22/04/2025
WIE INSERE ERFAHRUNGEN UNSERE SEXUALITÄT BEEINFLUSST
Weil die Psyche ganz schön mitspielt bei unserer Sexualität - beides wird über unser Nervensystem gesteuert - reichen körperliche Übungenmanchmal nicht aus um unsere Sexualität zu verändern hin zu dem Ergebnis wo wir hinwollen.
In dem Moment ist es ratsam zu schauen welche Anspannung im Nervensystem gespeichert ist. Anspannung ist Ladung im Nervensystem von Schocks, die nicht aufgearbeitet sind, von Erfahrungen, die sich immer wieder wiederholt haben und wiederholen wie z. B. Enttäuschungen, wo Du dich klein (gemacht) gefühlt hast, wo Du deinen Ärger runtergeschluckt hast und nicht ausdrücken konntest, wo Du verletzt wurdest
Das was ich zuletzt genannt habe, spielt natürlich auch in den Partnerschaftbereich rein.
Wenn wir oft verletzt wurden, vertrauen wir nicht mehr. Es kann sowohl länger dauern bis wir uns öffnen, sexuell einlassen und auch da sind wir vorsichtiger als wir es ohne die schlechten Erfahrungen wären. Bei jedem Erlebnis, wird das Empfinden des Körper über das NS fühlbar.
Wir haben ja nicht umsonst diese Sprichworte wie „Das kann ich nicht verdauen“ oder „Ich will mein Knie nicht beugen“ oder „Das frag mich mitten auf na Jerz“, „Mir läuft die Galle über“, „Ich hab nen dicken Hals“. „Ich könnte kotzen“. Euch fallen bestimmt auch noch viele ein,
Was allen Sprichworten gemeinsam ist.. sie beschreiben den körperlichen Ausdruck oder die körperliche Wirkung von Gefühlen.
Aus diesem Grund lasse ich diesen Aspekt, wenn not-wendend, in Sexualcoachings aber auch in Ta**ramassagen mit einfließen.
In manchen Themen wie z.B. Vergewaltigung oder Mißbrauch, wo viel Ladung, Gefühle da sind, ist es besser erst mal nicht körperlich zu arbeiten sondern über Erinnerung, spüren… Das nennt man titrieren, ein Begriff aus der Chemie, was tropfenweise bedeutet.
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