Kraftspur - Die schöpferische Kraft im Trauma

Kraftspur - Die schöpferische Kraft im Trauma Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Kraftspur - Die schöpferische Kraft im Trauma, Therapeut/in, HauptStr. 27, Starnberg.

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Kraftspur
Die schöpferische Kraft im Trauma
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Dieses Märchen ist erst noch zu schreiben Es gibt viele Märchen von „bösen“ Müttern und Stiefmüttern. Ja, wir Mütter mac...
07/10/2025

Dieses Märchen ist erst noch zu schreiben

Es gibt viele Märchen von „bösen“ Müttern und Stiefmüttern.

Ja, wir Mütter machen Fehler, aus
Unwissenheit,
Unvermögen,
Verzweiflung.

Bevor ich Kinder hatte, glaubte ich tatsächlich, es besser machen zu können als meine Mutter. Bis dann doch auch mal aus meinem Mund kam, was ich an ihr verabscheute.

Elternwerden kuriert von einem Idealismus ohne Bodenhaftung.

Es gibt auch das umgekehrte Phänomen, im Märchen suchen wir es vergeblich:
Die „böse“ Tochter.

Die Ewig-Bittere.
Die nur sieht, was sie nicht bekommen hat.
Die trotz jahrelanger Therapie Opfer bleibt.
Die hadert und abrechnet.

Ihre Mutter hat keine Chance.
Sie hört sich die Vorwürfe an.
Sie bestreitet nichts.
Sie übernimmt Verantwortung für den Schmerz, den sie ihrer Tochter zugefügt hat.

Damals konnte sie es einfach nicht besser.

Seit Jahren
reicht sie die Hand,
baut Brücken,
versteht und lässt Zeit.
Doch das Verhältnis bleibt ein rohes Ei.

In unserer Gesellschaft hat sich eine Grundeinstellung verfestigt:
Die Eltern sind schuld. Unsere Probleme gründen in der Kindheit.

Da wurzelt tatsächlich vieles. Doch noch immer wenig im Bewusstsein angekommen ist, wie vieles aus den Generationen vor uns stammt.

Schuldzuweisung führt nicht zu innerem Frieden, auch nicht in der Familie.

Ich sehe erschütternde Folgen:
Die Bitterkeit der Tochter geht auf die Enkel über.
Sie können kein unbeschwertes Verhältnis zu ihren Großeltern entwickeln.

Gerade so pflanzt sich das Trauma fort und die nächste Generation trägt schwer daran, ohne den Ursprung ihrer Verstimmung oder Beschwerden zu finden.

Noch gibt es kein Vorbild unter den Märchen, wie dieser Generationenkonflikt zu lösen ist.
Schreiben wir es selbst - mit unserer Biografie!

Ich helfe dir gerne bei deinem neuen Lebensentwurf!
Für echten Frieden und tiefe Verbundenheit in deiner Familie.

Wie ist dein Verhältnis zu deiner Tochter? Zu deiner Mutter?
Teile es in den Kommentaren. Oder schreibe es mir.

Beate
Kraftspur - Die schöpferische Kraft im Trauma

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Welche Einheit feierst du heute?Wenn ich alleine und nur ich die Tür öffnen und schließen kann, dann habe ich die Macht ...
03/10/2025

Welche Einheit feierst du heute?

Wenn ich alleine und nur ich die Tür öffnen und schließen kann, dann habe ich die Macht über mein Haus.
Da bin ich sicher.

Dieses Haus ist mein Körper.
Auch alles, was ich fühle und denke.

Es gibt dazu keinen Zweitschlüssel!
Wie bekomme ich diesen einzigen Schlüssel in die Hand?

Erst recht, wenn mein Körper von sich aus macht, was er gelernt hat, damals, als ich neben ihm stand: im Trauma.

Halte beim Lesen kurz inne.
Geh in dein Haus.

In welchen Raum zieht es dich?
Ins Wohnzimmer?
Ins Schlafzimmer?
Ins Arbeitszimmer?

Was wünschst du dir für
dein Leben,
deine Liebe,
den Sinn deines Hierseins?

Schreibe es auf, jedes Zimmer auf ein Blatt.
Erzähle dir das Leben, nach dem du dich sehnst.
Träume es in allen Einzelheiten.
Wer bist du, wenn dieses Lebensbild Wirklichkeit geworden ist?

Geh immer wieder in dein Haus, jeden Tag, und schreibe immer weiter an deinen Träumen.
Bis du sie anfassen kannst!

So bekommst du den Schlüssel zu dir in die Hand.
Dann hast DU in der Hand, wie dein Körper reagiert.
Du denkst und fühlst immer mehr, was dich erhebt, stärkt und beglückt.

Du bist kein Traumtänzer, du richtest nur dein Haus ein.
Und das macht dich ganz.

Heute ist Feier-Tag.
Heute feiere ich meine Einheit.
Heute stehe ich nicht mehr neben mir.

Ich habe den einzigen Schlüssel zu mir.
Ich bin der Schlüssel.
Ich bin die Einheit.

Und so kann dann auch Einheit im Großen geschehen.

Wenn du dir Unterstützung beim Ausbau deines Hauses wünschst, sag Bescheid!
Ich hab’s drauf!

Folge mir gerne für frische Impulse rund um Trauma und Übergriffe und finde deine KRAFTSPUR - Die schöpferische Kraft im Trauma

Warum bekomme ich nur von verheirateten Männern Komplimente?Wieviel Trauer und wieviel Trauma steckt in dieser Frage mei...
01/10/2025

Warum bekomme ich nur von verheirateten Männern Komplimente?

Wieviel Trauer und wieviel Trauma steckt in dieser Frage meiner Klientin!

Männer, deren Ehe müde geworden ist, fade, leer, suchen gerne nach Erfrischung.
Mit ihrem Werben finden sie Resonanz.
Denn Bedürftigkeit ist eine schlechte Ratgeberin.

Nach einem heftigen Streit am Ende einer Beziehung gerät sie in eine schwere Retraumatisierung.
Schweißausbrüche, Herzklopfen, Gewichtverlust.

Damit wendet sie sich an den Arzt ihres Vertrauens.
Er setzt ihr Akupunkturnadeln.
Beim Entfernen - sie liegt mit bloßem Oberkörper da - sagt er beiläufig, dass er ihr gleich noch etwas Gutes tut.
Er massiert sie, streicht ihr über ihre Brüste.

Regungslos lässt sie es über sich ergehen.
Dann steht sie auf und zieht sich an. Und steht neben sich.
Er fühlt sich gut, umarmt sie lange.

Sie wurde nicht gefragt.

Das eigene Bedürfnis zu verklären, indem man es dem anderen generös unterjubelt, ist ein verbreitetes Muster.
Wie Schlingpflanzen legt es sich gerade um diejenigen, die es schon von früher kennen, das ist fatal.

Meine Klientin hat den Weg aus dieser Schlinge herausgefunden.
Sie hat gelernt, das schmeichlerische Auftreten zu durchschauen, heute sind ihre Ohren dafür geschlossen.
Sie hört jetzt auf ihr Herz.

Kennst du auch solche Schlingpflanzen?
Hält deine Hoffnung auf eine Partnerschaft deinen Türspalt offen für Menschen, die sich selbst, aber nicht dich im Blick haben?

Lass uns die Wiederholungen beenden und unserem Herzen die Führung übertragen.
Damit du die Menschen triffst, die dir ebenbürtig sind.
Glück gibt es nur im Doppelpack.

Schreib deine Erfahrungen in die Kommentare, du bist nicht allein!
Und lass uns reden!

Folge mir hier gerne, für mehr Mutimpulse für Menschen nach Missbrauchserfahrungen.

So lasse ich mich verführen Es ist gelungen! Meine neue Erfahrung ist überwältigend schön! Und sie wirkt weiter, ist vie...
26/09/2025

So lasse ich mich verführen

Es ist gelungen!
Meine neue Erfahrung ist überwältigend schön!
Und sie wirkt weiter, ist viel mehr als ein kurzer schöner Moment.

Schön, ja! Aber überwältigend? Muss das sein?

Wenn wir wirklich Neues erleben, fühlt sich das oft umwerfend an.
Auf diese Erfahrung möchte ich dir Lust machen:
Verführung kann dich in unbekanntes Neuland katapultieren.
Dorthin, wovon du bisher vielleicht nicht einmal gewagt hast zu träumen.

Es klingt gut, das Angebot.
Das charmante Vorspiel, ein umfangreiches, kostenfreies Webinar, ist geradezu atemberaubend gehaltvoll.
Es gibt mir genug Zeit, den Menschen und die Dienstleistung zu prüfen.
Und mich dabei genau zu beobachten und zu spüren.

Ich bin gewonnen!
Und ich bin angekommen!

Dabei war ich skeptisch, hatte schon verschiedene Erfahrungen mit Mentoring gemacht, auch teure und ineffiziente.
Und nun das absolut sichere Gefühl: hier bin ICH richtig und bekomme, was ICH mir wünsche!

Das ist wahre Verführung.
Und die erfüllt BEIDE!

Die Verführerin hat in keinem Moment an mir gezerrt. Sie war einfach entspannt sie selbst.
Und ich bin bei mir geblieben, ganz tief in meinem Herzen.

Das ist der Moment, der alles entscheidet:
Das Herz sagt Ja. Zweifelsfrei.
Ich höre es und traue ihm.

Ja, das ist mit Aufregung oder Angst verbunden.
Die nimmt dir niemand aber,
keine Therapie,
kein Mensch,
kein Ereignis, auf das du noch wartest.

Sie ist das Tor.
Geh durch!
Mit ganzem Herzen!

Diesen Mut kannst du finden. In dir.
Heute und immer wieder!

Und wenn dich noch etwas daran hindert, dann schreib mir, wir finden heraus, was es ist und räumen es aus dem Weg.

Beate Meuth | Kraftspur - Die schöpferische Kraft im Trauma
Folge mir gerne für mehr Inspiration zur Selbstermächtigung nach Missbrauchserfahrungen.

̈chtigung

Was denkst du, wenn du „Verführung“ liest?Wer Missbrauch erlebt hat, kann zusammenzucken, wenn es um Verführung geht. Ja...
23/09/2025

Was denkst du, wenn du „Verführung“ liest?

Wer Missbrauch erlebt hat, kann zusammenzucken, wenn es um Verführung geht.

Ja, wir können Verführung missbräuchlich einsetzen. Immer dann, wenn wir NUR das eigene Bedürfnis im Blick haben.
Die Folge für „Benutzte“ ist dann das Gefühl:
Ich komme hier nicht vor.
Ich bin Objekt und kein Gegenüber.

Doch Verführung lässt erstmal offen, ob sie missbraucht oder beglückt.
Denn wir können ja auch zu unserem Glück verführt werden!

Ich habe lange sofort Gefahr gewittert.
Und mich dadurch um so viel Nähe und Glück gebracht. Ich konnte es nicht besser.

Nach Missbrauchserfahrung ist es sehr wichtig, diese Einseitigkeit aufzulösen.

Wie kann ich es zulassen, mich so zu öffnen, dass ich mich zu den höchsten Höhen meines Glücks verführen lasse?
Das geht im Geschäft genauso wie beim Kochen oder in der Intimität.

Die Voraussetzung dafür ist Vertrauen.
Zum anderen.
Zu mir.
Zu dem, was möglich ist zwischen Menschen.

Die Tür dorthin lässt sich öffnen!

Hast du bisher für unmöglich gehalten, was du dir sehnlichst wünschst, weil dir dein Leben unentwegt das Gegenteil davon bewiesen hat?

Dann schau am Freitag hier vorbei, da erfährst du, was du tun kannst, damit deine Wünsche Wirklichkeit werden und freudvolle Verführung in deinen Alltag einzieht.

Herzlichst
Beate

Folge mir gerne für mehr Inspiration zur Selbstermächtigung nach Missbrauchserfahrungen.

P.S. Die Herbstzeitlose ist eine Blume der Verführung, sie sieht ähnlich aus wie der Krokus, ist aber giftig.

̈chtigung ̈ck

Der Richter wollte dem nicht nachgehenVor kurzem war ich bei einer neuen Friseurin. Als sie hörte, dass ich Trauma-Coach...
12/09/2025

Der Richter wollte dem nicht nachgehen

Vor kurzem war ich bei einer neuen Friseurin.
Als sie hörte, dass ich Trauma-Coach bin, sprudelte es nur so aus ihr heraus:

Meine Tochter ist als Jugendliche auf dem Pferdehof missbraucht worden. Trotzdem ist sie dort geblieben, sie meinte, das müsse sie hinnehmen.

Die Mutter ist eine energische Frau, die entschieden für ihr Recht eintritt und ihrer Tochter eher das Gegenteil von Hinnehmen vorgelebt hat.

Sie bringt die Sache vor Gericht, dort wird sie abgewiegelt:
es stehe Aussage gegen Aussage.

So einfach ist das in unserem Rechtsstaat.
Und es ist der Klassiker, das erschüttert mich immer wieder.

Noch heute nach 10 Jahren leidet die junge Frau unter ihrer posttraumatischen Belastung. (Nein, es ist keine Störung, es ist Körpersprache!)

Von ihrer Freundin musste sich die Mutter anhören, ihre Tochter habe ja mitgemacht. Sie war fassungslos.
Wie ich es in meinen letzten Beiträgen zum Missbrauch beschrieben habe -
in unserer Gesellschaft gilt zuerst einmal: Das Opfer ist schuld.

Eine bequeme Haltung. Wir brauchen nicht nachzufragen, uns berühren zu lassen oder gar Stellung zu beziehen.

Dabei ist die Zahl der Betroffenen unfassbar hoch.
Sie reden nicht darüber, weil sie nicht noch mehr verletzt werden wollen.
Mit ihren Verletzungen nicht ernst genommen zu werden, ist hart für sie.

Warum glaubt ihnen niemand?
Warum müssen sie sich überhaupt verteidigen?
Sind ihr Leid und ihr Schaden nicht schon groß genug?

Gerade Angebote für die Jugend sind gut geeignete Räume für Missbrauch, vom Sportverein bis zu Praxen für Kinder- und Jugendpsychotherapie.
Scheint unglaublich, kommt aber leider öfter vor.

Kennst du jemanden, der oder die in Kindheit oder Jugend missbraucht worden ist? Hast du dich jemals getraut, vorsichtig nachzufragen, wenn du eine Ahnung hattest?

Ja, das braucht Mut und Fingerspitzengefühl.
Lass uns darüber sprechen und uns gegenseitig unterstützen.
Deine Frage kann einem versehrten Leben eine hoffnungsvolle Richtung geben, es vielleicht sogar retten.

Folge mir, wenn dich dieses Thema betrifft oder wenn es dich betroffen macht.
Gemeinsam können wir Licht ins Dunkel bringen.

Beate mit der Kraftspur

Wenn Mut zur Zumutung wirdist Anderssein schnell unerwünscht. In der letzten Woche habe ich in meinen Beiträgen ein Tabu...
09/09/2025

Wenn Mut zur Zumutung wird

ist Anderssein schnell unerwünscht.

In der letzten Woche habe ich in meinen Beiträgen ein Tabu gebrochen.
Damit habe ich irritiert.

Es gab kaum Kommentare und nur wenige Likes.
Sind wir hier eine reine Werbeplattform? Eine platte Form?
Oder gibt es hier auch echten Diskurs?

Meine früh zugefügte Wunde nutze ich als Seismograph.
Sie zeigt mir untrüglich, wo Kontakte
❤️ echt,
❤️ ehrlich und
❤️ ebenbürtig sind.

Nur wenn wir uns wirklich wahrnehmen, einander und uns selbst, kommen wir zueinander.
Der Raum dieser Wahrnehmung darf immer größer werden und alles Schöne und Schreckliche in der Welt miteinbeziehen.

Ich lade dich ein, meine letzten Beiträge auf diesem Hintergrund zu lesen:
Was bewegt dich, wenn du dich den beschriebenen Tatsachen aussetzt?
Und was kannst du bewegen, weil du den Mut hast hinzuschauen?

Der Mut, wirklich anders zu sein, wird mit
echter Nähe belohnt. Vielleicht sind es nur wenige, die zu dir stehen, aber diese Verbindungen tragen.

Hast du auch einen Seismographen, der aus deiner Wunde entstanden ist?
Wie gehst du damit um?

Ehrlich, ich würde mich sehr freuen, wenn du deine Gedanken mit mir teilst.

Alles Liebe
Beate

Er wusste es nicht In meinem letzten Beitrag habe ich gezeigt:Ödipus HAT keinen Komplex, er IST komplex, einfach weil er...
05/09/2025

Er wusste es nicht

In meinem letzten Beitrag habe ich gezeigt:
Ödipus HAT keinen Komplex, er IST komplex, einfach weil er Mensch ist.

Was hat ihn denn dazu gebracht, dass ihm ein Königreich und die Königswitwe zugefallen sind, ganz ohne es sich zu wünschen?

Die Hauptstadt des Reichs ist mit einem Bann geschlagen. Vor ihren Toren haust die Sphinx und verschlingt jeden, der ihr Rätsel nicht lösen kann.

Ihre Frage lautet: Wer ist es, der sich am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig bewegt?
(Heute würden wir sagen: am Abend mit zwei Füßen und vier Rollen.😉)

Ödipus kann das Rätsel lösen, die Sphinx stürzt sich in den Abgrund und die Stadtbewohner sind befreit.

So kommt er unwissentlich mit seiner Mutter zusammen.
Viel später kommt der Inzest heraus.
Daraufhin bestraft er sich selbst.

Seltsam für uns moderne Menschen:
Das Vergehen muss gesühnt werden, auch wenn es unfreiwillig geschehen ist.

Nicht nur im Mythos. Aus meiner Erfahrung kann ich das bestätigen:
Ich habe unfreiwillig manches Schmerzliche getan, denn ich war lange von den Spuren meines Missbrauchs bestimmt.

Ich hatte die Folgen einer Tat zu tragen, die ich nicht begangen habe.
Das hat sich zu Zeiten angefühlt wie unverdiente Strafe.

Ödipus’ Antwort auf den Würgeengel: Es ist der Mensch.

Ja, das Menschsein selbst ist das große Rätsel.
Unsere Biografie ist die Antwort darauf.

Teile mir gerne deine Gedanken dazu offen mit!
Ich weiß, dass diese beiden Beiträge eine Zumutung sind.
Doch nur wenn wir das Tabu aufdecken, können wir uns befreien.
Bist du dabei?

Herzlichst
Beate

Die perfideste Theorie aller ZeitenGerne wird Missbrauchsopfern weis gemacht, sie hätten mitgemacht. Sie hätten gar ange...
02/09/2025

Die perfideste Theorie aller Zeiten

Gerne wird Missbrauchsopfern weis gemacht, sie hätten mitgemacht. Sie hätten gar angefangen.

NEIN, das Gesetz der Anziehung trifft hier nicht zu!
NEIN, das Kind ist nicht schwach.
NEIN, das Opfer ist nicht schuld!

Es ist die Entscheidung des Täters, sich an einem unschuldigen Kind zu vergreifen.

In unserer Gesellschaft grassiert ein verkannter Mythos:

Ein Kind wird geboren und, wegen schlechter Prophezeiung, ausgesetzt.
Doch es bleibt am Leben und wächst heran.
Das Schicksal fügt es, dass der herangewachsene Mann durch Umwege eine Tat vollbringt, die ihm ein Königreich und damit die Königswitwe zufallen lässt. Sie ist einiges älter als er.

Sehr viel später stellt sich heraus, dass sie verwandt sind, sie ist seine Mutter, er ihr Sohn. Das wussten sie nicht, als sie zusammenkamen.

Ein namhafter Psychologe hat diesen Mythos verbogen zu der Theorie, ein Junge begehre seine Mutter und ein Mädchen seinen Vater.

Alles, was Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter an Mann-Frau-Spielen inszenieren, ist Nachahmung und hat nichts mit Begehren zu tun. Wer Kinder erzogen und erlebt hat, weiß das.

Was ist denn die Folge dieser allseits geglaubten Theorie in der Gesellschaft?
Sie suggeriert gekonnt, dass das Kind selbst schuld ist an seinem Missbrauch.

Wie perfide ist das denn?!
Wer steht dagegen auf?

Das ist kollektiver Täterschutz.
Oft unbewusst, weil nicht hinterfragt.
Sogar in profunder Trauma- und Missbrauchsliteratur findet sich diese bizarre Theorie.

Der Urheber ist schon lange tot, leider kann ich ihn nicht mehr auf seine kognitive Schwäche hinweisen. Die Schlüsse, die er aus dem Mythos gezogen hat, sind pervers und völlig unhaltbar:
Ödipus war erwachsen, kein Kind, und wusste nicht, dass er sich mit seiner Mutter verbunden hat und das Reich regiert, dessen Erbe er ist!

Der ganze Mythos hat mit Begehren nichts zu tun, schon gar nicht mit kindlichem, er handelt von den Verstrickungen des Lebens.

Herr Freud macht keine Freude, sondern widerwärtigen Täterschutz.
Dagegen hilft allein genau hinschauen, exakt denken und - wahres Mitgefühl.

Was denkst und fühlst du jetzt nach dieser Richtigstellung?
Lass es mich wissen in den Kommentaren!

Interessiert dich, was Ödipus geschafft hat, was vor ihm niemandem gelungen ist?
Das erfährst du in meinem nächsten Beitrag.

̈hl

So hab ich’s geschafftSo bin ich halt.So bin ich? Halt!Am Anfang eines Heilungsweges darf ich mich tiefer kennenlernen. ...
29/08/2025

So hab ich’s geschafft

So bin ich halt.
So bin ich? Halt!

Am Anfang eines Heilungsweges darf ich mich tiefer kennenlernen. Dazu gehört, meine eigenen Reaktionsmuster zu sehen und zu verstehen.

Wer missbraucht worden ist, körperlich oder emotional, macht da schmerzliche Entdeckungen und kann von machtvollen Gefühlen überschwemmt werden.

Ja, in der Situation damals war ich völlig ausgeliefert. Das hat mich geprägt.
Es ist tragisch, dass ich erst mal nicht anders kann, als diese Prägung zu wiederholen: Immer wieder gerate ich in Abhängigkeit.

Jedesmal ein Anlass, mich selbst zu verstehen.
Und dann Schritte zu gehen heraus aus diesem wiederkehrenden Zyklus.

Dazu gehört zu realisieren, was ich mit mir habe machen lassen als Folge dieses eingeprägten Musters.
Es sind schmerzhafte Momente, in denen mir das bewusst wird.

Und genau hier beginnt mein neues Leben:
mit der klaren Haltung, weitere Erniedrigungen zu unterbinden.
Ein heiliger Moment, in dem mein Ich sich behauptet!

Zur Heilung von Missbrauch gehört mehr als Verstehen.
Heil werden ist eine Entscheidung.
Ich treffe sie am tiefsten Punkt.
Und pflege sie.

Diese Entscheidung holt mich in die volle Verantwortung im Jetzt!
Sie zerschneidet das Band zur Vergangenheit.

Den Weg zu mir kann nur ich selber gehen.
Mein Wille ist eine große Kraft.
Ich darf an ihn glauben, ihn befeuern!
Ja, es gibt ihn, den Glauben, der Berge versetzt.
Wenn ich mich vom Opfersein verabschiede.

So bin ich halt - das erzähle ich mir und anderen dann nicht mehr.
Und da beginnt echte Freiheit!

Hast du Lust darauf?
Ich hab’s geschafft, du schaffst es auch!
Willst du erfahren, wie es geht?

Beate

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mail@kraftspur.de

̈chtigung

Ein Opfer bringen, um das Ziel zu erreichen?Sie glaubt ihm. Er hat sie doch gut beraten. Sie muss dieses Produkt anwende...
26/08/2025

Ein Opfer bringen, um das Ziel zu erreichen?

Sie glaubt ihm. Er hat sie doch gut beraten.
Sie muss dieses Produkt anwenden, um ihre Verspannungen loszuwerden.
Sie zählt seine Argumente auf wie eine brave Schülerin und - verteidigt ihn!

Angespannt und verdrießlich sitzt meine Klientin vor mir. Sie merkt es nicht, diese Stimmung ist normal für sie.
Folgsam tut sie sich an, was ihr befohlen wird, ohne die Folgen zu fühlen.

Das hat sie gut gelernt.
Sie will da raus, kann aber nicht.
Immer wieder fällt sie in diese Lähmung, verliert sich und tut dann, was andere für richtig halten, gut gemeint angeblich für sie.

Wenn sie daraus aufwacht und fühlen kann, was da gerade passiert ist, fällt sie in tiefe Trauer. Und versinkt.

In der Vergangenheit gab es Ereignisse, die so grauenvoll waren, dass sie total erstarrt ist, gelähmt und handlungsunfähig war. So wirkt Trauma häufig.

Sie weint, will es runterschlucken und bemüht sich sehr, da herauszukommen, versucht redlich, es richtig und gut zu machen und strengt sich an, auch mir gegenüber.

Ohne Erfolg.
Denn sie nutzt die alten Mittel.
Die haben nie wirklich geholfen, haben nur Härte und Verbissenheit erzeugt.

Gebannt schaut sie auf das, was sie sich hat gefallen lassen und sinkt in sich zusammen. Von Aufbegehren keine Spur.
Jetzt ist es ihre Trauer, die sie handlungsunfähig macht.

Langsam dämmert es ihr: sie will Empörung und Wut gar nicht fühlen, will lieber in ihrer gewohnten Passivität verbleiben.

Da ist es wieder, das Opfersein.

Ja, es kann zum Sofa werden, dieses Gefühl ausgeliefert zu sein.
Tatsächlich können wir uns einrichten im Opfersein und es nutzen, um die manchmal mühsame Selbstermächtigung zu vermeiden.

Was wir dabei nicht bemerken: wir bringen uns um viel. Um uns selbst.

In unserem Prozess erlebt sie nun etwas Neues, Bahnbrechendes:
Die Trauer ist ein Tor, durch das sie durchgehen muss.
Nur nicht stehen bleiben!

Statt sich ihr zu überlassen, fühlt sie ehrlich alle unangenehmen Gefühle, die sie überkommen. Nach der Verzweiflung taucht Wut auf, sie lässt sie zu.

Auch durch dieses zweite Tor geht sie durch.
Jetzt erst kann sie wahrnehmen, was das Gerät mit ihr macht.
Sie spürt sich und beobacht die Auswirkungen genau.

Ihre Züge entspannen sich, ein Lächeln übernimmt die Regie.
Ich empfehle ihr verschiedene Therapiealternativen für muskuläre Entspannung und Entlastung ihrer Gelenke.

Nun kann sie wählen und ihren Weg finden.
Überglücklich feiern wir ihren Sieg.

Wer Missbrauch erlebt hat, findet sich oft unbemerkt darin wieder.
Doch Wahrnehmung heilt.
Und führt in die Selbstermächtigung.

Was hilft dir, wenn andere dir etwas überstülpen?

Suchst du eine erfahrene Pfadfinderin, die mit dir DEINEN Weg entdeckt und geht?
Ich bin da.

Herzlichst
Beate

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Bild: Mikalojus Konstantinas Čiurlionis

̈chtigung

Das bin nicht ich!Aber wer dann?Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass unsere Emotionen, Reaktionsmuster, Gewohnhe...
15/08/2025

Das bin nicht ich!
Aber wer dann?

Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass unsere Emotionen, Reaktionsmuster, Gewohnheiten und Beschwerden unsere eigenen sind.

Doch was davon gehört tatsächlich zu dir?

Einige besonders tief sitzende haben wir von unseren Vorfahren geerbt. Sie zu entdecken und zu lösen, ist ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg zu Freiheit und Selbstbestimmung.

Es gibt neben den offensichtlichen Gefühlen, die uns so überkommen, dass wir sie bemerken oder ausdrücken, auch Gefühle, die wir nicht bemerken, die nicht in unser Bewusstsein dringen. Diese ungefühlten Gefühle wirken um so tiefer.

Wir alle haben eine ganze Reihe solcher eingeschlossener Emotionen.
Und manche davon haben wir von unseren Vorfahren geerbt.

Auf diese setzen sich dann Erlebnisse in Kindheit oder Jugend darauf wie eine Verstärkung. Sie graben sich tief in den Körper ein.

Gerade Menschen, die Übergriffe erlebt haben, egal welcher Art, sind besonders offen für dieses energetische Erbe. Ihre Hülle hat früh einen Riss bekommen, das macht sie durchlässig.

Gehörst du zu ihnen?
Hast du dich auch schon mit Stimmungen und Gewohnheiten rumgeschlagen, von denen du nicht weißt, woher sie kommen?

Ich zeige dir gerne, wie du den Ursprung finden und lösen kannst.
Schreib mir eine Nachricht oder eine Mail.
Es lebt sich so kraftvoll und frei ohne die Gewichte der Vorfahren.

Herzlichst
Beate

Kraftspur | Die schöpferische Kraft im Trauma
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