17/11/2025
🩷 Mama, wann hast du dich das letzte Mal verletzlich gezeigt?
Gegenüber FreundInnen, dem/r PartnerIn, der Familie?
Wann hast du zuletzt einem anderen Menschen erlaubt, dich wirklich zu sehen? In deinem Schmerz, deiner Angst, deiner Überforderung, deiner Sehnsucht?
Wir Mamas sind gut darin, andere zu halten und zu sehen. Schließlich tun wir das 24/7 mit unseren Kindern. Dabei rücken wir selbst in den Hintergrund, weil wir glauben, wir kriegen das schon für uns geregelt und haben jetzt keine Zeit für Gefühlsduselei…
Manche kämpfen auch erbittert darum, dass niemand sieht, was sie tragen. Sie laufen im Schutzmodus 😢 warum?
Mutterschaft verlangt uns in dieser modernen Welt viel ab. Wir laufen besonders während der ersten drei Jahre der schnell im Funktionsmodus. Dieser schließt unser Herz zu oder umgibt es zumindest mit einem dicken Panzer, um all dem gewachsen zu sein, was Mutterschaft von uns fordert.
Währenddessen kostet uns das unsere Verletzlichkeit… und damit die Chance von anderen wirklich gesehen und gehalten werden zu können 🥹 ganz schön einsam…
Und jetzt?
Werde (wieder) weich mit dir selbst. Erkläre dir nicht mehr aus dem Kopf, warum was wie ist und was du brauchst usw usw
Erlaub dir dein Herz zu fühlen und es sprechen zu lassen. Zeig deinen Kindern und den Menschen um dich, welche Ängste und Themen sich bewegen.
Besonders dein Partner wird deine Weichheit schätzen.
Verletzlichkeit ist das Stichwort - sie macht uns zu dem was wir sind:
🩷 Menschen mit Fehlern, Abgründen und inneren Kämpfen - aber auch wundervollen Gaben. Alles darf in dir sein, nichts musst du ausschließen.
Der Lohn? Dich wirklich gehalten fühlen, statt dich ständig selbst zu halten und innerlich zu verhärten.
Probier es aus - fühl in dich hinein, sei ehrlich mit dir und dann teile dich deinen Lieblingsmenschen mit. Empfange das echte Mitgefühl und die Unterstützung, nach der du überall suchst. 🩷
Fühlst du, was ich hier schreibe???
Alles Liebe, Saskia