Neurolifebalance

Neurolifebalance Wir bringen das Gehirn ins Gleichgewicht
WISSENSCHAFTLICH FUNDIERT - MEDIKAMENTENFREI - KEINE THERAP

Stress und Lateralisierung im GehirnNeue Studien befassen sich mit der spannenden Frage, ob es einen Zusammenhang zwisch...
15/02/2024

Stress und Lateralisierung im Gehirn

Neue Studien befassen sich mit der spannenden Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen der Lateralisierung des Gehirns und Stress gibt. Mit anderen Worten, werden funktionelle Ungleichmäßigkeiten zwischen beiden Gehirnhälften durch unsere große Alltagspandemie - Stress - beeinflusst.

Eine Übersichtsstudie hat sich mit dieser Frage beschäftigt und besonders auf eine Verbindung zwischen Glucocorticoiden und funktionellen Ungleichgewichten geachtet. Glucocorticoide sind Steroidehormone wie Cortisol oder Corticosterone, die u.a. in Reaktion auf Stress von der Nebennierenrinde produziert werden.

Die überprüften Studien deuten auf eine Beziehung zwischen beiden Parametern hin. Das bedeutet, dass akuter - aber auch chronischer - Stress Auswirkungen auf die funktionelle Lateralisierung im Gehirn haben kann, meist zugunsten der rechten Hemisphäre.

Ein gesundes Gehirn ist noch ein weiterer Grund, sinnvolles Stressmanagement zu betreiben.

Quelle: doi.org/10.1016/j.physbeh.2016.06.020

Persistierende primitive Reflexe sorgen für motorische Probleme bei KindernIn einer Studie wurde untersucht, welchen Ein...
02/02/2024

Persistierende primitive Reflexe sorgen für motorische Probleme bei Kindern

In einer Studie wurde untersucht, welchen Einfluss noch vorhandene (persistierende) primitive Reflexe auf die motorische Entwicklung von gesunden, 4-6-jährigen Kindern hatten.

Primitive (frühkindliche) Reflexe entwickeln sich bereits vor der Geburt und dienen als Überlebensmechanismen, um Säuglingen beim Essen, Greifen und Bindungsprozess zu helfen sowie gesunde Bewegungen zu fördern. Innerhalb des ersten Lebensjahres sind die primitiven Reflexe dann nicht mehr erforderlich und werden vom Gehirn unterdrückt. Sie verschwinden nicht vollständig, sie werden lediglich der Kontrolle des Gehirns untergeordnet (integriert) und machen den Weg frei für komplexere (motorische) Reflexe, auch Haltungsreflexe genannt.�
Von den 35 untersuchten Kindern waren bei noch 65 % primitive Reflexe messbar. Neun Prozent der Kinder fielen in die Kategorie „veränderte Entwicklung“ und 29 % in die Kategorie „verzögerte Entwicklung“ im Hinblick auf die motorische Entwicklung.

Die Autoren der Studie sprachen eine Empfehlung dafür aus, die Integration von persistierenden Reflexen in die Behandlung von Kindern mit schlechten motorischen Fertigkeiten einzubeziehen, um weiteren Schwierigkeiten im sozialen oder schulischen Bereiche frühzeitig vorzubeugen.

Quelle: doi.org/10.5114/aoms.2016.60503

Was Probleme beim Lernen mit fehlender Reflexintegration zu tun haben…Das zentrale Nervensystem gilt als das Kontrollzen...
31/01/2024

Was Probleme beim Lernen mit fehlender Reflexintegration zu tun haben…

Das zentrale Nervensystem gilt als das Kontrollzentrum für Denken, Lernen und Bewegung, was bedeutet, dass die Fähigkeit, zu sprechen, zu spielen und alltägliche Fertigkeiten zu entwickeln, von der Reife dieses Systems abhängt. Diese Reife wiederum beginnt mit primitiven Bewegungen, die von Reflexen (also unwillkürlich) gesteuert werden, und geht dann in komplexere Hirnprozesse über. Wie man sich vorstellen kann, ist das Gehirn während dieser Reifungsphasen anfällig für Entwicklungsstörungen.

Denn: Findet diese Integration der primitiven Reflexe nicht bzw. unvollständig statt, kann das Nervensystem nicht richtig funktionieren, was häufig zu Schwierigkeiten mit der sensorischen Verarbeitung führt. Eine weitere Folge können ADS, ADHS, Autismus, Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensprobleme, Lernstörungen, Probleme mit den Sinnesorganen (Sehen, Hören) und emotionale Schwierigkeiten sein.

Die Integration frühkindlicher Reflexe ist ein Teil der Melillo Methode™, die wir in unserem Behandlungsalltag nutzen.

Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gern weiter. Besuchen Sie uns auf NeuroLifeBalance.de.

Reize sind für die gesunde Entwicklung des Gehirns unabdingbarStudien haben gezeigt, dass die Entwicklung eines Kindes u...
25/01/2024

Reize sind für die gesunde Entwicklung des Gehirns unabdingbar

Studien haben gezeigt, dass die Entwicklung eines Kindes und seines Gehirns leidet, wenn es keine ausreichende Stimulation gibt. In schwersten Fällen der Psychiatrie ist auch der so genannte Hospitalismus bekannt, bei dem das Fehlen von sensorischer Stimulation und menschlicher Interaktion motorische Probleme, kognitive Defizite, Lernstörungen, Störungen der Konzentration und Aufmerksamkeit sowie eine Fülle anderer schwerer Symptome hervorbringt. �Und auch wenn sich das Gehirn in gewissem Maße selbst stimulieren kann, hängt es doch von äußeren Reizen ab, um wachsen zu können.

Natürlich prasseln während des Tages unzählige Dinge auf uns ein, die unser Gehirn filtert, um keinen Overload zu erleiden. Das heißt, wiederholte und bereits bekannte Wahrnehmungen werden vertieft und damit die neuronalen Verbindungen verstärkt. Wissen wird nachhaltig abgespeichert.

Wenn Kinder in einem Umfeld großwerden, das viele und vielfältige Reize bietet, bekommen die Neuronen eine Menge Stimulation und sie können ihre Größe und ihr Verarbeitungstempo steigern und neue Synapsen bilden. Und je schwieriger und vielfältiger Aufgaben bzw. Reize sind und je größer die Komplexität der Stimulation ist, desto mehr Bereiche des Gehirns werden angesprochen. Ohne Stimulation kann das Gehirn nicht wachsen.

Bewegung und die Schwerkraft liefern dem Körper und Gehirn Stimulation über die Rezeptoren der Muskeln und Gelenke. Spiel, Sport, eine gesunde Interaktion, vielfältige Eindrücke und Spaß am Experimentieren - ob beim Essen, bei neuen Eindrücken oder unbekannten Erfahrungen - sind somit gute Begleiter für eine gesunde Gehirnstimulation.

Gehirnentwicklung und SozialverhaltenDie Fähigkeit zur Interaktion nennt man soziale Kognition und laut Forschung entwic...
19/01/2024

Gehirnentwicklung und Sozialverhalten

Die Fähigkeit zur Interaktion nennt man soziale Kognition und laut Forschung entwickelt sie sich normalerweise zwischen dem 6. und 11. Lebensjahr.
Kognition umfasst die Reaktion auf äußere Stimuli mittels eines bestimmten Verhaltens basierend auf interner Informationsverarbeitung. Die soziale Kognition nimmt expressive und rezeptive Sprache, nonverbale Kommunikation sowie Gestik und Mimik zu Hilfe.
Ein wichtiger Aspekt in der sozialen Kognition ist die Fähigkeit, die eigenen mentalen Zustände von denen anderer Menschen unterscheiden zu können.

Aber welche Teile des Gehirns sind hier am stärksten gefragt bzw. welche Gehirnbereiche sind an diesen komplexen Funktionen beteiligt? Wenn wir von sozialen Fähigkeiten und Funktionen sprechen, sind die wichtigsten Hirnareale: die Amygdala (Mandelkern, der Erfahrungen aufgrund emotionaler Erinnerungen bewertet); die Temporallappen (Schläfenlappen, zuständig für das Hören sowie den Abruf von Gedächtnisinhalten), der orbitofrontale Frontallappen (Teil des präfrontalen Kortex für die Entscheidungsfindung und Organisation), der dorsomediale Frontallappen und der dorsolaterale Frontallappen (Teile des präfrontalen Kortex für das Arbeitsgedächtnis und exekutive Funktionen) .

So wird klar, warum eine gesunde Gehirnentwicklung für ein gutes Miteinander unerlässlich ist. Ist diese Entwicklung durch irgendwelche Umstände gestört oder findet nicht normgerecht statt, kann es zu Problemen nicht nur im Leistungskontext (Schulleistungen) kommen, sondern vor allem zu Schwierigkeiten im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation, dem adäquaten Verhalten anderen gegenüber, der Empathie und dem „Lesen“ der mentalen Zustände unserer Mitmenschen.

Neurofeedback wirksam bei ADHSIn einer Studie, die sich mit der Kritik an Neurofeedback in der Behandlung von ADHS ausei...
11/01/2024

Neurofeedback wirksam bei ADHS

In einer Studie, die sich mit der Kritik an Neurofeedback in der Behandlung von ADHS auseinandersetzte, wurden je 19 Kinder mit LP (Training der langsamen kortikalen Potenziale) und Training der Theta/Beat-Aktivität untersucht. Die ADHS-Symptomatik wurde vor und nach dem Training (30 Sitzungen/6 Monate) mithilfe von Intelligenz- und Aufmerksamkeitstests sowie ADHS-Fragebögen ermittelt.

Es konnte abschließend in beiden Gruppen eine verbesserte Kontrolle der Kortexaktivität festgestellt werden. Auch die Leistung bei den Intelligenz- und Aufmerksamkeitstests war verbessert, und Eltern sowie Lehrer bestätigten eine Verbesserung des Verhaltens und der Aufmerksamkeit. Das Erlernen von Selbstkontrolle über die eigene Gehirnaktivität scheint hierfür verantwortlich, ist aber auch abhängig von Aufgabenstellung und Bedingung.

Quelle: U. Leins et al.: Neurofeedback der langsamen kortikalen Potenziale

Was ist Hemisphären-Integration?Die von dem US-amerikanischen Arzt Dr. Robert Melillo entwickelte Melillo-Methode™ ist e...
09/01/2024

Was ist Hemisphären-Integration?

Die von dem US-amerikanischen Arzt Dr. Robert Melillo entwickelte Melillo-Methode™ ist ein medikamentenfreies Konzept, das auf einer Technik basiert, die sich Hemispheric Integration Therapy (HIT) nennt.

Die maßgeschneiderte Behandlung konzentriert sich auf die Integration der Hirnhemisphären - sie aktiviert beide Gehirnhälften (ggf. einzeln) zur Verbesserung der Kommunikation -, um das Gehirn ins Gleichgewicht zu bringen und so die Symptome zu verringern und die Lebensqualität zu steigern.

Denn bleibt ein Ungleichgewicht in der Gehirnentwicklung unbehandelt, können neurologische Entwicklungsstörungen auftreten, hierzu zählen AD(H)S, Autismus-Ausprägungen, Lernstörungen, Ticstörungen und auch Alltagsschwierigkeiten, wie Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Aggression, Hyperaktivität und gestörte Sozialkompetenzen. Und das betrifft nicht nur (Schul)Kinder.

Die Übungen, die ausgeführt werden, zielen sensorisch und motorisch auf die schwächer entwickelte Gehirnhälfte ab, um so die Balance wiederherzustellen und Symptomatiken zu lindern bzw. verschwinden zu lassen.

Dysgraphie - Wenn die Wörter nicht richtig aufs Papier wollenDysgraphie ist der Fachbegriff für eine Art der Lernstörung...
07/01/2024

Dysgraphie - Wenn die Wörter nicht richtig aufs Papier wollen

Dysgraphie ist der Fachbegriff für eine Art der Lernstörung bzw. Teilleistungsschwäche (umschriebene Entwicklungsstörung), die sich mit der Schreibfähigkeit befasst. Häufig tritt diese Problematik zusammen mit einer Leseschwäche unter dem Begriff Legasthenie auf.

Das Lesen und Schreiben zu lernen, ist ein Hauptfokus in der Grundschule und für viele Kinder ein Faktor für den Spaß am Lernen.

Lernschwierigkeiten, bleiben sie lange unerkannt, setzen manchmal eine Spirale in Gang, die ein Lernen mit Freude bald unmöglich macht. Wichtig sind hier natürlich wachsame Lehrer und Eltern, die mit gesundem Menschenverstand aufmerksam und offen bleiben, um dem Kind einen erfolgreichen Schulalltag zu ermöglichen.

Hemisphären-Integration, die das Gehirn ins Gleichgewicht bringt und so die Entwicklung der Hirnhälften angleicht, kann bei Lernschwächen Abhilfe schaffen und den Spaß an der Schule (wieder) neu entfachen.

ADHS und AugenfolgebewegungenDie hyperkinetische Störung ADHS zeichnet sich durch die Leitsymptom-Trias Aufmerksamkeitsd...
06/01/2024

ADHS und Augenfolgebewegungen

Die hyperkinetische Störung ADHS zeichnet sich durch die Leitsymptom-Trias Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität und Impulsivität aus, kann aber auch Probleme im Bereich der Sehfähigkeiten aufweisen, häufig in Form von mangelhafter Kontrolle der Augenbewegungen, visuellen Fixierung und visuospatialen Perzeption. Probleme in diesen Bereichen haben auch Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten.

Eine Studie, die im Journal of Eye Movement Research veröffentlicht wurde, untersuchte die Wirkung von Augenfolgebewegungen auf die Aufmerksamkeit von Kindern mit ADHS im Alter von 6 bis 10 Jahren. Eine ergotherapeutisch behandelte Gruppe diente als Kontrolle, während die Studiengruppe Ergotherapie in Verbindung mit Augenfolgeübungen erhielt.

Im Bereich der kognitiven Probleme, der Coping-Fähigkeiten und der Hyperaktivität konnten deutliche Verbesserungen erzielt werden, und die Studie gibt Augenfolgebewegungen zur Verbesserung der Kontrolle der Augenbewegungen, der kognitiven Funktionen und der Impulsunterdrückung eine klare Empfehlung.

Journal of Eye Movement Research (2020).

Eine Studie der University of Western Australia untersuchte die symptomatische Überlappung von ADHS-Verhalten und der Pe...
05/01/2024

Eine Studie der University of Western Australia untersuchte die symptomatische Überlappung von ADHS-Verhalten und der Persistenz primitiver Reflexe. Getestet wurden Moro-Reflex, Tonischer Labyrinthreflex (TLR), Asymmetrischer Tonischer Nackenreflex (ATNR) und Symmetrischer Tonischer Nackenreflex (STNR).

Die 109 männlichen Teilnehmer der Studie waren 7 bis 10 Jahre alt, 54 von ihnen hatten eine ADHS-Diagnose, 34 sub-syndromale Ausprägungen im Bereich Koordination, Lernen, emotionale und/oder behaviorale ADHS-Symptome und 21 wiesen keine ADHS-Symptome auf. Darüber hinaus wurde die akademische Leistung der Jungs bewertet.

Die Studie ergab, dass die Teilnehmer mit einer ADHS-Diagnose in stärkerem Maße persistierende primitive Reflexe aufwiesen als Jungs ohne Diagnose. Außerdem fand man direkte und indirekte Beziehungen zwischen einer Persistenz der Moro, ATNR-, STNR- und TLR-Reflexe und einer ADHS-Symptomatik bzw. mathematischen Leistungen.
Eine Integration der primitiven Reflexe kann also großen Einfluss auf die Symptomlinderung und schulische Leistung haben.

Erwachsenen-ADHS & somatische ErkrankungenDie hyperkinetische Störung ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störu...
03/01/2024

Erwachsenen-ADHS & somatische Erkrankungen

Die hyperkinetische Störung ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung) ist lange als Kinderkrankheit betrachtet worden. Doch heute weiß man, dass sie sich eben nicht auswächst, sondern im Erwachsenenalter beträchtliche Einschränkungen im sozialen und beruflichen Kontext mit sich bringen kann.

Eine Studie vom Karolinska Institute in Schweden berichtet jetzt, dass Erwachsene mit ADHS ein höheres Risiko haben, an einer Reihe von somatischen Erkrankungen zu leiden, darunter Krankheiten des Nervensystems, des Stoffwechsels sowie des respiratorischen und muskuloskelettalen Systems.

Die umfangreiche Untersuchung, die mehr als vier Millionen Personen umfasste, fand signifikante Zusammenhänge zwischen ADHS und bestimmten Erkrankungen bei Erwachsenen. Hier vorrangig Schlafstörungen, COPD, Epilepsie, Fettleber, Fettleibigkeit sowie kardiovaskuläre Störungen, Parkinson und demenzielle Syndrome.
Erklärt wurde dieses Phänomen mit genetischen Faktoren, da die Studie auf Kontrollgruppen mit Geschwistern und Halbgeschwistern mütterlicherseits basierte.

Lateralisierung des GehirnsWie Sie wissen, besteht unser menschliches Gehirn aus zwei Hälfen - oder Hemisphären -, die ü...
02/01/2024

Lateralisierung des Gehirns

Wie Sie wissen, besteht unser menschliches Gehirn aus zwei Hälfen - oder Hemisphären -, die über den so genannten Balken (Corpus callosum) miteinander verbunden sind. Den Aufbau beider Gehirnhälften bezeichnet man als bilateralsymmetrisch, d.h. sie weisen im Prinzip einen gleichen Aufbau auf. Dennoch weiß man heutzutage, dass die Funktionen keineswegs symmetrisch oder gleich aufgeteilt sind. Die Aufgaben und Prozesse haben sich räumlich spezialisiert, was bedeutet, dass sie - je nach Funktion - vorzugsweise von nur einer Gehirnhälfte ausgeführt werden. Diese Spezialisierung nennt man Lateralisierung oder Lateralisation.

Auch wenn die Lateralisierung dafür sorgt, dass beide Gehirnhälften mit unterschiedlichen Aufgaben versehen sind, so muss unser Gehirn doch als eine Einheit arbeiten. Das heißt, beide Hälften müssen optimal synchronisiert sein, ihre Kommunikation braucht Rhythmus, Harmonie und Timing in Perfektion.

Wenn jetzt aber der Aufbau einer Gehirnhälfte zu langsam oder zu schwach abgelaufen ist, übernimmt die stärkere, schnelle Seite das Ruder und das Gehirn ist aus dem Gleichgewicht. Das kann gravierende Folgen haben und äußert sich häufig in Form von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten.

ADHS-Linderung durch GehirnstimulationImmer noch werden Kinder, die unter ADHS leiden, häufig mit einer Kombination aus ...
28/12/2023

ADHS-Linderung durch Gehirnstimulation

Immer noch werden Kinder, die unter ADHS leiden, häufig mit einer Kombination aus Medikation (Psychostimulanz) und Psychotherapie behandelt. Ersteres bringt jedoch unerwünschte und oftmals schwere Nebenwirkungen mit sich. Forscher bemühen sich fortlaufend um noninvasive und medikamentenfreie Lösungen.

Einer Studie der University of Surrey und der Hebrew University of Jerusalem kam in diesem Zusammenhang zu positiven Ergebnissen bei Gehirnstimulation in Kombination mit kognitivem Training.

In einem klinischen Test erhielten 23 Kinder (6-12 Jahre) mit ADHS eine Gehirnstimulation in Form eines milden, elektrischen Stroms, der über zwei Elektroden verabreicht wurde. Die Behandlung wurde während eines kognitiven Trainings durchgeführt und sah nach zwei Wochen bei 55 % der Kinder signifikante Verbesserungen der Symptomatik (verglichen mit 17 in der Kontrollgruppe).

Quelle: University of Surrey, August 2023

NeuroLifeBalance.de hat Zuwachs bekommen. Ab sofort finden Sie unsere ergotherapeutischen Angebote auf einer eigenen Web...
14/12/2023

NeuroLifeBalance.de hat Zuwachs bekommen.

Ab sofort finden Sie unsere ergotherapeutischen Angebote auf einer eigenen Website: www.neurolifebalance-ergotherapie.de.

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VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE!

ADHS UND ADS ALS URSACHE FÜR AUSGRENZUNG VON KINDERN IN SCHULE UND FREIZEIT

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Unser Personal Training ist so aufgebaut, dass wir uns auf das Erreichen einer Balance im Gehirn des Betroffenen konzentrieren - ganz ohne Medikamente.

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