24/05/2025
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! Update ! vom 26.05.2025
Unser Kommentar zum Statement des Cow Club Solingen
Wir möchten einige Falschaussagen richtigstellen:
Jeder trägt seine eigenen Kosten und muss diese durch den Verkauf von Speisen, Getränken oder anderen Angeboten decken.
Alle auf dem Dürpelfest – ob Vereine, Schausteller oder die ansässige Gastronomie – geben an diesem Wochenende ihr Bestes. Das steht außer Frage.
Von Seiten der Veranstalter gibt es Preisvorgaben für den Verkauf auf dem öffentlichen Gelände des Dürpelfests. Diese werden vertraglich festgelegt. Je nach Standort sind die Standgebühren günstiger oder teurer gestaffel – das bestimmen die Organisatoren selbst.
Auf die ansässige Gastronomie oder den Einzelhandel trifft dies nicht für deren Räumlichkeiten zu. Dafür zahlen diese das ganze Jahr eine Pacht/Miete + NK und sind nicht verpflichtet, für die Veranstaltung noch mehr Gebühren zu zahlen. Öffentlich angemietete Flächen müssen für das Fest freigegeben werden – Verluste durch eingeschränkten Betrieb werden jedoch nicht erstattet.
Bereits Wochen vor dem Fest werden Standplätze, Bühnenbereiche und auch Stellflächen für Kühlwagen organisiert und zugewiesen. So auch der Kühlwagen, der auf dem Dürpelgelände in einer Parkbucht stand.
Uns wurden seitens des Cow Clubs im laufenden Betrieb Forderungen für eine anteilige Kostenübernahme mitgeteilt. Andernfalls würde man den Kühlwagen direkt vor unser Verkaufsfenster stellen, um uns den Verkauf zu verwehren. Gesagt, getan.
Die Behauptung, der Fensterverkauf sei nicht genehmigt gewesen, ist falsch. Jeder Gastronom verfügt über eine gültige Ausschankgenehmigung – diese gilt innerhalb der genehmigten Räumlichkeiten, was hier der Fall war. Eine zusätzliche Genehmigung ist nur nötig, wenn der Ausschank auf städtischem Gelände (z. B. Gehwegen) stattfindet – das war bei uns nicht gegeben. Auch haben Polizei oder Ordnungsamt dies nicht festgestellt.
Es gab einige Betriebe, die auf dem Fest das Bier etwas günstiger angeboten haben und das auch in unmittelbarer Nähe.
Dennoch bleiben die meisten Gäste an den Bierwagen des Festes, statt die Gastronomie zu besuchen – das ist eine beobachtbare Realität.
Gerade für Betriebe am Rand des Festgeländes ist es kaum möglich, die Umsatzeinbußen eines ganzen Wochenendes auszugleichen – erst recht nicht, wenn man gezwungen wäre, Preise auf Festniveau anzuheben. Fixkosten wie Miete, Löhne, Sozialabgaben oder Versicherungen, um nur einige zu nennen, laufen schließlich weiter.
Zur Deeskalation haben wir, im Gegensatz zum Vorjahr, unsere Preise angehoben. Offenbar war selbst das dem Verein nicht genug.
Wenn also die „Lösung“ darin besteht, Mitbewerber mit zweifelhaften Methoden auszuschalten, stellt sich die Frage:
Darf man darauf stolz sein?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Beitrag vom 24.05.2025:
Freiheit statt Erpressung – wir machen trotzdem weiter!
Morgen ab 15 Uhr gibt es bei uns ein tolles Essensangebot und günstige Getränke – als Dankeschön für eure Treue!
Trotz Regen, trotz Hindernissen – wir machen das Beste draus und freuen uns riesig auf euch!
Warum wir umplanen mussten?
Eigentlich wollten wir beim Dürpelfest Bier aus dem Fenster verkaufen.
Stattdessen wurde direkt vor unserem Fenster heute ein Kühlwagen aufgestellt – mit der klaren Absicht, uns auszubremsen.
Uns wurde sogar gesagt: Wenn ihr euch an den Kosten beteiligt, kommt der Stand weg.
Aber wir lassen uns nicht erpressen.
Nun ist unser Verkaufsfenster blockiert und wir dürfen es nicht nutzen. Für uns ist das mehr als nur enttäuschend – es ist schlicht ungerecht.
Wir stehen für mehr als nur gutes Essen –
für Fairness, Freiheit und die Möglichkeit, ein Lokal selbstbestimmt zu führen.
Kommt morgen vorbei, zeigt Haltung und lasst uns gemeinsam beweisen, dass echte Gastfreundschaft und Gemeinschaft nicht kleinzukriegen sind!
Ps: Wir würden uns freuen, wenn ihr diesen Beitrag teilt.
Mit ganz viel Liebe
Euer Bistro Büro in Solingen ohligs ❤️