Lebensschule Deggendorf

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Lebensschule Deggendorf Im Leben sind Denken, Fühlen und Handeln eng miteinander verbunden.Erfolgreiche Menschen denken positiv und stellen sich den Herausforderungen des Lebens.

Lebensschule steht für Lebensberatung und Unterstützung in Lebenskrisen, Familienfragen sowie Problemen mit dem eigenen Verhalten und Erleben. Positiv zu denken und damit wesentlich mehr Freude und Erfolg im Leben zu haben ist lernbar. Wir sehen uns als Ihr Anreger,Unterstützer und Helfer- Ihr mentaler Lebensbegleiter.

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19/06/2025

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Meine Frau hat Falten und ich liebe sie.
Sie sind die Spuren ihres Weges, den ich seit 31 Jahren mit ihr teilen darf.

Sie sind Ausdruck der Tiefe und Komplexität ihrer Seele.

Sie erzählen von ihrer unbändigen Lust zu leben. Ihrer Freude am Lachen.

Es gibt Falten, die sich zeigen, wenn sie dich gütig anleuchtet.

Es gibt andere, die zum Vorschein kommen, wenn sie etwas empört oder sie für eine Sache kämpft, die ihr heilig ist.

Wenn sie weint, zittert ihre Lippe leicht und es kräuseln sich ganz zart wieder andere Falten, die sonst kaum zu sehen sind.

Drei Jahrzehnte gehen wir den Weg gemeinsam. Die Geschichte der ekstatischen und schmerzhaften Momente ist auch in unserer Haut festgehalten. Ich liebe das, denn es ist wie ein Buch, das immer weiter geschrieben wird und an Tiefe gewinnt.

Unsere Körper haben sich in dieser Zeit natürlich verändert. Wir achten sie. Wir nutzen sie. Doch was ich so sehr schätze, ist, dass das Leuchten in den Augen meiner Liebsten noch heller geworden ist und aus einer noch tieferen Ebene zu kommen scheint.

Früher habe ich versucht, meine Frau zu verändern. Damit es bequemer für mich ist. Irgendwann habe ich kapiert, dass ich einen wilden Freigeist in einem weiblichen Körper geheiratet habe und dass es unmöglich und auch gar nicht meine Aufgabe ist, diesen zu zähmen, sondern ihn zu ermutigen, sich voll zu befreien.

Auch deshalb bin ich meiner Frau sehr dankbar, dass sie nie versucht hat, sich Schönheitstrends anzupassen, sondern immer voll aus sich heraus lebt.

Ich habe einen mega Respekt davor, was es für eine Frau in unserer Gesellschaft bedeutet, sich dem oberflächlichen Schönheits- und Jugendwahn entgegen zu stellen und ihrer natürlichen Schönheit treu zu bleiben.

Ich weiß gar nicht, ob es wirklich Mut ist, Liebste, die dir das möglich macht. Ich glaube eher, du kannst gar nicht anders, als von innen heraus, aus dem Licht und der Lust deiner Seele heraus zu leben.

Das hat mich so viel über wahre Schönheit gelehrt und ich freue mich darauf, deinem Gesicht weiter beim Leben und Reifen zuschauen zu dürfen. Jede Falte steht für eine Essenz deiner Seele. Danke, dass du sie mit mir teilst.

DU bist so schön.
andrea

29/05/2025

Versöhnung am Vatertag: Ein Geschenk an dich selbst

Der heutige Vatertag ist ein schöner Anlass, über unsere und alle Väter dieser Welt nachzudenken, ihnen zu danken und sie zu ehren. Die Mütter zu ehren für ihre Leistungen fällt vielen leichter, als die Väter zu würdigen. Unsere Väter sitzen bei vielen noch auf der imaginären Anklagebank. Ihnen wird in vielen Familien noch manches vorgeworfen: ihre häufige Abwesenheit, ihre emotionale Verschlossenheit, ihre Unzuverlässigkeit, ihre Untreue und manches mehr. Solange wir jedoch mit unseren Vätern nicht ganz im Frieden sind und sie und ihre Lebensleistung würdigen, solange schaden wir uns selbst, wir, die Söhne und Töchter sowie die Partnerinnen dieser Männer.

Jeder Vater, auch dein Vater, war der beste Vater, der er sein konnte. Er hat es – wie du auch – in jedem Moment seines Lebens so gut gemacht, wie er es konnte. Ganz gleich wie du heute zu deinem Vater stehst, diese Seele hast du dir auf Seelenebene bewusst als Vater ausgesucht, um genau die Erfahrungen mit ihm zu machen, die du gemacht hast. Und dazu gehörten oft sehr anspruchsvolle bzw. harte Erfahrungen. Das musst du natürlich nicht glauben.

Ganz gleich, wie deine persönlichen Erfahrungen aussahen, prüfe für dich, was du heute deinem Erzeuger-Vater oder auch dem Stiefvater gegenüber denkst und fühlst. Dieses oft schon in der Kindheit erworbene Vaterbild entspricht häufig unserem Männerbild. Was wir über unseren Vater denken, übertragen wir oft auf andere Männer dieser Welt, insbesondere den Partner, die Vorgesetzten und die Vertreter von ‚Vater Staat‘. Ob du Frau oder Mann bist: solange wir in uns keine friedliche, herzliche und dankende Beziehung zu unserem Vater haben, solange wiederholen wir in unseren privaten wie beruflichen Beziehungen schmerzhafte und enttäuschende Erfahrungen.

Meine herzliche Empfehlung: Nimm diesen Vatertag zum Anlass, neu auf deinen Vater zu schauen und dein Herz für den Mann zu öffnen, der dir zusammen mit deiner Mutter dein Leben hier in diesem Körper geschenkt hat. In meinen drei Meditationen der CD „Mein Vater und ich“ (auch als MP3 erhältlich) kannst du deine innere Beziehung zu ihm klären und dich aus Verstrickungen mit ihm befreien.

Erhältlich unter robert-betz-shop.de: https://robert-betz-shop.de/mein-vater-download-p-90270.html

18/05/2025

"Jemand fragte mich: „Hast du keine Angst vor dem Zustand der Welt?“
Ich erlaubte mir zu atmen und sagte dann: „Das Wichtigste ist, nicht zuzulassen, dass deine Angst darüber, was in der Welt passiert, dein Herz erfüllt. Wenn dein Herz voller Angst ist, wirst du krank und kannst nicht helfen.“

Es gibt vielerorts große und kleine Kriege, die dazu führen können, dass wir unseren Frieden verlieren.

Angst ist die Krankheit unserer Zeit.

Wir machen uns Sorgen um uns selbst, unsere Familie, unsere Freunde, unsere Arbeit und den Zustand der Welt.

Wenn wir zulassen, dass Sorgen unser Herz füllen, werden wir früher oder später krank.

Ja, es gibt überall auf der Welt enormes Leid, aber das zu wissen, muss uns nicht lähmen.

Wenn wir achtsames Atmen, achtsames Gehen, achtsames Sitzen und achtsames Arbeiten üben, versuchen wir unser Bestes, um zu helfen, und wir können Frieden in unserem Herzen haben.

Sorgen bringen nichts.

Selbst wenn Sie sich zwanzigmal mehr Sorgen machen, wird dies die Situation der Welt nicht ändern.

Tatsächlich wird Ihre Angst die Dinge nur noch schlimmer machen.

Auch wenn die Dinge nicht so sind, wie wir es gerne hätten, können wir dennoch zufrieden sein, weil wir wissen, dass wir unser Bestes geben und dies auch weiterhin tun werden.

Wenn wir nicht wissen, wie wir atmen, lächeln und jeden Moment unseres Lebens tief leben können, werden wir niemals jemandem helfen können.

Ich bin glücklich im gegenwärtigen Moment.

Ich verlange nichts weiter.

Ich erwarte kein zusätzliches Glück oder Bedingungen, die noch mehr Glück bringen.

Die wichtigste Übung ist Ziellosigkeit, nicht hinterherlaufen, nicht greifen."

Thich Nhat Hanh

15/02/2025
30/01/2025

In einem dichten, alten Wald lebte eine kleine Eule, die es liebte, alles zu planen. Es war ihre Art, mit der Welt umzugehen. Ob ein kurzer Flug zum nächsten Baum oder eine lange Reise zum großen See am Waldrand – sie machte sich viele Gedanken, bevor sie losflog. Jede noch so kleine Reise war für sie wie ein Projekt.

„Was, wenn es regnet?“, überlegte sie. „Wo könnte ich Schutz finden? Was, wenn ein Sturm aufzieht? Ich muss vorher wissen, wo ich eine Pause machen kann.“ Sie verbrachte viel Zeit damit, alle Möglichkeiten durchzugehen, Karten zu zeichnen und sich auszumalen, was unterwegs alles passieren könnte. Sich vorzubereiten gab ihr ein Gefühl von Sicherheit. Es war ihr wichtig, nichts dem Zufall zu überlassen. Sie fühlte sich stark und klug, wenn sie wusste, dass sie für jede Situation gerüstet war.

Eines Tages jedoch wurde die kleine Eule auf eine Weise überrascht, wie sie es sich nie hätte vorstellen können. Es war ein klarer Morgen, und sie hatte beschlossen, zum Fluss zu fliegen. Wie immer hatte sie ihren Flug genau durchdacht: wann sie losfliegen würde, wo sie Pausen machen könnte, was sie am Ziel erledigen wollte und wie lange sie dort bleiben durfte, bevor sie zurückfliegen musste, damit es nicht dunkel wurde. Alles war gut geplant.

Doch während sie durch den Wald flog, zog plötzlich dichter Nebel auf. Innerhalb weniger Minuten war die Welt um sie herum in eine dichte, weiße Decke gehüllt. Die Äste der Bäume, die sonst ihre Orientierungspunkte waren, verschwanden. Selbst der Boden unter ihr war nicht mehr zu sehen.

Zuerst war sie verwirrt. Sie flatterte unruhig mit ihren Flügeln und suchte nach den vertrauten Zeichen, die sie aus ihrer Planung kannte. Doch sie sah nichts. „Das war nicht geplant!“, schluchzte sie. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus, und ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Sie spürte, wie Panik in ihr aufstieg. All ihre Pläne waren plötzlich nutzlos. Der Nebel ließ keine Orientierung zu, kein Ziel, keinen klaren Weg.

Sie setzte sich auf einen Ast, zitternd vor Anspannung. Sie dachte an ihre Karten, an all die Überlegungen, die sie sich gemacht hatte. Aber der Nebel war unerbittlich. Es war, als hätte er die Kontrolle über die Welt übernommen und sie aus ihrer Sicherheit gerissen. Die Eule fühlte sich entsetzlich klein und verloren.

Da kamen ihr die Worte ihrer Mutter plötzlich in den Sinn: „Wenn du nicht weißt, wohin du fliegen sollst, dann schau nicht zu weit voraus. Konzentriere dich auf das, was direkt vor dir liegt.“

Die kleine Eule atmete tief durch. Sie spürte, wie ihre Flügel noch zitterten, doch sie wusste, dass sie nicht ewig auf diesem Ast sitzen konnte. Also entschied sie, sich nur auf das zu konzentrieren, was sie gerade sehen konnte – und nicht mehr auf das, was weiter entfernt war.

Sie begann, langsam zu fliegen, immer nur ein kleines Stück. Statt sich Sorgen zu machen, was als Nächstes kommen könnte, achtete sie nur auf das, was gerade direkt vor ihr lag. Die Äste der Bäume, die sie schwach durch den Nebel erkennen konnte, das leise Rascheln der Blätter, die ihr zeigten, dass kein Sturm aufzog, und der schwache Schein des Sonnenlichts, das ihr den Weg wies.

Stück für Stück flog sie langsam und aufmerksam durch den Nebel. Ihr Atem wurde ruhiger, und mit jedem Flugstück fühlte sie sich sicherer. Schließlich entdeckte sie einen vertrauten Baum, dann den kleinen Bach, der zu ihrem Zuhause führte. Endlich kam sie sicher in ihrem Nest an.

Als sie sich ausruhte, dachte sie lange über das Erlebte nach. Sie erinnerte sich an die Angst, die sie gespürt hatte, und wie nutzlos ihre Pläne im Nebel gewesen waren. Doch sie erinnerte sich auch an das, was sie gelernt hatte: dass sie durch das Achten auf das Hier und Jetzt sicher durchgekommen war.

Von diesem Tag an begann die kleine Eule, ihre Gewohnheiten zu ändern. Das Planen blieb ein Teil von ihr, aber sie fühlte sich nicht mehr so abhängig davon. Der Flug durch den Nebel hatte ihr gezeigt, dass sie auch ohne Pläne zurechtkommen konnte. Und so hatte die kleine Eule ein neues Vertrauen in sich selbst gefunden.

Und dieses Vertrauen trug sie von nun an durch jeden Flug, egal wie dicht der Nebel auch sein mochte.

Illustration: Antjeca

18/01/2025

Du hast das Recht,
Bilder von dir zu zerstören

Du hast das Recht,
Bilder von dir zu zerstören,
mit denen andere dich festhalten und versuchen,
dir keine Entwicklung zu erlauben.
Die Zerstörung der Bilder
muss nicht mit großem Aufwand geschehen.
Allein dadurch, dass du dir treu bist,
werden die Bilder langsam zerfallen.
Du bist mehr als alle Bilder,
die man von dir hat.

Du hast das Recht, verwegen zu sein,
dich loszulösen von den Regeln,
die dich einem System gefügig machen sollen.
Du willst Freiheit und Liebe,
die Leben fördert und erhält.
Dafür hast du dich entschieden,
um so die tiefsten Ordnungen zu entdecken
und die Gesetzmäßigkeiten zu erfüllen,
die das Universum erhalten.

Begreife dich in dem Fluss der Dinge,
entdecke dein Werden,
spüre die Schönheit deiner Veränderungen
und achte auf die Erneuerung,
die dein ganzes Wesen betrifft.
Immer, wenn du festgelegt wirst,
bist du schon eine andere,
schon wieder ein anderer.

~Ulrich Schaffer~

Foto: Ivana Lilith Todorovic
Mehr Inspirationen: https://www.facebook.com/pages/Inspiration/287594291363666

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