Blaulichtreport Geislingen

Blaulichtreport Geislingen Nachrichten und Mediendienst

Ob Hochwasser, Stromausfall oder Zugunglück – im Notfall ist das Technische Hilfswerk (THW) für uns da. Rund 88.000 frei...
22/08/2025

Ob Hochwasser, Stromausfall oder Zugunglück – im Notfall ist das Technische Hilfswerk (THW) für uns da. Rund 88.000 freiwillige Helferinnen und Helfer sowie 2.200 hauptamtliche Beschäftigte werden aktiv, wenn schweres Gerät oder technisch anspruchsvolle Lösungen gebraucht werden. Sie retten, organisieren, reparieren und unterstützen. Auch nach schweren Naturkatastrophen weltweit leistet das THW wichtige humanitäre Soforthilfe.

Heute feiern wir 75 Jahre THW und sagen DANKE an alle Helferinnen und Helfer. Sie sind da, wenn Katastrophen und Krisen schnelle technische Hilfe erfordern.

Foto Bundesregierung Bild1

Fotos Blaulichtreport Geislingen

22/08/2025

Überregional

Winnenden /Video

Nachtrag von Mi 20.08.25

Winnenden: Anti-Terror-Übung am Georg-Büchner-Gymnasium

Winnenden, 20. August 2025 – Das Polizeirevier Winnenden hat am Mittwoch im Bereich des Georg-Büchner-Gymnasiums eine umfangreiche Einsatzübung durchgeführt. Ziel der Maßnahme war es, die Handlungssicherheit der eingesetzten Kräfte zu erhöhen sowie die Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Rettungsdienst unter realitätsnahen Bedingungen zu erproben und weiter zu verbessern.

Im Verlauf der Übung kamen mehrere Einsatzfahrzeuge sowie speziell ausgerüstete Polizeibeamtinnen und -beamte zum Einsatz. Dabei wurden sowohl der Außenbereich des Schulzentrums als auch einzelne Räumlichkeiten im Gebäude genutzt, um unterschiedliche Szenarien praxisnah darzustellen.

Die Übung verlief insgesamt erfolgreich. Einzelne Vorgehensweisen wurden im Anschluss im Rahmen einer Nachbesprechung kritisch reflektiert, um Optimierungspotenziale zu identifizieren und zukünftige Abläufe weiter zu professionalisieren.

Durch regelmäßige Trainingsmaßnahmen wie diese stellt die Polizei sicher, dass ihre Einsatzkräfte bestmöglich auf komplexe Gefahrenlagen vorbereitet sind. Gleichzeitig wird die enge und koordinierte Zusammenarbeit mit den beteiligten Hilfsorganisationen nachhaltig gestärkt.

ÜberregionalWinnendenNachtrag von Mi 20.08.25Winnenden: Anti-Terror-Übung am Georg-Büchner-GymnasiumWinnenden, 20. Augus...
22/08/2025

Überregional

Winnenden

Nachtrag von Mi 20.08.25

Winnenden: Anti-Terror-Übung am Georg-Büchner-Gymnasium

Winnenden, 20. August 2025 – Das Polizeirevier Winnenden hat am Mittwoch im Bereich des Georg-Büchner-Gymnasiums eine umfangreiche Einsatzübung durchgeführt. Ziel der Maßnahme war es, die Handlungssicherheit der eingesetzten Kräfte zu erhöhen sowie die Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Rettungsdienst unter realitätsnahen Bedingungen zu erproben und weiter zu verbessern.

Im Verlauf der Übung kamen mehrere Einsatzfahrzeuge sowie speziell ausgerüstete Polizeibeamtinnen und -beamte zum Einsatz. Dabei wurden sowohl der Außenbereich des Schulzentrums als auch einzelne Räumlichkeiten im Gebäude genutzt, um unterschiedliche Szenarien praxisnah darzustellen.

Die Übung verlief insgesamt erfolgreich. Einzelne Vorgehensweisen wurden im Anschluss im Rahmen einer Nachbesprechung kritisch reflektiert, um Optimierungspotenziale zu identifizieren und zukünftige Abläufe weiter zu professionalisieren.

Durch regelmäßige Trainingsmaßnahmen wie diese stellt die Polizei sicher, dass ihre Einsatzkräfte bestmöglich auf komplexe Gefahrenlagen vorbereitet sind. Gleichzeitig wird die enge und koordinierte Zusammenarbeit mit den beteiligten Hilfsorganisationen nachhaltig gestärkt.

Kuchen21.08.2025 / 09:24 Uhr +++🔥 🚒  B3 - Gebäudebrand➖➖➖➖➖➖➖➖➖Am Donnerstagmorgen mussten die ehrenamtlichen Einsatzkrä...
21/08/2025

Kuchen

21.08.2025 / 09:24 Uhr +++
🔥 🚒 B3 - Gebäudebrand
➖➖➖➖➖➖➖➖➖

Am Donnerstagmorgen mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Kuchen und Geislingen zu einem Kellerbrand in die Weberallee nach Kuchen ausrücken. Im Keller eines Gebäudes hatte sich ein Trockner entzündet. Das Feuer drohte sich auszubreiten, der Treppenraum war bereits verraucht, weshalb in den ersten Notrufen auch von einem Dachstuhlbrand gesprochen wurde.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand auf das vorgefundene Ausmaß beschränkt werden. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits vor Eintreffen der Feuerwehr sicher verlassen können.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen sofort ein Löschrohre vor und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Außerdem wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Durch weitere Einsatzkräfte wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert ob sich der Brand weiter ausgebreitet hatte - dies war jedoch nicht der Fall.

Im Rahmen von Nachlöscharbeiten waren noch einzelne Glutnester abzulöschen. Nach einer abschließenden Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an die Kollegen Polizei übergeben werden.

Im Anschluss wurden Fahrzeuge, Gerätschaften und die kontaminierte Bekleidung der Einsatzkräfte wieder aufgerüstet. Nach diesen ersten Maßnahmen konnte der gesamte Einsatz beendet werden.

Neben der gesamten Feuerwehr Kuchen waren auch Kräfte der Feuerwehr Geislingen mit einer Drehleiter und einem Löschfahrzeug sowie einem Kommandowagen zur Unterstützung vor Ort.

Fotos Blaulichtreport Geislingen
Textquelle FF Kuchen

geislinger_zeitung filstalwelle feuerwehrgeislingen

21.08.25GP) Geislingen a.d. Steige - Brand in Mehrfamilienhaus / AmDonnerstag löschte die Feuerwehr Flammen in einem Woh...
21/08/2025

21.08.25

GP) Geislingen a.d. Steige - Brand in Mehrfamilienhaus / Am
Donnerstag löschte die Feuerwehr Flammen in einem Wohnhaus in
Geislingen a.d. Steige.

Ulm (ots) - Um 13.10 Uhr rückten die Einsatzkräfte in die Stuttgarter Straße
aus. Dort brannte es in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr war
mit einem Großaufgebot vor Ort und löschten den Brand. Kurz nach 13.30 Uhr war
das Feuer aus. Warum das Feuer ausgebrochen ist, wissen die Ermittler noch
nicht. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf mehrere tausend
Euro. Bewohner kamen nicht zu Schaden. Während den Löscharbeiten musste der
Verkehr im Bereich der B10 Stuttgarter Straße/ Ecke Rheinlandstraße voll
gesperrt werden. Dadurch kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen. Eine
Umleitung wurde eingerichtet, die Einsatzmaßnahmen dauern aktuell noch an.

Sonntag den 17.08.25Rems -Murr -KreisKappelbergtunnel Erfolgreiche Großübung im KappelbergtunnelEinsatzkräfte üben Rettu...
19/08/2025

Sonntag den 17.08.25
Rems -Murr -Kreis
Kappelbergtunnel

Erfolgreiche Großübung im Kappelbergtunnel

Einsatzkräfte üben Rettung bei Brand im Tunnel



Dichter Rauch quoll am Sonntagnachmittag, 17. August, aus dem Kappelbergtunnel. Möglichst realistisch wurde ein schwerer Unfall in Fahrtrichtung Waiblingen dargestellt. Über 140 Einsatzkräfte waren daraufhin ab 15 Uhr in beiden Röhren des Tunnels unterwegs, um das ausgebrochene Feuer zu bekämpfen und Menschen zu retten. „Eine sehr gute Übung, bei der alle Kräfte eng zusammengearbeitet haben. Solche Übungen sind wichtig. Sie retten im Ernstfall Leben!“, so der verantwortliche Übungsleiter, der Fellbacher Feuerwehrkommandant Christian Köder.



Schwerverletzte, die noch in oder bei ihren Autos verharrten, Personen, die es mit leichteren Verletzungen in die rauchfreie andere Röhre geschafft hatten – das Unfallbild war vielfältig, aber typisch für einen schweren Tunnelunfall. Im Übungsszenario wurde ein kleinerer Auffahrunfall mit drei Autos angenommen, durch den alle Fahrbahnen Richtung Waiblingen blockiert wurden. Auf den sich bildenden Stau fuhren zwei LKWs, die in Brand gerieten. „Ein Unfall der einem leider tagtäglich begegnen kann. Ein solcher Unfall in einem Tunnel ist aber nochmal gefährlicher “, so Christian Köder. Durch den Brand wurde die Brandmeldeanlage des Tunnels ausgelöst und damit begann die Übung.



Die Feuerwehr Stuttgart war für die Brandbekämpfung zuständig. „Es ist wichtig, dass neben dem Löschen des Feuers auch das Bauwerk gekühlt wird“, so Jörg Fried, Feuerwehr Stuttgart. Würde die Stabilität des Bauwerks eingeschränkt, hätte dies gravierende Folgen sowohl während des Einsatzes als auch später. Die Rettung der Personen erfolgte von der anderen Tunnelseite durch die Feuerwehr Fellbach. Bei einer ersten Erkundung, bei der festgestellt wurde, dass sich gegebenenfalls Menschen im Rauch befinden könnten und im Augenblick keine weiteren Gefahren drohen, begannen die Einsatzkräfte sofort mit dem Aufsuchen und Retten der Verletzten.



Der dichte Rauch schränkte die Sicht erheblich ein. Mit Atemschutzgeräten begleitete die Feuerwehr die Verletzten nach draußen. Die Schwerverletzten wurden in sogenannten Schleifkorbtragen mit Rollen, die speziell für solche Einsätze angeschafft wurden, transportiert. Das Rote Kreuz hatte zur Versorgung der Personen außerhalb des Tunnels auf der Fahrbahn in Richtung Waiblingen ein Zelt aufgebaut und war mit 15 Fahrzeugen sowie mehreren Notärzten im Einsatz. Insgesamt wurden 34 Verletzte gerettet – 30 Personen mit leichteren Verletzungen und vier mit schweren. Freiwillige simulierten die Verletzten. Die Rolle der Schwerstverletzten übernahmen Puppen.



Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Fellbach und Stuttgart, des Deutschen Roten Kreuzes Rems-Murr und Fellbach sowie der Polizei und der Straßenmeisterei Backnang und Weinstadt arbeiteten am Sonntagmittag Hand in Hand. „Die Zusammenarbeit, die Koordination und die Schnittstellen müssen immer wieder geübt werden“, so der Fellbacher Feuerwehrkommandant. Insgesamt waren 19 Feuerwehrfahrzeuge vor Ort, dazu weitere Fahrzeuge der Polizei und der Straßenmeisterei sowie zwei Feuerwehrfahrzeuge für zusätzliche Sicherungsmaßnahmen. Die detaillierte Auswertung der Übung findet in den nächsten Tagen statt. „Wir werden die Ergebnisse in die Einsatzpläne einarbeiten“, erklärte Köder das weitere Vorgehen. „Die Tunneltechnik ist an den vergangenen beiden Wochenenden überarbeitet und erneuert worden“, führte Maximilian Zacharias, Leiter des Straßenbauamtes Rems-Murr, aus. Bewusst haben die Verantwortlichen die Sperrung des Tunnels genutzt, um die Großübung durchzuführen. Seit Sonntagabend ist der Kappelbergtunnel wieder für den Verkehr freigegeben.

13/08/2025

12.08.25

Stuttgart /Untertürkheim
Überland/Video

Weltkriegsbombe gefunden – Entschärfung erfordert sofortige
Evakuierung einer Sperrzone in Untertürkheim mit bis zu 1000 Personen
Baggerarbeiten auf einer Baustelle in Untertürkheim sind heute auf eine nicht
explodierte Weltkriegsbombe gestoßen. Die Bergung und Entschärfung des zirka
250 Kilo schweren Sprengkörpers muss aus Sicherheitsgründen sofort erfolgen.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart ist vor Ort,
um den Blindgänger zu entschärfen.
Um Gefährdungen für Leib, Leben und Gesundheit zu vermeiden, richtet das Amt
für öffentliche Ordnung der Stadt Stuttgart eine Sperrzone ein. Sie ist in einem
Sicherheitsbereich von bis zu 250 Metern um die Fundstelle auf Höhe der
Augsburger Straße 243 zu evakuieren. Dieser Bereich umfasst sowohl ein
Wohngebiet als auch Bahngleise und ein Gewerbegebiet. Zu evakuieren sind
insgesamt rund 1000 Personen.
Die Entschärfung startet, sobald die Evakuierung am frühen Abend abgeschlossen ist.
Die Sperrzone bleibt bestehen, bis die Bombe schadlos gemacht wurde. Die
umliegenden Straßen sind gesperrt, der Bahnverkehr ist in diesem Bereich schon
gestoppt wie auch die Stadtbahn. Die B14 in Richtung Fellbach bleibt länger offen,
wird aber spätestens zur Entschärfung ebenfalls gesperrt.
Evakuierte Personen, die in dieser Zeit eine Unterkunft außerhalb der Sperrzone
benötigen, kommen in der Sporthalle der Linden-Realschule in der Lindenschulstraße
20 unter. Dort betreuen sie Hilfsorganisationen des Bevölkerungsschutzes.
Für Bürgeranfragen steht eine Hotline beim Amt für öffentliche Ordnung unter Tel.
(0711) 216-91911 und (0711) 216-91928 bereit.
Die Informationen über den aktuellen Stand finden sich unter
https://feuerwehr.stuttgart.de/ und auf den Social Media-Kanälen der Feuerwehr
und der Stadt Stuttgart.

250-Kilo-Weltkriegsbombe auf Baustelle in Untertürkheim entschärft
Den bei Bauarbeiten in Stuttgart-Untertürkheim heute, Dienstag, 12. August,
gefundenen Blindgänger konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich
entschärfen. Aus Sicherheitsgründen musste dies bei der beschädigten Bombe
unverzüglich geschehen. Die rund 1.000 aus dem Sperrbereich evakuierten
Personen können nun zurückkehren.
Gegen 15 Uhr am Dienstagmittag war bei Arbeiten auf einer Baustelle im Bereich der
Augsburger Straße in Untertürkheim eine nicht explodierte Weltkriegsbombe entdeckt
worden. Die Bergung und Entschärfung des circa 250 Kilogramm schweren
Sprengkörpers mit abgebrochenem Zünder musste durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart unmittelbar vor Ort
erfolgen.
Um Gefährdungen für die Stuttgarter Bevölkerung auszuschließen, wurde vom Amt
für öffentliche Ordnung eine Sperrzone mit einem Sicherheitsradius von zunächst
rund 400 Metern um den Fundort in der Augsburger Straße eingerichtet. Sie konnte
im Zuge der Maßnahme verkleinert werden, umfasste aber sowohl ein Wohngebiet
als auch Bahngleise und ein Gewerbegebiet. Betroffen waren damit insgesamt knapp
1000 Personen. Die Evakuierung begann um 15.30 Uhr und konnte bis 19.30 Uhr
abgeschlossen werden. Anschließend begann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit
der Entschärfung des Blindgängers. Die erfolgreiche Entschärfung der
Weltkriegsbombe wurde um 19.47 Uhr gemeldet. Im Anschluss hat der
Kampfmittelbeseitigungsdienst den Sprengkörper sicher verladen und abtransportiert.
Kräfte des Bevölkerungsschutzes haben in der Sporthalle der Linden-Realschule in
Untertürkheim eine Notunterkunft eingerichtet und Personen betreut, die ihr Zuhause
verlassen mussten. Im Rahmen der Evakuierung mussten mehrere Personen mit
körperlichen Einschränkungen durch die Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes in
die Betreuungsstelle begleitet werden. Im Verlauf der Maßnahmen wurden mehr als
40 Personen betreut.

Pressebericht Polizei Stuttgart stand 21.11 Uhr
12.08.2025 – 21:11

Polizeipräsidium Stuttgart

POL-S: Abschlussmeldung: Fund Weltkriegsbombe in Untertürkheim erfolgreich entschärft
Stuttgart (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Stadt Stuttgart, Feuerwehr und Polizei - 250 kg Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten gefunden - Rund 1.000 Personen aus dem Sperrbereich evakuiert - Entschärfung durch Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich

Den bei Bauarbeiten in Stuttgart-Untertürkheim heute gefundenen Blindgänger konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich entschärfen. Aus Sicherheitsgründen musste dies bei der beschädigten Bombe unverzüglich geschehen. Die rund 1.000 aus dem Sperrbereich evakuierten Personen können nun zurückkehren.

Gegen 15 Uhr am Dienstagmittag war bei Arbeiten auf einer Baustelle im Bereich der Augsburger Straße in Untertürkheim eine nicht explodierte Weltkriegsbombe entdeckt worden. Die Bergung und Entschärfung des circa 250 Kilogramm schweren Sprengkörpers mit abgebrochenem Zünder musste durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart unmittelbar vor Ort erfolgen.

Um Gefährdungen für die Stuttgarter Bevölkerung auszuschließen, wurde vom Amt für öffentliche Ordnung eine Sperrzone mit einem Sicherheitsradius von zunächst rund 400 Metern um den Fundort in der Augsburger Straße eingerichtet. Sie konnte im Zuge der Maßnahme verkleinert werden, umfasste aber sowohl ein Wohngebiet als auch Bahngleise und ein Gewerbegebiet. Betroffen waren damit insgesamt knapp 1.000 Personen. Die Evakuierung begann um 15.30 Uhr und konnte bis 19.30 Uhr abgeschlossen werden. Anschließend begann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung des Blindgängers.

Die erfolgreiche Entschärfung der Weltkriegsbombe wurde um 19.47 Uhr gemeldet. Im Anschluss wurde der Sprengkörper Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart sicher verladen und abtransportiert.

Kräfte des Bevölkerungsschutzes haben in der Sporthalle der Linden-Realschule in der Lindenschulstraße in Untertürkheim eine Notunterkunft eingerichtet und Personen betreut, die ihr Zuhause verlassen mussten. Im Rahmen der Evakuierung mussten mehrere Personen mit körperlichen Einschränkungen durch die Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes in die Betreuungsstelle begleitet werden. Im Verlauf der Maßnahmen wurden rund 40 Personen betreut.

Das Amt für öffentliche Ordnung richtete für telefonische Anfragen aus der Bevölkerung über die Zeit der Evakuierung ein Bürgertelefon ein. Hier gingen mehr als 100 Anrufe ein.

Zur Information der Bevölkerung wurde ein Notfall-Leuchtturm am Feuerwehrgerätehaus Untertürkheim in der Hindelanger Straße 6 in Betrieb genommen. Nähere Informationen zur Funktion der Notfall-Leuchttürme sind unter https://feuerwehr.stuttgart.de/sicherheit/buergerinformationen/notfall-anlaufstellen zu finden.

Für die Durchführung der Maßnahmen waren zirka 90 Einsatzkräfte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr im Einsatz. Die Polizei selbst war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und führte die Evakuierungsmaßnahmen durch.

Die Landeshauptstadt Stuttgart dankt allen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld und Kooperation.

Einsatzkräfte

Polizeikräfte

Zahlreiche Einsatzkräfte

Berufsfeuerwehr

Führungsstab der Branddirektion Direktionsdienst Leitungsdienst Sonderlage Pressesprecher mit Mediengruppe Feuerwache 3: Einsatzleitwagen 2

Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Degerloch-Hoffeld: Führungsunterstützung
Abteilung Logistik: Gerätewagen, Mannschaftstransportwagen
Abteilung Untertürkheim: Betrieb Notfallleuchtturm
Abteilung Sommerrain: Drohneneinheit
Rettungsdienst

Leitender Notarzt Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Einsatzeinheiten des Deutschen-Roten-Kreuzes Einsatzeinheiten des Malteser-Hilfsdienstes

Weiter Einsatzkräfte

PSNV-B Kriseninterventionsteam KIT

Bei Rückfragen oder Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Der Zugverkehr wird zwischen Stuttgart Hbf und Geislingen(Steige) wieder aufgenommen.

--

12.08.25Stuttgart /UntertürkheimÜberlandWeltkriegsbombe gefunden – Entschärfung erfordert sofortige Evakuierung einer Sp...
12/08/2025

12.08.25

Stuttgart /Untertürkheim
Überland

Weltkriegsbombe gefunden – Entschärfung erfordert sofortige
Evakuierung einer Sperrzone in Untertürkheim mit bis zu 1000 Personen
Baggerarbeiten auf einer Baustelle in Untertürkheim sind heute auf eine nicht
explodierte Weltkriegsbombe gestoßen. Die Bergung und Entschärfung des zirka
250 Kilo schweren Sprengkörpers muss aus Sicherheitsgründen sofort erfolgen.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart ist vor Ort,
um den Blindgänger zu entschärfen.
Um Gefährdungen für Leib, Leben und Gesundheit zu vermeiden, richtet das Amt
für öffentliche Ordnung der Stadt Stuttgart eine Sperrzone ein. Sie ist in einem
Sicherheitsbereich von bis zu 250 Metern um die Fundstelle auf Höhe der
Augsburger Straße 243 zu evakuieren. Dieser Bereich umfasst sowohl ein
Wohngebiet als auch Bahngleise und ein Gewerbegebiet. Zu evakuieren sind
insgesamt rund 1000 Personen.
Die Entschärfung startet, sobald die Evakuierung am frühen Abend abgeschlossen ist.
Die Sperrzone bleibt bestehen, bis die Bombe schadlos gemacht wurde. Die
umliegenden Straßen sind gesperrt, der Bahnverkehr ist in diesem Bereich schon
gestoppt wie auch die Stadtbahn. Die B14 in Richtung Fellbach bleibt länger offen,
wird aber spätestens zur Entschärfung ebenfalls gesperrt.
Evakuierte Personen, die in dieser Zeit eine Unterkunft außerhalb der Sperrzone
benötigen, kommen in der Sporthalle der Linden-Realschule in der Lindenschulstraße
20 unter. Dort betreuen sie Hilfsorganisationen des Bevölkerungsschutzes.
Für Bürgeranfragen steht eine Hotline beim Amt für öffentliche Ordnung unter Tel.
(0711) 216-91911 und (0711) 216-91928 bereit.
Die Informationen über den aktuellen Stand finden sich unter
https://feuerwehr.stuttgart.de/ und auf den Social Media-Kanälen der Feuerwehr
und der Stadt Stuttgart.

250-Kilo-Weltkriegsbombe auf Baustelle in Untertürkheim entschärft
Den bei Bauarbeiten in Stuttgart-Untertürkheim heute, Dienstag, 12. August,
gefundenen Blindgänger konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich
entschärfen. Aus Sicherheitsgründen musste dies bei der beschädigten Bombe
unverzüglich geschehen. Die rund 1.000 aus dem Sperrbereich evakuierten
Personen können nun zurückkehren.
Gegen 15 Uhr am Dienstagmittag war bei Arbeiten auf einer Baustelle im Bereich der
Augsburger Straße in Untertürkheim eine nicht explodierte Weltkriegsbombe entdeckt
worden. Die Bergung und Entschärfung des circa 250 Kilogramm schweren
Sprengkörpers mit abgebrochenem Zünder musste durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart unmittelbar vor Ort
erfolgen.
Um Gefährdungen für die Stuttgarter Bevölkerung auszuschließen, wurde vom Amt
für öffentliche Ordnung eine Sperrzone mit einem Sicherheitsradius von zunächst
rund 400 Metern um den Fundort in der Augsburger Straße eingerichtet. Sie konnte
im Zuge der Maßnahme verkleinert werden, umfasste aber sowohl ein Wohngebiet
als auch Bahngleise und ein Gewerbegebiet. Betroffen waren damit insgesamt knapp
1000 Personen. Die Evakuierung begann um 15.30 Uhr und konnte bis 19.30 Uhr
abgeschlossen werden. Anschließend begann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit
der Entschärfung des Blindgängers. Die erfolgreiche Entschärfung der
Weltkriegsbombe wurde um 19.47 Uhr gemeldet. Im Anschluss hat der
Kampfmittelbeseitigungsdienst den Sprengkörper sicher verladen und abtransportiert.
Kräfte des Bevölkerungsschutzes haben in der Sporthalle der Linden-Realschule in
Untertürkheim eine Notunterkunft eingerichtet und Personen betreut, die ihr Zuhause
verlassen mussten. Im Rahmen der Evakuierung mussten mehrere Personen mit
körperlichen Einschränkungen durch die Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes in
die Betreuungsstelle begleitet werden. Im Verlauf der Maßnahmen wurden mehr als
40 Personen betreut.

Pressebericht Polizei Stuttgart stand 21.11 Uhr
12.08.2025 – 21:11

Polizeipräsidium Stuttgart

POL-S: Abschlussmeldung: Fund Weltkriegsbombe in Untertürkheim erfolgreich entschärft
Stuttgart (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Stadt Stuttgart, Feuerwehr und Polizei - 250 kg Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten gefunden - Rund 1.000 Personen aus dem Sperrbereich evakuiert - Entschärfung durch Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich

Den bei Bauarbeiten in Stuttgart-Untertürkheim heute gefundenen Blindgänger konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich entschärfen. Aus Sicherheitsgründen musste dies bei der beschädigten Bombe unverzüglich geschehen. Die rund 1.000 aus dem Sperrbereich evakuierten Personen können nun zurückkehren.

Gegen 15 Uhr am Dienstagmittag war bei Arbeiten auf einer Baustelle im Bereich der Augsburger Straße in Untertürkheim eine nicht explodierte Weltkriegsbombe entdeckt worden. Die Bergung und Entschärfung des circa 250 Kilogramm schweren Sprengkörpers mit abgebrochenem Zünder musste durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart unmittelbar vor Ort erfolgen.

Um Gefährdungen für die Stuttgarter Bevölkerung auszuschließen, wurde vom Amt für öffentliche Ordnung eine Sperrzone mit einem Sicherheitsradius von zunächst rund 400 Metern um den Fundort in der Augsburger Straße eingerichtet. Sie konnte im Zuge der Maßnahme verkleinert werden, umfasste aber sowohl ein Wohngebiet als auch Bahngleise und ein Gewerbegebiet. Betroffen waren damit insgesamt knapp 1.000 Personen. Die Evakuierung begann um 15.30 Uhr und konnte bis 19.30 Uhr abgeschlossen werden. Anschließend begann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung des Blindgängers.

Die erfolgreiche Entschärfung der Weltkriegsbombe wurde um 19.47 Uhr gemeldet. Im Anschluss wurde der Sprengkörper Kampfmittelbeseitigungsdienst im Regierungspräsidium Stuttgart sicher verladen und abtransportiert.

Kräfte des Bevölkerungsschutzes haben in der Sporthalle der Linden-Realschule in der Lindenschulstraße in Untertürkheim eine Notunterkunft eingerichtet und Personen betreut, die ihr Zuhause verlassen mussten. Im Rahmen der Evakuierung mussten mehrere Personen mit körperlichen Einschränkungen durch die Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes in die Betreuungsstelle begleitet werden. Im Verlauf der Maßnahmen wurden rund 40 Personen betreut.

Das Amt für öffentliche Ordnung richtete für telefonische Anfragen aus der Bevölkerung über die Zeit der Evakuierung ein Bürgertelefon ein. Hier gingen mehr als 100 Anrufe ein.

Zur Information der Bevölkerung wurde ein Notfall-Leuchtturm am Feuerwehrgerätehaus Untertürkheim in der Hindelanger Straße 6 in Betrieb genommen. Nähere Informationen zur Funktion der Notfall-Leuchttürme sind unter https://feuerwehr.stuttgart.de/sicherheit/buergerinformationen/notfall-anlaufstellen zu finden.

Für die Durchführung der Maßnahmen waren zirka 90 Einsatzkräfte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr im Einsatz. Die Polizei selbst war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und führte die Evakuierungsmaßnahmen durch.

Die Landeshauptstadt Stuttgart dankt allen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld und Kooperation.

Einsatzkräfte

Polizeikräfte

Zahlreiche Einsatzkräfte

Berufsfeuerwehr

Führungsstab der Branddirektion Direktionsdienst Leitungsdienst Sonderlage Pressesprecher mit Mediengruppe Feuerwache 3: Einsatzleitwagen 2

Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Degerloch-Hoffeld: Führungsunterstützung
Abteilung Logistik: Gerätewagen, Mannschaftstransportwagen
Abteilung Untertürkheim: Betrieb Notfallleuchtturm
Abteilung Sommerrain: Drohneneinheit
Rettungsdienst

Leitender Notarzt Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Einsatzeinheiten des Deutschen-Roten-Kreuzes Einsatzeinheiten des Malteser-Hilfsdienstes

Weiter Einsatzkräfte

PSNV-B Kriseninterventionsteam KIT

Bei Rückfragen oder Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Der Zugverkehr wird zwischen Stuttgart Hbf und Geislingen(Steige) wieder aufgenommen.

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08.08.25Bad Überkingen Ein Balkonbrand in Bad Überkingen in der Geislinger Strasse konnte durch das schnelle Eingreifen ...
09/08/2025

08.08.25

Bad Überkingen

Ein Balkonbrand in Bad Überkingen in der Geislinger Strasse konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr glimpflich ausgehen.

•FF Bad Überkingen
•FF Bad überkingen Abteiling Unterböhringen
•FF Geislingen an der Steige

Sehr geehrte Damen und Herren, die Polizei bittet um Unterstützung bei der Suche nach dem 72-jährigen Siegfried G. aus S...
08/08/2025

Sehr geehrte Damen und Herren,



die Polizei bittet um Unterstützung bei der Suche nach dem 72-jährigen Siegfried G. aus Schlierbach



Mit der Bitte um Veröffentlichung der Pressemitteilung.



++++



(GP) Schlierbach – Öffentlichkeitsfahndung des Polizeipräsidiums Ulm nach Siegfried G.



Der 72-jährige Siegfried G. wurde zuletzt am Donnerstag, 07.08.2025, in Schlierbach gesehen und ist seitdem unbekannten Aufenthaltes.



Umfangreiche Suchmaßnahmen führten bislang nicht zu seinem Auffinden. Herr G. ist mit dem Rennrad unterwegs. Eine hilflose Lage kann nicht ausgeschlossen werden. Über mögliche Hinwendungsorte ist derzeit nichts bekannt.



Siegfried G. ist 167 cm groß, von schlanker Statur und hat kurze, grau Haare.

Der Vermisste ist bekleidet mit einer schwarzen Radlerhose, einem schwarz-weißen Oberteil sowie einer schwarzer Ärmelweste. Er trug einen schwarz-weißen Helm der Marke "Cratoni". Herr G. war unterwegs mit einem weißen Rennrad mit der schwarzen Aufschrift der Marke "Canyon". Vermutlich trug er eine Sonnenbrille.



- Wer hat SiegfriedG. seit dem 07.08.2025 gesehen?

- Wer weiß, wo er sich aufhält?

- Wer kann sonst Hinweise geben?



Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Ulm unter der Telefonnummer 0731/188-0 entgegen.

++++





Hinweis an die Redaktionen: Der Suchmeldung liegen zwei Fotos bei. Die Bilder sind honorarfrei freigegeben zur einmaligen Veröffentlichung zusammen mit dieser Suchmeldung. Das Einverständnis der Angehörigen liegt der Polizei vor.

06.08.25(GP) Göppingen - Fahrzeug brennt aus / Am Mittwochnachmittagkam es in einer Tiefgarage in Göppingen zu einem Fah...
07/08/2025

06.08.25

(GP) Göppingen - Fahrzeug brennt aus / Am Mittwochnachmittag
kam es in einer Tiefgarage in Göppingen zu einem Fahrzeugbrand.

Ulm (ots) - Gegen 17 Uhr rückte die Feuerwehr Göppingen zu einem brennenden Auto
in der Poststraße aus. Der Kia stand in einer Tiefgarage. Die Feuerwehr hatte
das Feuer schnell gelöscht. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am Auto wird
auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Göppingen hat die Ermittlungen
zur Brandursache aufgenommen. Ein Gutachter wurde beauftragt, um die Höhe des
Schadens an der Tiefgarage festzustellen.

06/08/2025

Trinkwasser-Abkochgebot in der Gemeinde Bad Ditzenbach
06.08.25


Göppingen, 06. August 2025 – Aufgrund einer bakteriellen Verunreinigung, die im Trinkwasser der Gemeinde Bad Ditzenbach nachgewiesen wurde, hat das Gesundheitsamt in der Gemeinde vorsorglich ein Abkochgebot ausgesprochen. Die bakterielle Belastung des Trinkwassers kann Durchfälle oder andere Erkrankungen hervorrufen. Die Konzentration der nachgewiesenen Bakterien ist jedoch sehr gering. Es werden alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen.



Folgende Straßenzüge sind von dem Abkochgebot betroffen:

Am Oberberg, Auendorfer Straße, Badstraße, Bergwiesenstraße, Bruckwiesenstraße, Brunnental, Brunnwiesenstraße, Buchenweg, Burgsteige, Degginger Straße, Eschenweg, Filsstraße, Gartenstraße, Glockengasse, Gosbacher Straße, Hauptstraße, Helfensteinstraße, Hiltenburgweg, Höhgasse, Kapellenweg (nur Hausnummer 2), Klingenbrunnen, Kurhausstraße, Kurze Straße, Lindenstraße, Mühlstraße, Obere Wiesen, Schillerstraße, Schlossbergstraße, Schubartstraße, Tälesbahnstraße, Uhlandstraße, Wacholderweg



Es ist nicht auszuschließen, dass die Verunreinigungen des Trinkwassers durch die starken Regenfälle der vergangenen Wochen entstanden sind. Durch eine Chlorung wird das Trinkwasser und das Leitungsnetz desinfiziert.

Es werden Nachbeprobungen des Trinkwassers durchgeführt. Sollten alle Nachproben unauffällig sein, kann das Abkochgebot aufgehoben werden. Die Ergebnisse der Beprobungen werden im Laufe der nächsten Woche erwartet.



Das Gesundheitsamt informiert erneut, wenn das Abkochgebot aufgehoben werden kann.



Das Gesundheitsamt gibt folgende ergänzende Hinweise zum Abkochgebot:



A) Für welche Nutzungszwecke ist ein Abkochen unbedingt erforderlich?

Abgekocht werden muss alles Wasser, welches Sie zum Trinken, Waschen und Zubereiten von Obst, Gemüse, Getränken oder anderen ungekochten Nahrungsmitteln verwenden. Ebenso das Wasser, welches zur Herstellung von Eiswürfeln oder zum Zähneputzen verwendet wird.

Achtung, Verbrühungsgefahr bei heißem Wasser! Insbesondere Kinder und alte und kranke Menschen nehmen häufig die hohe Temperatur nicht wahr.

Zur Körperpflege sollte zumindest bei Kleinkindern sowie Kranken oder immungeschwächten Personen ebenfalls abgekochtes und dann abgekühltes Wasser verwendet werden.

Für Kranke oder Menschen mit eingeschränkter Immunabwehr gelten ggf. über diese Empfehlung hinaus weitere Regeln, die Sie bitte bei Ihrem behandelnden Arzt erfragen.



B) Was muss ich tun, um Wasser ausreichend abzukochen?

Das Abkochen des Wassers verfolgt den Zweck, die ggf. darin enthaltenden Krankheitskeime weitgehend abzutöten.

Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.

Für die meisten Anwendungszwecke sollten Sie dann noch solange weiter warten bis das Wasser nur noch handwarm ist, um Verbrühungen zu vermeiden.



C) Für welche Nutzungszwecke kann ich auf das Abkochen notfalls verzichten, wenn die Nutzer darüber ausreichend informiert sind?

Für andere Zwecke kann im Ausnahmefall – aus Gründen der praktischen Handhabung – für einen kurzen Zeitraum auf ein Abkochen verzichtet werden, wenngleich dies grundsätzlich mit einem leicht erhöhten Infektionsrisiko verbunden sein kann:

- Geschirrspülen in Spülmaschinen, wenn die Temperatur auf ≥ 60 °C einstellbar ist und/oder bei Geräten mit Hitzetrocknung.

- Wäschewaschen in Waschmaschinen bei mindestens 40 °C.

- Körperpflege sowie sonstige Reinigungszwecke; offene Wunden sollten durch wasserundurchlässige Pflaster abgedeckt sein.

- Eine ausreichende Händehygiene ist durch intensive Anwendung von Seife zu erreichen.

Update 14.08.25

❗️❗️UPDATE❗️❗️
Aufgrund der aktuellen Untersuchungsergebnisse kann das Trinkwasser in der Gemeinde Bad Ditzenbach wieder uneingeschränkt verwendet werden.

Das Trinkwassernetz wird vorsorglich bis auf weiteres gechlort. Ebenso werden in den nächsten Wochen noch weitere Trinkwasseruntersuchungen durchgeführt.
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Stadt Geislingen An Der Steige

Telefon

+491777484625

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