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Vorsicht vor VergiftungenHerbstzeit ist PilzzeitDie Medizinische Hochschule Hannover warnt: Pilzvergiftungen nehmen zu –...
15/09/2025

Vorsicht vor Vergiftungen
Herbstzeit ist Pilzzeit

Die Medizinische Hochschule Hannover warnt: Pilzvergiftungen nehmen zu – vor allem durch den Knollenblätterpilz.

Vergiftung durch Verwechslung
Der grüne Knollenblätterpilz ist einer der giftigsten Pilze in Deutschland. Immer wieder kommt es zu Vergiftungen, weil der Knollenblätterpilz beim Pilze sammeln mit ungiftigen Pilzarten wie dem Champignon verwechselt wird. Ein Problem insbesondere auch für Menschen, in deren Heimat das Pilze sammeln Tradition hat, aber der Knollenblätterpilz seltener oder gar nicht vorkommt – dafür ungiftige Arten, die dem Knollenblätterpilz sehr ähnlich sehen.

Pilze bestimmen lassen
Aufklärung ist also besonders wichtig. Schulungen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie helfen, die regional verbreiteten Pilzarten besser kennen zu lernen. Daneben können auch lokale Pilzvereine aushelfen, wo man gesammelte Pilze oft bestimmen lassen kann. Für den Knollenblätterpilz ist zwischen August und Oktober Saison. Er hat einen Hut in Form einer Glocke oder eines Schirms, der etwa 3 bis 15 cm breit ist. An der Unterseite finden sich weiße Lamellen. Den Knollenblätterpilz gibt es in weiß, grün oder grün-gelb.

Bei Vergiftung besteht Lebensgefahr
Erste Symptome nach dem Verzehr treten nach mehreren Stunden auf. Die Beschwerden ähneln erst einem Magen-Darm-Infekt: Es kommt zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Doch das Gift befällt auch die Leber. Ein bis zwei Tage später können Leberschäden eintreten, die dann zu Störungen der Blutgerinnung führen können. Bei schwerer Vergiftung besteht Lebensgefahr. Wenn Stunden nach dem Pilzverzehr also entsprechende Symptome auftreten, sollten sich Betroffene unbedingt schnellstens an den Giftnotruf wenden, denn eine Vergiftung ist mit einem Gegengift behandelbar. Der Giftnotruf ist rund um die Uhr zu erreichen unter: +49 (0)30 19240.

Quelle: Kinderärzte im Netz

Autor*innen
12.09.2025 | Dr. med. Tobias Höflein

Betreuung von Organtransplantierten 🫁Wer ein Spenderorgan erhält, muss sein Leben lang Medikamente nehmen, um das neue O...
11/09/2025

Betreuung von Organtransplantierten 🫁

Wer ein Spenderorgan erhält, muss sein Leben lang Medikamente nehmen, um das neue Organ zu schützen. Doch nur rund 40 Prozent der Transplantierten halten sich dauerhaft an die Therapie. Die Folge können lebensgefährliche Abstoßungsreaktionen sein. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig pharmazeutische Betreuung ist: Studien belegen, dass eine intensive Begleitung durch die Apotheke vor Ort die Therapietreue deutlich erhöht. Deshalb übernehmen Apotheken seit 2022 im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistungen auch die Betreuung von Transplantationspatientinnen und -patienten.

Quelle:
https://www.abda.de/fileadmin/user_upload/assets/ZDF/Jahrbuch-ZDF-2025/ZDF_2025_59_Pharmazeutische_Dienstleistungen.pdf

Nacht- und Notdienste 💫Jede einzelne Nacht sind in ganz Deutschland rund 1.100 Apotheken geöffnet und übernehmen den Nac...
09/09/2025

Nacht- und Notdienste 💫

Jede einzelne Nacht sind in ganz Deutschland rund 1.100 Apotheken geöffnet und übernehmen den Nacht- und Notdienst. So habt ihr im Fall der Fälle jederzeit Zugang zu wichtigen Arzneimitteln. Gemeinsam mit anderen Vor-Ort-Apotheken haben wir im Jahr 2024 rund 380.000 Nacht- und Notdienste geleistet. Diese Leistung finden wir beachtlich. Und wir tun es gerne – eurer Gesundheit zuliebe! Wie oft schlagt ihr euch im Jahr die Nacht um die Ohren?

Quelle:
https://www.abda.de/fileadmin/user_upload/assets/ZDF/Jahrbuch-ZDF-2025/ZDF_2025_66_67_Nacht_und_Notdienst.pdf

Gesunde ReaktionBlutspenden als Schutz vor Blutkrebs?Wer Blut spendet, tut nicht nur etwas Gutes für die Allgemeinheit: ...
08/09/2025

Gesunde Reaktion
Blutspenden als Schutz vor Blutkrebs?

Wer Blut spendet, tut nicht nur etwas Gutes für die Allgemeinheit: Möglicherweise schützen regelmäßige Blutspenden auch vor Krebs.

Blutproduktion auf Hochtouren
Wenn der Körper Blut verliert, läuft die Produktion neuer Blutzellen im Knochenmark auf Hochtouren. Das geschieht auch bei regelmäßigen Blutspenden. Theoretisch könnte durch die starke Aktivierung der Stammzellen im Knochenmark die Mutation zu bösartigen Zellen gefördert werden – also die Gefahr für Blutkrebs (Leukämie) ansteigen. Dass womöglich das Gegenteil der Fall ist, konnte eine Gruppe von Forschenden jetzt zeigen.

Unterschiedliche Mutationen
Sie verglichen die Blutproben von 219 älteren Männern, die in ihrem Leben mehr als 100 Mal Blut gespendet hatten mit denen von 217 Männern und Frauen, die dies im gleichen Zeitraum nur bis zu 10 Mal getan hatten. Die genetische Vielfalt der Blutzellen war in beiden Gruppen gleich groß. Das bedeutet, dass die im Alters zunehmenden Veränderungen am Erbgut etwa gleich häufig waren. Unterschiede zeigten sich jedoch, wo diese Mutationen auftraten.

Bei den Vielspendern zeigten sich die Mutationen insbesondere an den Regionen des Erbguts, die bekanntermaßen keinen Blutkrebs begünstigen. Bei den anderen Studienteilnehmenden waren dagegen riskante, präleukämische Veränderungen häufiger.

Vorzeichen für Blutkrebs
Das unterstrich auch der Tierversuch: Es zeigte sich, dass die in Mäuse injizierten Stammzellen der Vielspender das Wachstum normaler gesunder roter Blutkörperchen förderten. Die Zellen der Wenigspender*innen, also die Zellen mit präleukämischen Veränderungen, lösten dagegen einen deutlichen Anstieg weißer Blutkörperchen aus. Das wird als mögliches Vorzeichen für Blutkrebs interpretiert.

Diesen Versuchen zufolge führt die Reaktion auf häufige Blutspenden nicht zu bösartigen Mutationen in den Stammzellen, sondern zu einer gesunden Blutproduktion. Regelmäßiges Blutspenden könnte dadurch vor Blutkrebs schützen, mutmaßen die Forscher*innen.

Quelle: Blood

Autor*innen
04.09.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

Gewichtszunahme durch Medikamente 🙄Du naschst nicht und nimmst trotzdem zu? Es muss nicht immer an Zucker & Co. liegen –...
04/09/2025

Gewichtszunahme durch Medikamente 🙄

Du naschst nicht und nimmst trotzdem zu? Es muss nicht immer an Zucker & Co. liegen – auch manche Medikamente können als Nebenwirkung eine Gewichtszunahme verursachen. Betroffen sind unter anderem bestimmte Antidepressiva, Antipsychotika, Cortison oder Diabetesmittel. Die Ursachen? Sie reichen von verändertem Appetit über Wassereinlagerungen bis hin zu Stoffwechselveränderungen. Wer also Veränderungen bemerkt, sollte dies im Blick behalten und bei Fragen das Gespräch mit der Ärztin, dem Arzt oder der Apothekerin bzw. dem Apotheker suchen. Wichtig: Medikamente solltest du nie eigenmächtig absetzen. Meist lässt sich eine Lösung finden, die Therapie fortzusetzen, ohne auf Wohlbefinden verzichten zu müssen. Deine Gesundheit bleibt im Mittelpunkt!

Gendermedizin 👩🏼‍🤝‍👨🏻Jeder Körper ist unterschiedlich – besonders groß sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das...
02/09/2025

Gendermedizin 👩🏼‍🤝‍👨🏻

Jeder Körper ist unterschiedlich – besonders groß sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das hat Folgen für die Medizin. Heute wissen wir zwar, dass bestimmte Krankheiten, wie zum Beispiel Herzinfarkte, bei Frauen häufig andere Symptome aufweisen als bei Männern. Und auch, dass Medikamente im weiblichen Körper anders wirken: Der Wirkstoffabbau dauert oft länger, die nötige Dosis ist meist geringer. Doch die Medizin hat noch immer einen männlichen Fokus: In der Arzneimittelforschung gibt es meist männliche Probanden – unter anderem eine Folge des Conterganskandals. Selbst Tierversuche erfolgen oft nur an männlichen Mäusen, um hormonelle Schwankungen durch den weiblichen Zyklus zu vermeiden. Hier gibt es immer noch großen Handlungsbedarf. Die sogenannte „Gendermedizin“ will die geschlechterspezifische Behandlung vorantreiben, damit nicht mehr alle gleich, sondern gleich gut behandelt werden.

Quelle:
https://www.muenchen-klinik.de/gendermedizin-frau/

Nicht nur für Sportler*innenKreatin hilft alten MuskelnKreatin unterstützt nicht nur Sportler*innen beim Muskelaufbau – ...
01/09/2025

Nicht nur für Sportler*innen
Kreatin hilft alten Muskeln

Kreatin unterstützt nicht nur Sportler*innen beim Muskelaufbau – auch bei älteren Menschen entfaltet der Muskelbooster positive Effekte.

Kreatin gibt Power
Kreatin ist eine körpereigene Substanz, die in Leber und Nieren produziert wird. Zusätzlich zu den dort täglich hergestellten 1–2 g nehmen wir Kreatin auch über die Nahrung auf, insbesondere durch rotes Fleisch. In 200 g sind etwa 1 g enthalten.

Fast der gesamte Kreatinvorrat des Körpers befindet sich in der Skelettmuskulatur. Dort unterstützt es den Energiestoffwechsel und spielt besonders bei kurzzeitigen, intensiven Belastungen eine Rolle. Sportler*innen machen sich diesen Effekt gern zunutze: Durch die Einnahme von Kreatin steht ihren Muskeln beim Training mehr Energie zur Verfügung. Die Leistung wird gesteigert und der Muskelaufbau gefördert – das ist inzwischen gut belegt.

Hilfe gegen altersbedingten Muskelabbau

Aufgrund dieser Erkenntnisse ist Kreatin mittlerweile ins Blickfeld der Geriatrie gerückt. Denn alte Menschen leiden besonders häufig unter Muskelschwund (Sarkopenie). Das liegt daran, dass ein gewisser Muskelabbau zu den natürlichen Alterungsprozessen dazugehört.

Kreatin könnte diesem Abbau entgegensteuern. Denn auch wenn die Studienlage nicht ganz eindeutig ist, gehen Expert*innen davon aus, dass die Gabe von Kreatin in Kombination mit regelmäßigem Krafttraining Muskelkraft und -masse bei älteren Menschen verbessert. Frauen sprechen allerdings etwas weniger auf Kreatin an als Männer. Die Gründe hierfür sind noch unklar.

Vorher Leber und Nieren prüfen
Als empfohlene Dosis für ältere Menschen gelten 3 bis 5 g Kreatin täglich – kombiniert mit ausreichender Eiweißzufuhr und regelmäßigem Krafttraining. Am effektivsten ist die Gabe im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts. Dabei sollte zunächst mit einem Fragebogen und einer Handkraftmessung der Ist-Zustand erfasst werden. Hilfreich ist zudem die Beurteilung der Körperzusammensetzung, z. B. mittels Bioimpedanzanalyse.

Anschließend kann ein individueller Bewegungsplan inklusive Kreatinsupplementierung erstellt werden. Insgesamt gilt die Einnahme von Kreatin für gesunde Menschen als sicher. Bei Nieren- oder Lebererkrankungen muss jedoch individuell geprüft werden, ob eine Supplementierung unbedenklich ist. Aufgrund fehlender Daten sollten Schwangere, Stillende und Kinder derzeit auf Kreatin verzichten.

Quelle: medscape

Autor*innen
27.08.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

Milch gegen Darmkrebs 🐮Ein Glas Milch täglich – das könnte mehr als nur ein Frühstücksritual sein. Es könnte auch das Ri...
28/08/2025

Milch gegen Darmkrebs 🐮

Ein Glas Milch täglich – das könnte mehr als nur ein Frühstücksritual sein. Es könnte auch das Risiko für Darmkrebs senken. Vor allem das Kalzium, aber auch andere Nährstoffe wie Vitamin B2, Magnesium, Kalium und Phosphor in der Milch wirken offenbar entzündungshemmend und bremsen schädliche Zellveränderungen im Darm. Aber wie immer gilt: Die Menge macht’s. Eine ausgewogene Ernährung bleibt der beste Schlüssel für dein Wohlbefinden. Also, wie wär’s mit einem Schluck Gesundheit?

Quelle:
https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung-ein-glas-milch-taeglich-senkt-laut-oxford-studie-das-risiko-auf-darmkrebs-a-52f68c97-da1a-4bfe-ab3e-c0e1da62fada

Täglich 300.000 Botendienste 🚙Solltest du mal nicht so gut zu Fuß sein, bringt dir unser Botendienst deine Medikamente d...
26/08/2025

Täglich 300.000 Botendienste 🚙

Solltest du mal nicht so gut zu Fuß sein, bringt dir unser Botendienst deine Medikamente direkt nach Hause. Fast alle Apotheken vor Ort bieten diesen Service an. Zusammen mit anderen Apothekenteams in ganz Deutschland waren wir im vergangenen Jahr täglich rund 300.000 Mal unterwegs, um euch die Medikamente bis an die Haustür zu bringen. Beachtlich, oder? Die Beratung zum Arzneimittel erfolgt entweder vorab in der Apotheke, telefonisch oder begleitend durch pharmazeutisches Personal bei der Übergabe. Habt ihr dazu Fragen? Wir haben die Antworten!

Quelle:
https://www.abda.de/fileadmin/user_upload/assets/ZDF/Jahrbuch-ZDF-2025/ZDF_2025_65_Botendienste.pdf

Von Bügel-BH bis Abbruch7 Mythen rund um BrustkrebsUm den Brustkrebs ranken sich etliche Mythen. Bügel-Büstenhalter und ...
25/08/2025

Von Bügel-BH bis Abbruch
7 Mythen rund um Brustkrebs

Um den Brustkrebs ranken sich etliche Mythen. Bügel-Büstenhalter und Deos sollen ihn begünstigen, Stillen hingegen davor schützen. Was ist dran an diesen weit verbreiteten Behauptungen?

Häufigster Krebs bei Frauen
Bei Frauen in Deutschland ist Brustkrebs die häufigste Krebsart. Jedes Jahr wird er bei rund 70 000 Patientinnen diagnostiziert, zusätzlich entdeckt man etwa 6000 Vorstufen. Dank verbesserter Früherkennung und Fortschritten in der Therapie sind die meisten Brustkrebserkrankungen heilbar.

Viele Fake-News unterwegs …
Weil Brustkrebs so häufig ist, wird darüber viel gesprochen - und spekuliert. Neben gesicherten Fakten kursieren auch zahlreiche fragwürdige Behauptungen. Was ist Mythos, was hat einen wahren Kern?

1. Deos mit Aluminium verursachen Brustkrebs. Falsch. Bisher gab es noch keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass die Nutzung von Deos Brustkrebs auslöst. Das Bundesinstitut für Risikobewertung stuft einen Zusammenhang zwischen Brustkrebs und aluminiumhaltigen Deos als sehr unwahrscheinlich ein.

2. Büstenhalter können Brustkrebs auslösen. Falsch. Früher glaubte man, bügelhaltige BHs könnten die Lymphbahnen abklemmen und dadurch schädlich wirken. Diese Theorie gilt inzwischen widerlegt. Bügel-BHs haben keinen Einfluss auf die Entstehung von Brustkrebs.

3. Brustkrebs betrifft nur ältere Frauen: Falsch. Auch junge Frauen unter 30 bekommen Brustkrebs, wenn auch seltener als ältere. Das Risiko für Brustkrebs steigt allerdings mit dem Altern an.

4. Nur familiär belastete Frauen bekommen Brustkrebs. Falsch. Die Mehrheit der der Brustkrebspatientinnen hat keine genetische Veranlagung für Brustkrebs.

5. Männer bekommen keinen Brustkrebs. Falsch: Auch Männer besitzen Brustdrüsengewebe und Milchgänge, die entarten können. Etwa 1 % aller Brustkrebserkrankungen betrifft Männer.

6. Ein Knoten in der Brust bedeutet automatisch Krebs. Falsch: Viele Knoten sind gutartig, dazu gehören z. B. Zysten oder Fibroadenome. Ob gut- oder bösartiger Knoten kann nur durch die ärztliche Untersuchung geklärt werden, z. B. durch Mammografie, Ultraschall und die Gewebeentnahme.

7. Ein Schwangerschaftsabbruch erhöht das Brustkrebsrisiko. Falsch: Hintergrund für diese Aussage ist eine umstrittene Studie aus den USA, deren Daten nie bestätigt wurden. Das Deutsche Krebsforschungszentrum hält es für möglich, dass diese Fehlinformation gezielt von Abtreibungsgegnern in Umlauf gebracht wurde.

Zwei häufig genannte Aussagen sind übrigens keine Mythen, sondern wissenschaftlich belegt: Stillen schützt vor Brustkrebs – je länger Frauen stillen, desto besser. Gleiches gilt für mehrfache Schwangerschaften: Verglichen mit kinderlosen Frauen haben Mehrfachmütter ein deutlich geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.

Quelle:ptaheute

Autor*innen
20.08.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

Viel trinken bei Hitze 💦Bei hohen Temperaturen verliert unser Körper durch Schwitzen viel Flüssigkeit – mehr als wir vie...
21/08/2025

Viel trinken bei Hitze 💦

Bei hohen Temperaturen verliert unser Körper durch Schwitzen viel Flüssigkeit – mehr als wir vielleicht denken. Besonders ältere Menschen sollten daher regelmäßig trinken, auch wenn der Durst nicht direkt spürbar ist. Am besten stehen Getränke an heißen Tagen immer griffbereit. Besonders geeignet: Mineralwasser, Kräutertees oder Saftschorlen. Unser Körper gewinnt auch aus Flüssigkeit aus Nahrung. Besonders viel Wasser ist in frischem Gemüse und Obst wie Gurken, Melonen oder Erdbeeren enthalten. Stay hydrated!

Quelle:
https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/hitze-und-gesundheit/richtiges-trinken-bei-hitze/

Innere Uhr aus dem TaktMelatonin: Wundermittel bei Jetlag?Tagsüber sollten Jetlag-Geplagte besser versuchen, wach zu ble...
20/08/2025

Innere Uhr aus dem Takt
Melatonin: Wundermittel bei Jetlag?

Tagsüber sollten Jetlag-Geplagte besser versuchen, wach zu bleiben. In den ersten Ferientagen bremst er Fernreisende häufig aus: Der Jetlag. Präparate mit Melatonin versprechen Hilfe bei der dann auftretenden Schlaflosigkeit und Erschöpfung – doch wirken sie auch?

Müde dank Melatonin
Der Jetlag kann (Fern-)Reisenden ganz schön zu schaffen machen. Das gilt vor allem, wenn der Urlaubsort mehrere Zeitzonen von der Heimat entfernt ist. Denn dann passen die Tag-Nacht-Phasen nicht mehr zur inneren Uhr der Reisenden. Die Folgen sind Schlaflosigkeit in der Nacht und Erschöpfung am Tag. Einen positiven Einfluss auf den gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus erhoffen sich viele von der Einnahme des Hormons Melatonin. Es wird normalerweise vom Gehirn bei Einbruch der Dunkelheit produziert und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir müde werden und einschlafen. Der Grund: Es versetzt den Körper in eine Art Ruhemodus, in dem zum Beispiel die Körpertemperatur und der Blutdruck gesenkt werden. Gerät die innere Uhr durch das Reisen aus dem Takt, funktioniert das aber nicht mehr.

Hormonanstieg simulieren
Zahlreiche Hersteller von Melatonin-Produkten setzen darauf, dass sich der abendliche Melatonin-Anstieg durch die künstliche Zufuhr des Hormons nachahmen lässt. Und tatsächlich liegen einzelne Studien vor, die einen positiven Effekt auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und damit auf den Jetlag beschreiben. Leider sind die Studien eher klein und im Studiendesign unterschiedlich. So nahmen die Teilnehmer*innen ganz verschiedene Dosen Melatonin ein und das auch noch zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Weitere Untersuchungen wären also nötig, um den Effekt zweifelsfrei zu belegen. Auch ist unklar, wie viel Melatonin die Reisenden einnehmen sollten und ob dies schon vor Reiseantritt nötig ist.

Schnelle Verstoffwechslung
Bei normalen Schlafstörungen bringt Melatonin übrigens wenig. Das liegt unter anderem daran, dass viele Betroffene gar nicht unter einem Melatoninmangel leiden. Zudem wird das Hormon so schnell wieder ausgeschieden, dass kaum etwas davon in den Blutkreislauf gelangt.
Fazit: Bei Reisenden mit Jetlag kann Melatonin eventuell die Beschwerden reduzieren. Ansonsten helfen auch Verhaltenstipps bei der Umstellung auf den neuen Tagesrhythmus. So sollten Urlauber*innen trotz Müdigkeit so lange wachbleiben, bis auch am Reiseziel Schlafenszeit ist. Auch wer sich viel im Freien aufhält, gewöhnt sich meist schneller an den neuen Rhythmus.

Quelle: medizin-transparent.de

Autor*innen
18.08.2025 | Sara Steer

Adresse

Staatsrat-Schwamb-Straße 50
Undenheim
55278

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:30
Dienstag 08:00 - 18:30
Mittwoch 08:00 - 18:30
Donnerstag 08:00 - 18:30
Freitag 08:00 - 18:30
Samstag 09:00 - 12:30

Telefon

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