Naturheilpraxis Riki Allgeier

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Naturheilpraxis Riki Allgeier Seit mehr als 20 Jahren führe ich eine Praxis in München und bin zudem als Autorin, Fotografin und Dozentin für Astromedizin bekannt.

Ich, Riki Allgeier bin Mutter zweier Söhne Maximilian und Felix, und als weiteres Himmelsgeschenk kam meine Ziehtochter Michaela zu uns. Seit über 20 Jahre bin ich als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt abendländische Therapien tätig. Geboren bin ich 1956, als Skorpion mit Aszendent Zwilling. Das Studium der Völkerkunde, in erster Linie die südamerikanische Ethnomedizin führte meine berufliche Reise von den Ureinwohnern Amerikas zu den Wurzeln der heimischen, traditionellen Naturheilkunde zurück. Immer wieder wurde mir von Schamanen die gleiche Frage gestellt: „Habt ihr denn keine eigene Medizintradition, keine Heiler?“ Aufenthalte in den USA, Thailand, Indien, China, Tibet und Nepal, eröffneten mir weitere Assoziationsbahnen: „Das Heilmittel wächst dort, wo es gebraucht wird“ (Paracelsus). Mein rückläufiger Uranus (Astrologie, Fortschritt) im Sternzeichen Löwe (Tradition) am IC, weckte in mir die Aufgabe, altes Wissen wieder auszugraben, zu erhalten und in die Neuzeit umzusetzen. Die Astrologie, ein wichtiger Teil der traditionellen Heilkunde, durfte hierbei nicht fehlen. Mein Vater, Kurt Allgeier war und ist mir hier ein phantastischer Lehrer. Gelernt habe ich auch in unzähligen Sitzungen von den Pflanzengeistern. Sie lehrten mich die Sprache der Signatur und die Verbindung der Heilmittel zu den Sternen. Meine Rezepte stimme ich heute mit Hilfe der Astrologie so ab, dass Körper, Seele und Geist die nötige Hilfe erfahren. Viele Indikationen der Heilmittel von „damals“ lassen sich für unsere „modernen“ Leiden erfolgreich verwenden (Bsp.: die Pestmittel bei den heutigen Viruserkrankungen).

+++ Es sind noch wenige Plätze frei +++Sardinien die Vierte - Astrologie, Geomantie, Alchimie und Kräuterheilkunde auf S...
21/01/2020

+++ Es sind noch wenige Plätze frei +++
Sardinien die Vierte - Astrologie, Geomantie, Alchimie und Kräuterheilkunde auf Sardinien, der Insel der Langlebigkeit. Eine sonnige Reise zum Ich, zu mir ... und überhaupt!

Sa. 02.05. bis Sa. 09.05.2020.
Mit Riki Allgeier, Thomas & Susanne Schury sowie Claudia Neumaier
Nähe Orosei/Sardinien

Weitere Informationen zum Seminar könnt ihr ganz einfach auf meiner Website finden. Viel Spaß :)

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Es ist wieder soweit:Die Insel ruftGleich zu Beginn des neuen Mondjahres begeben wir uns auf der Insel der Unsterblichke...
06/01/2020

Es ist wieder soweit:
Die Insel ruft

Gleich zu Beginn des neuen Mondjahres begeben wir uns auf der Insel der Unsterblichkeit auf die Suche nach unserem wahren Ich. Besonders der Stand der Sonne im Geburtshoroskop zeigt uns Hilfen und Herausforderungen an, die wir unterstützen und harmonisieren können um wieder zu uns selbst zu finden. Gerade in Zeiten der großen Umwälzungen und Verunsicherung gibt es kaum einen besseren Begleiter als ein besonnenes Ich. An besonderen Plätzen der magischen Insel begleiten euch Susanne und Thomas Schury, Claudia Neumaier und Riki Allgeier auf dieser Abenteuerreise zum starken Ich, ganz nach dem Motto: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“.
Weitere Hinweise unter:
https://www.naturheilpraxis-riki-allgeier.de
Und: https://www.chiemseewellen.de

14/01/2019

Sardinien 2019
Im September gehen wir wieder auf die Reise. Diesmal besuchen wir die besonderen Plätze, die uns die Möglichkeit geben, Saturn zum Freund zu machen.
Wie gewohnt wird es uns dabei an nichts fehlen, die Gaudi ist fest angemeldet und das ganze Team in großer Vorfreude.
mehr unter http://www.naturheilpraxis-riki-allgeier.de/seminare.html

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und 2019 steht bald vor der Tür.Die Termine für das Jahr 2019 stehen nun fest.Hier ein k...
01/11/2018

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und 2019 steht bald vor der Tür.

Die Termine für das Jahr 2019 stehen nun fest.

Hier ein kleiner Überblick über das Angebot.

- Sardinienreise 2019: Ende September/Anfang Oktober: Saturn der ungeliebte Freund.

- Blockkurs Fraueninsel: 1 Woche, 3x/Jahr.

- Horoskopaufstellung nach Riki Allgeier:
Die Astromedizin bietet die Chancen im Geburtshoroskop angelegte Herausforderungen nicht nur zu erkennen, sondern auch Lösungen zu finden. Talente können mit Hilfe der astromedizinischen Therapie besser gesehen und gefördert werden. Die Aufstellung auf meinem Radixteppich bietet die Möglichkeit, schwierige Stellungen der Planeten im Geburtshoroskop nicht nur zu deuten, sondern auch seelisch zu spüren und geistig zu erfassen.

- Frühjahrsexkursion im Eibenwald

- Neuer Ausbildungsstart- Astromedizin- Januar 2019
Um geistige und seelische Themen, die zu einem körperlichen Krankheitsbild führen, sicher und gezielt zu erkennen, sind tiefgreifende Kenntnisse der Astrologie nötig. Astromedizin ist also keineswegs ein Teil der Astrologie, sondern umgekehrt, die Astrologie ist die Vorrausetzung für den erfolgreichen Umgang mit der Astromedizin. Die Ausbildung wird entsprechend 6 Semester dauern und ich werde die Gruppe durch alle Höhen und Tiefen des Horoskops führen, mit dem Ziel, jedem Teilnehmer die erforderliche Sicherheit im Umgang mit den Sternen zu vermitteln. Der Sinn und Zweck einer astromedizinischen Beratung bzw. Behandlung ist nicht nur die entsprechende Thematik zu übermitteln, sondern auch Hilfe zu leisten. Die astrologische Heilmittellehre wird deshalb ein wichtiger Bestandteil dieser Ausbildung sein.

--- Spontane Veranstaltungen werden kurzfristig bekanntgegeben. ---

Detaillierte Informationen dazu sind auf meiner Homepage zu finden:

Naturheilpraxis Riki Allgeier. Eine Zusammenschau von Astrologie, Naturheilkunde, Signaturlehre, Volksmedizin und Magie.

Mein neues Buch "Sonnig durch das himmlische Jahr" ist jetzt auf Amazon erhältlich:https://www.amazon.de/Sonnig-durch-hi...
29/04/2018

Mein neues Buch "Sonnig durch das himmlische Jahr" ist jetzt auf Amazon erhältlich:
https://www.amazon.de/Sonnig-durch-himmlische-Jahr-Pflanzenfreunde/dp/3903071471

Sonnig durch das himmlische Jahr
Die Sonne, ihre Stellung in Sternzeichen und ihre persönlichen Pflanzenfreude.

Dieses Büchlein nimmt uns mit auf eine etwas andere Reise durch die Sternzeichen. Es bringt die Eigenschaften der jeweiligen Himmelsstrahlung näher und weist auf Chancen hin, die es zu nutzen und Fallen, die es zu vermeiden gilt.
Die Erde ist eine Gondel, die an der Sonne hängt und auf der wir aus einer Jahreszeit in die andere fahren stellte sich der Dichter Johann Peter Hebel einst vor.
Wir sitzen tatsächlich alle in dieser Gondel und werden von dem jeweiligen Sternbild am Himmel geprägt und besonnt.
Jeder von uns sollte den Fahrplan der Gondel auf der Reise durch das himmlische Sonnenjahr kennen. Genau wie die Natur die Pflanzenwelt prägt, so erhalten wir alle den Stempel der Zeit, die sich durch den jeweiligen Sonnenstand zeigt.
So werden wir im Frühling ebenfalls die Widderenergie in uns spüren und im Winter die Geschenke eines Steinbocks zu schätzen wissen.
Folgendes Büchlein soll uns mit auf die Reise durch die Sternzeichen nehmen und die Eigenschaften der jeweiligen Himmelsstrahlung näher bringen, damit wir die Chancen der Zeit für uns besser nützen und Fallen vermeiden können denn die Sonne zeigt uns im Geburtshoroskop an, wie, wo und wodurch wir unsere Persönlichkeit am besten entfalten können.
Die Pflanzenwelt wehrt sich nicht gegen die Veränderungen, die jede Reise mit sich bringt. Von unseren Pflanzenfreunden können wir lernen, wie wir die Vorzüge der Zeit optimal in unser Leben integrieren.

Sonnig durch das himmlische Jahr.: Die Sonne, ihre Stellung in Sternzeichen und ihre persönlichen Pflanzenfreunde

Es ist schon wieder soweit! Im Mai 2018 findet die zweite Exkursion nach Sardinien statt. Das Motto ist:" Sardinien die ...
04/10/2017

Es ist schon wieder soweit! Im Mai 2018 findet die zweite Exkursion nach Sardinien statt. Das Motto ist:" Sardinien die Zweite-
Eine Seelenreise -
Seelenreinigung auf der Insel der Langlebigkeit".
Bei Interesse besucht einfach meine Homepage. Auf dem Flyer "Sardinien 2018" (PDF) sind alle Infos zur Exkursion im Mai 2018, sowie ein Rückblick zur ersten Exkursion nach Sardinien vom Mai 2017 zu finden. Viel Spaß beim Lesen!

Naturheilpraxis Riki Allgeier. Eine Zusammenschau von Astrologie, Naturheilkunde, Signaturlehre, Volksmedizin und Magie.

11/06/2017

Geschafft!
Ab Juli ist unser einzigartiges Buch "Der himmlische Heilpflanzenführer" endlich im Handel.

Ein wertvoller Schatz für Therapeuten und Liebhaber der Pflanzenheilkunde in Verbindung mit Astrologie, Magie, Mythologie und Signaturlehre.

Mehr zu dem Buch und wo Sie es kaufen können erfahren Sie hier auf meiner Webseite: http://www.naturheilpraxis-riki-allgeier.de/veroeffentlichungen.html.

Naturheilpraxis Riki Allgeier. Eine Zusammenschau von Astrologie, Naturheilkunde, Signaturlehre, Volksmedizin und Magie.

21/08/2016
SardinienMagische Orte und Heilpflanzen auf der Insel der LanglebigkeitEs gibt ihn, den Sardinienvirus. Wer einmal mit i...
21/08/2016

Sardinien
Magische Orte und Heilpflanzen auf der Insel der Langlebigkeit
Es gibt ihn, den Sardinienvirus. Wer einmal mit ihm infiziert wurde,
hat ihn ein Leben lang und er wird ihn immer wieder auf die Insel
zurückbringen. Mich hat es vor über 40 Jahren erwischt und heute
bin ich mir sicher, dass ich viele, besonders seelisch bedingte
Herausforderungen niemals so gut bewältigen hätte können wenn
ich nicht auf dieser Kraftinsel gelandet wäre.
Sardinien gilt dank seiner Mittelmeerflora, seiner Wildheit und
Ursprünglichkeit, der gesunden Nahrung (Schafskäse Pecorino, der
sardische Wein Cannonau, das Olivenöl...), als die Insel der körperlich, seelisch und geistig Langlebigen.
Zusammen mit Susanne und Thomas Schury, die bekannt für ihre geomantischen
Fähigkeiten sind, wollen wir erkunden, warum gerade diese Mittelmeerinsel so
eine große Hilfe für Körper, Seele und Geist ist. Hier kann sich die Seele
von Belastungen reinigen, die Insel führt uns zu uns selbst zurück und
gibt uns zugleich die Energie, Lösungen zu finden und die Dinge anzu
-
schauen, die wir solange unter den Teppich gekehrt haben.
Wer Entschleunigung und Naturnähe erleben will, Kult- und magische
Plätze besuchen möchte und die Leidenschaft der Inselbewohner,
jenseits vom üblichen Tourismus kennen lernen möchte kann sich auf
dieser magischen Reise von uns mit dem Sardinienvirus anstecken
lassen.
Wir werden die Mittelmeerpflanzen auf ihre lebensverlängernde Heilwirkung hin befragen, astrologische
Hintergründe erfahren und mit der Rute, die Inselqualitäten erspüren.

21/08/2016

Im Mai 2017 wird eine besondere Exkursion nach Sardinien zu dem Thema "Magische Orte und Heilpflanzen auf der Insel der Langlebigkeit" angeboten. Bei Interesse können Sie weitere Informationen hier finden:
http://www.naturheilpraxis-riki-allgeier.de/Magische_Orte_und_Heilpflanzen_in_Sardinien.pdf

Die Sonne in der Waage und eine, die man sich auch leisten sollte: die GoldruteTag und Nacht halten sich jetzt gerade no...
24/09/2015

Die Sonne in der Waage und eine, die man sich auch leisten sollte: die Goldrute
Tag und Nacht halten sich jetzt gerade noch die Waage, doch täglich steigt die Sonne jetzt ein klein wenig tiefer und die Nacht siegt immer mehr über den Tag. Die Waagesonne führt uns nun durch den Sonnenuntergang im Jahresrad. Sie ist das zwar noch erwärmende, aber nicht mehr feurig heiße Abendrot. Im Sternzeichen Waage begleitet uns die von Venus geprägte Sonne dennoch mutig in die dunklere, kältere und ruhigere Zeit. Im Stier verzauberte sie uns mit einem farbenfrohen Blütenteppich, in der Waage schenkt uns die Sonne nun rote Äpfel und buntes Laub. Das freudige Farbenspiel der Natur tröstet uns noch ein wenig über den Abschiedsschmerz hinweg, doch spätestens wenn die ersten Nachtfröste und Nebelschwaden über den Boden kriechen wissen wir: Es ist wieder soweit. Der Winter mit all seinen Dämonen schleicht ins Land und die Pflanzengeister haben sich tief in die Erde verzogen. Die Jungfrausonne hat das alles geplant und vorgesorgt, es gibt kaum noch etwas zu tun. Die Sonne in der Waage kann also beruhigt in den Feierabend ziehen. So wie die dem tatenkräftigen Widder folgende Morgensonne im Stier, kann auch die Abendsonne dank der eingefahrenen Ernte, die Zeit im Überfluss genießen, feiern und wieder etwas langsamer tun. Ähnlich der Jungfrausonne strebt die Waage nach Vollendung – diesmal aber nach der perfekten Vereinigung von Ich und Du. Mit dem Lied im Herzen: „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine ...“ begleitet uns diese Sonne auf dem Grad zwischen Tag und Nacht und hat dabei nur einen Wunsch: die unvereinbaren Gegensätze, wie Tag und Nacht, Yin und Yang, schwarz und weiß oder auch Ich und Du zu vereinen. Nicht selten landet sie dabei jedoch zwischen den Stühlen und statt leuchtend rot, wird der Sonnenuntergang dann schnell einmal grau.


„Die Waage unterscheidet nicht zwischen Gold und Blei“ behauptet ein amerikanisches Sprichwort. Die Waagesonne tut das schon. Sie liebt Gold, das Schöne, die Kunst und einen gewissen Luxus, schließlich ist sie von der Zeit der reichen Ernte geprägt und von vollen Speisekammern. Nicht Blei will sie in die Welt tragen, sondern Gold, das Metall der Sonne, Lebensfreude und mit Venus auch Liebe und Harmonie. Eigenschaften wie Takt, Geselligkeit, Anmut, Eleganz, Charme, die gewisse Ausstrahlung, sowie eine von innen heraus strahlende Schönheit zeichnen die von Venus beeinflusste Sonne aus. Bei Kollegen ist diese Sonne wie allgemein in Gesellschaften sehr beliebt. Mit ihr lässt sich zusammenarbeiten, sie ist diplomatisch, mag keine Konflikte, hat Teamgeist und ist zu Kompromissen bereit. Gerechtigkeit, Geschmack, Kreativität und Ästhetik sind ihr wichtig, schnelle Entscheidungen, sich durchsetzen müssen oder gar Ellbogenmentalität sind ihr ein Graus. Ihr Verhandlungsgeschick zeigt sich im juristischen Bereich, ihre künstlerische Ader samt gutem Geschmack macht sie als Malerin, Musikerin, in der Mode- und Kosmetikbranche oder auch im Designwesen berühmt. Die Waage schätzt kultiviertes Benehmen, Vulgäres und Hässliches jagt sie davon. Die Waagesonne wird von der luftigen Venus geprägt und liebt ihre Freiheit - doch noch mehr begehrt sie das Du. Sinnlichkeit und den Wunsch nach Ästhetik, gepflegte Erscheinung, galantes Auftreten und Charme, dass sucht diese Waagesonne auch in ihrem Partner, er soll ihr Spiegelbild sein. Diese Sonne empfindet sich alleine einfach nur als Hälfte. Die Waage hat nun einmal zwei Schalen und abwägen ist ihr Job. So wie diese Schalen pendeln, so driften auch die Gefühle dieser Sonne zwischen den Gegensätzen hin und her. Kein Partner ist wirklich ganz der Richtige doch wer, wie die Waage bewundert und begehrt, geliebt und verwöhnt werden will, muss freundlich sein, will flirten und das von, zu und mit möglichst allen. Diese Sonne verschenkt sich nicht, sie leiht sich höchstens einmal aus, denn dreht sich der Wind, kommen die Schalen und damit Körper, Seele und Geist ins trudeln. Entscheidungsschwäche senkt sich schließlich wie der erste Nebel im Herbst nicht nur auf die Partnerschaft. Oberflächlich, eitel, abgehoben, genusssüchtig, ohne Ziele, abhängig von Liebe und Luxus und von der Meinung des Du wird diese wirklichkeitsfremde Sonne nun immer öfter beschrieben. Außen hui und innen pfui kennt diese Sonne jetzt kein Erbarmen. Takt, oder Kompromisse gibt es nicht mehr. Nur noch „Spieglein, Spieglein an der Wand…“ und das Lied „Taler, Taler, du musst wandern, von der einen Hand zur andern ...“ sind noch von Bedeutung. Diese Sonne oh Graus, ist schon bald ganz allein – und nur noch die Hälfte. Also kippt die Schale in die andere Richtung. Unentschlossen und etwas bequem geworden gibt diese Sonne nun allem nach, passt sich an, wird beeinflussbar und besteht nur noch aus Kompromissen. Sie will doch eigentlich keinem schaden und braucht die Anerkennung vom Du. Um des lieben Friedens verdrängt die Waage dann ihre eigene Sonne und wird täglich frustrierter und innerlich leer. Das Abendrot ist grau geworden.
Darf bereits die junge Waagesonne lernen, dass man zu seinen Entscheidungen stehen darf, erfahren, dass es mehrere Wahrheiten gibt und dass man niemandem weh tut, nur weil man seinen eigenen Weg geht muss, bleiben die Schalen stabil. Ein wenig gesunder Egoismus und das Wissen, dass Schönheit nichts mit Lippenstift und Armani zu tun hat braucht das Waagekind wie die Luft zum Leben. Hält diese Sonne jedoch die Schalen aus Angst vor Höhen und Tiefen nur noch im gleichgerichteten Mittelmaß wird der Sonnenuntergang ebenfalls grau. All das immer in Harmonie zu bringen ist sicherlich nicht ganz leicht, doch bereits der Versuch wird sich lohnen. Wird die Waagesonne nämlich zum Spielball zwischen den Schalen und zwischen Ich und Du ständig hin- und hergeschmissen, spielt der Körper bald nicht mehr mit. Wie dem geselligen Sternzeichen Zwillinge zwei Lungen, so werden der kontaktfreudigen Waage auch ein Organpaar zugeordnet: die Nieren. Als Sitz der Kreativität und Lebenskraft, aber auch der Angst gehen Disharmonien in diesen Bereichen tatsächlich an die Nieren. Die Nieren verstehen es, die Wünsche der Waage zu verwirklichen. Sie vermitteln zwischen dem Fremden und der eigenen Person. Können sie sich wie manche Waage aber nicht mehr entscheiden, weitet sich der Kampf gegen das Fremde in Form von Allergien oder Rheuma aus. Erstrebt diese Sonne aber nur noch den Frieden, tut das Immunsystem das auch und stellt seine Dienste ein. Die Nieren behalten zudem das Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten im Auge und sie reinigen den Leib indem sie unbrauchbare oder giftige Substanzen aus dem Körper filtern. Wird die Nierenenergie müde, wird das die Waagesonne auch. Ringe unter den Augen, Tränensäcke und Hauterkrankungen schmälern die Schönheit und mit der Liebeslust ist es ebenfalls bald aus. Statt goldener Oktober ist aus der Waagesonne ein trüber Herbstmonat geworden. Aromatherapie, künstlerische Betätigung, Musik und auch Tanzen, wie etwa Ballett bringen der Waagesonne wieder etwas Farbe ins Leben. Die von Sonne, Merkur und Venus geprägte Goldrute kann das auch.

Die Goldrute
Die Bewahrer der irdischen Schätze sind Naturwesen wie Zwerge, Gnome und Kobolde. Sie achten auch darauf, dass diese nicht in die falschen Hände kommen. Wer es aber versteht die „Goldene Jungfrau“ zur Wünschelrute zu machen, kann mit ihr die verborgenen Schätze finden. Ein sehr mitfühlender Holzfäller erlebte dies auch einmal, wie ein Märchen aus Estland erzählt: Es war einmal ein Holzfäller, der in den Wald ging um Holz zu machen. Der Winter stand vor der Tür und das Holz zum Kochen ging langsam aus. Zuerst erspähte er eine Birke, die jedoch um ihr Leben kämpfte: „Lass mich am Leben, bat sie den armen Mann, „ich habe noch so viele Jahre vor mir.“ Der Holzfäller brachte es nicht übers Herz, dem Baum ein Leid anzutun. Also zog er weiter zur Eiche, dann zur Esche, zum Ahorn, zur Erle, über die Espe zur Vogelkirsche, schließlich zur Eberesche, zur Fichte, Kiefer und letztendlich probierte er sein Glück beim Wacholder. Jeder Baum hatte einen Grund, warum er ihn verschonen musste. Ohne Holz konnte er nicht heimkommen, sein Weib lies das nicht zu, wurde dem Holzfäller bange. Für seinen Job war es sehr hinderlich, die Sprache der Bäume zu verstehen, wurde ihm schmerzhaft klar. Da trat aus dem Dickicht ein alter Mann mit langem, grauem Bart, einem Hemd aus Birkenrinde und einem Wams aus Fichtenborke hervor und fragte den Holzfäller: "Warum bist du so betrübt, Brüderchen? Hat dir jemand Schlechtes zugefügt?" Der gutmütige Holzfäller erzählte dem Männchen seine Geschichte und in welcher Zwickmühle er saß, nur weil er die Bäume sprechen hören konnte. Der Alte aber sah ihn lächelnd an und sagte: "Hab Dank, guter Mann, dass du ein Ohr für das Bitten meiner Kinder hattest“. Das Männlein überreichte dem Holzfäller eine Goldrute, die ihm künftig alle Wünsche erfüllen sollte. Nur übertreiben dürfe er nicht und auch weiterhin soll er die Natur achten, warnte ihn das Hutzelmännchen noch. Als der Holzfäller nach Hause kam lies er erstmal die Rute über den Hintern seiner zankenden Frau tanzen, die schon bald viel freundlich war. Bis ans Ende seiner Tage lebten der Holzfäller und seine Frau glücklich und zufrieden. Nie hat er einen Wunsch ausgesprochen, der unverschämt war und als er starb, übergab er die Goldrute seinen Kindern, die sie wie vom Vater gelehrt hoch in Ehren hielten. Die Goldrute kann tatsächlich den ein oder anderen Wunsch erfüllen, wie uns der Pflanzengeist wieder einmal zeigt. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts wanderte die Goldrute nach Europa aus. Ihre Heimat ist Nordamerika, doch auch in Südamerika und in Teilen von Asien kommt die Goldrute vor. Mehr als 100 Arten dieser Korbblütlerin sind bis heute bekannt. Sie wächst gerne in lichten Wäldern, auf Wiesen und am Wegesrand, nur viel Licht und Wärme braucht dieses Kind der Sonne und ein wenig nass möchte sie stehen. Mit der aufgenommenen Wärme durchsonnt die „Goldene Jungfrau auch den Körper, Seele und Geist, so verspricht uns ihr Pflanzengeist. Pflanzen, die sogar an der Autobahn wachsen können sind Merkur unterstellt, denn sie zeigen sich uns als Wegbegleiter. Wer, wie sie trotz Abgasen, Schwermetallabrieben und sonstigen Umweltsünden überleben kann, der weiß wie man mit Zivilisationsgiften fertig wird und erweist sich für den Menschen als Arznei für Entgiftung und Reinigung. Merkur zeigt sich ebenfalls durch die aufrechte, manchmal bis zu 2m hohe Gestalt dieser Pflanze. Auch an den langen, schmalen Blättern, die das Element Luft und die Hilfe bei der Ausscheidung und Regulation der Körperflüssigkeitsverteilung anzeigen, lässt sich Merkur erkennen. Die Stängel und Blätter wurden dank ihres gelben Farbstoffs traditionell zum Färben verwendet, was wiederum den Sonneneinfluss der Goldrute zeigt. Die Sonne erstrahlt auch im Gelb der Blüten, die aus unzähligen goldenen elegant venusischen Sternchen zusammengesetzt sind. Gelbe Blüten, so hat uns der Pflanzengeist schon oft vermittelt, erfreuen das Herz und den Kreislauf, sind ichstärkend und wirken auf Körper, Seele und Geist durchwärmend. Sie tun dem gesamten Stoffwechsel gut und dienen den Ausscheidungen des Körpers, die ebenfalls gelb gefärbt sind, wie Gallensäfte und der Urin.
Gelbe Pflanzenteile sind zudem meist reich an Flavonoiden, den Sonnenschirmchen für die Haut.
Schließlich taucht auch Merkur in der luftigen, schmalen Rispenblüte nochmals auf und auch als
Windsamer sehen wir Prägung durch diese Planetenkraft. Doch auch über Rhizome und mit der Hilfe von Insekten pflanzt sich die „goldene Rute“ fort. Schmetterlingslarven treffen sich gerne gesellig auf ihrer Blüte, sie haben die Goldrute zum Fressen gern. In ihrer Heimat galt das Goldwundkraut traditionell als Wundheilkraut, wurde bei Insektenbissen auf den Stich gelegt, zerkaut half es den Ureinwohnern Amerikas gegen Halsentzündungen. Das „Unsegenkraut“ hielt zudem finstere Mächte fern. Das Christentum weihte später die Goldrute dem Märtyrer Laurentius, der als eine Art Robin Hood die Christenverfolger lumpte. Er verteilte die Schätze des Papstes unter das arme Volk und wurde zur Strafe von Kaiser Valerians Leuten grausam zu Tode gefoltert. Das Volk seiner neuen Heimat Europa hielt den „Laurenzilorbeer“ hoch in Ehren, es wusste über seine Heilkraft Bescheid. Gegen Krankheitsdämonen wurde das „Heidnisch Wundkraut“ geräuchert, hatten sie aber bereits zugeschlagen wurde die Goldrute auch innerlich viel verwendet. Namen wie Solidago virgaurea, also die gesundmachende goldene Rute, Edelwundkraut, Schoßkraut, oder Machtheilkraut zeigen uns, wie hoch angesehen diese Heilpflanze beim Volk war. Wesen, wie die Waagesonne oder die Goldrute, die Planetenkräfte von Sonne und Venus, den beiden Freunde in sich vereinen, müssen wertvoll und heilsam sein. Die sanfte Sonne verteilt hier ihre Wärme an die venusischen Körperteile, wie Drüsen und weibliche Fortpflanzungsorgane. Zusammen mit Merkur wirken sie auch auf die Hormone wohltuend ein. Zur Venus gehören auch Haut und Nieren. Die Goldrute treibt sanft den Harn und scheidet Giftstoffe zuverlässig über die Nieren aus. Als Universalheilmittel für die Nieren hilft sie deshalb bei Nierensteinen, Entzündungen, Rheuma und Gicht ebenso wie bei Ödemen, Blasenleiden durch Bakterien und auch bei Prostataleiden. Pilzen entzieht diese „durstige“ Pflanze den benötigten feuchten Boden und gegen Keime nützen uns ihre antibiotischen Kräfte. Die Nierenenergie wird durch die Goldrute verbessert und die Leber entlastet und ein wenig verwöhnt. Auch das mit der Wundheilung stimmt. Chronische Ekzeme, Allergien, Akne und allgemein Hautleiden erfahren durch das Wundheilkraut eine sanfte, aber durchgreifende Hilfe und auch zur Verjüngung wird diese Heilpflanze eingesetzt. Die Angst sitzt in den Nieren und auch hier kann das „Unsegenkraut“ dem Menschen dienlich sein. Besonders wer Angst vor enger Bindung hat kann diese mit der „goldenen Jungfrau“ verlieren. Die Goldrute ist ein liebevoller Schocklöser und schenkt seelische Durchhaltekraft. Sonne und Venus sind Selbstwert und Eigenliebe und Merkur überträgt das auf uns. Wie mit einer rosa Decke umhüllt uns die Goldrute mit all ihrer Liebe. Ein Ich-liebe-mich Mittel, das auch denen hilft, die zu phlegmatisch, faul und genusssüchtig sind, denn diese brauchen den sonnigen Aspekt zur Venus. Die stimmungsaufhellende Goldrute vertreibt die Unsicherheit und nimmt den Glauben, dass andere immer alles besser machen wie man selbst. Wer sich selbst verloren hat kann mit dieser sanften Sonne wieder zurück ins Leben finden und in einen grauen Alltag ein wenig Abendrot fließen lassen.

Die Sonne in der Jungfrau und einer, der ihr sehr ähnlich ist: Der GamanderIm letzten Sommermonat weicht das Licht wiede...
22/08/2015

Die Sonne in der Jungfrau und einer, der ihr sehr ähnlich ist: Der Gamander

Im letzten Sommermonat weicht das Licht wieder einmal der Dunkelheit und schon bald wird die Nacht den Tag überrundet haben. Täglich versammeln sich jetzt mehr Vögel um die Abreise in den Süden nicht zu verpassen und während uns die kleinen Sänger ihr Abschiedslied pfeifen, übergibt uns die Sonne ihre tröstenden Gaben. Die Natur hat ihre roten und gelben Farbtöpfchen geöffnet, die Früchte sind jetzt alle reif und die goldenen Ähren der Kornfelder tanzen im Wind, während sich die Pflanzengeister allmählich unter die Erde verkriechen. Die heilsamen Pflanzensäfte ziehen sich jetzt in die Wurzeln zurück und die Tiere wechseln ihr Fell. Mutter Natur rüstet sich für die kalte Jahreszeit und wirft jeden unnötigen Ballast ab. Während das Sternzeichen Löwe am Himmel stand, konnte Mutter Erde ihre volle Pracht entwickeln und genau das will die Jungfrau jetzt bewahren. Merkur, der sich uns im Frühjahr schon einmal von seiner luftigen Seite gezeigt hat, übernimmt zum zweiten Mal die Regentschaft am Himmel und färbt diese Sonne. Nur dieses Mal, im Sternzeichen Jungfrau, zeigt er uns ein ganz anderes Sonnengesicht. Die Löwensonne hatte noch das Gefühl unsterblich zu sein, doch nichts kann das Rad der Zeit stoppen. So versucht die jungfräulich geprägte, erdige Sonne, die Fülle des Altweibersommers in Einweckgläser zu packen, die sie fein säuberlich beschriftet in die Speisekammer stellt. Das Jahresrad ist wieder einmal perfekt gelaufen, so fehlerlos möchte die Jungfrau auch gerne sein. Die Zukunft muss geregelt werden und wie sich jetzt die Kornspeicher für den Winter füllen müssen, so denkt diese Sonne an das morgen – und an den einen Fehler, der so nachhaltige Folgen haben kann. Gefühle haben da keinen Platz. Erstens sind sie so schwer einzuordnen und zweitens verleiten sie nur zu Unsinn und Genuss. Und dafür ist jetzt wirklich keine Zeit. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, denn: „scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehen.“


„Ordnung ist das halbe Leben“, ist das Motto der Jungfrausonne und „die guten in Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“ sieht sie als eine der Hauptaufgaben, die sie zu erledigen hat. Die Liebe zum Detail und der scharfe Sinn für das Wesentliche helfen ihr bei der Auswahl, was verwertbar was nur noch Last ist. Diese erdige, genügsame Sonne kann Ordnung im Kleinen schaffen, sich anpassen und vernünftig und vorsichtig planen. Fleißig, mit beachtlichem Wissen ausgestattet, sachlich und nüchtern trennt sie die Spreu vom Weizen und kann aus allem das Beste machen. Das Risiko scheut eine Jungfrau und in den Mittelpunkt muss sie nicht. Ihr Streben geht in Richtung Reinheit, Zuverlässigkeit, Nützlichkeit und Präzision. Als Spezialistin für das Haar in der Suppe treffen wir die Jungfrausonne gerne in der Verwaltung, als Wissenschaftler, aber auch in der Feinmechanik sowie Ernährungs- und Heilkunde an. Der klare Verstand und die Gabe Wissen einfach und verständlich rüberzubringen zeichnen die Erdsonne im Bildungsbereich aus. Auch bei der Partnerschaftswahl will diese Sonne die Ordnung.
„Es ist Unsinn, sagt die Vernunft. Es ist, was es ist, sagt die Liebe“ hat diese Sonne vielleicht bei Erich Fried, einem österreichischen Schriftsteller gelesen und „man kann nicht zugleich verliebt und vernünftig sein“ warnt das spanische Volk. Flirts und kurze Abenteuer sind deshalb nicht in diesem Sonnensinn. Wer die Aufmerksamkeit dieses Zeichens auf sich ziehen will, sollte Zuverlässigkeit und ein gepflegtes Äußeres vorweisen können. Gerne wird das Liebesverhalten der Jungfrausonne mit nüchtern oder verklemmt beschrieben, doch sie schaut eben genau hin – den unsinnigen Fehler, einen Frosch zu küssen, den will sie auf jeden Fall vermeiden. Überwiegen schließlich die Fürs gegen die Wider, erwärmt sich das Herz der Jungfrau. Diese treue Sonne wird für ihre Liebsten bestens sorgen, Gefühle offen zeigen, wird sie dennoch so gut wie nie. Reiner Unsinn, das kommt für dieses Zeichen gar nicht in Frage, da bleibt diese Sonne lieber allein. Doch unter der Vernunftschicht, die das erdige Feuer dieser Sonne oft starr und trocken macht, bröckelt es gewaltig. Die aufgeheizte Erde sehnt sich nämlich nach Wasser um fruchtbar werden zu können. Und Wasser sind nun einmal die Gefühle – und genau davor hat diese Sonne Angst. Und so wartet der jungfräulich geprägte Mensch auf irgendwas und irgendjemanden, der kommt um ihn aus diesem Schlammassel zu befreien. Konzentriert sich diese Sonne nur noch aufs Erbsenzählen fehlt ihr nämlich die andere Hälfte vom Leben. Pedantisch verliert sie sich in Kleinigkeiten, ist nervenaufreibend pingelig und dem Wasch- und Putzwahn verfallen. Sie glaubt nur noch was beweisbar ist, ist kritisch und streng mit sich und all den anderen und vor lauter pessimistischer Lebensangst lebt diese Sonne bald so vorsichtig, dass sie zwar existiert, aber nicht wirklich mehr lebt. Jetzt treffen Beschreibungen wie Spießer, Besserwisser, Nörgler zu und die Jungfrausonne wird bald schon mit verbittert, überheblich, unzufrieden und frustriert beschrieben. „Du erntest was du säst“ ist zwar immer noch ihr Motto, doch viel gibt eine verdorrte Erde eben nicht her. Steril und kleinkariert reicht der Blick dieser Sonne gerade mal noch bis zum Tellerrand, da ist für eine zweite Hälfte neben der Ordnung einfach kein Platz. Die Jungfrausonne, die sich dann zu sehr anpasst, einfach nur um die Speisekammer mit etwas zu füllen wird schon bald zum Knecht ohne Ideale – und die Ordnung zeigt sich nur noch im Außen, innerlich brodelt es. „Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall“ möchte Friedrich Dürrenmatt die Jungfrau noch warnen. Ihre Aufgabe ist nicht kleinliches Sortieren, sondern das Wesentliche zu erkennen ohne sich in die Norm pressen zu lassen und zum Geist und klaren Verstand, das Gefühl, den Mond zu integrieren. Schon in jungen Jahren wird es dieser Sonne helfen, wenn sie die Chance bekommt, Dinge einfach mal laufen zu lassen, hin und wieder auch Unsinn zu leben und einen Fehler zu begehen. Der größte Irrtum, dem dieses Zeichen unterliegen kann, ist immer alles richtig machen zu müssen. Fehlt das andere halbe Leben, fehlt auch ein Teil Mensch – und die unbeachtete Seele leidet. Wenn nur noch der Kopf spricht und das Herz schweigt kommt bald nur noch Schlechtes ins Kröpfchen und die Verdauungsorgane gehen folglich in Streik. Im Körper übernehmen sie die Aufgabe, die Spreu vom Weizen zu trennen. Sie sind es auch, die die Organisation und Analyse übernehmen, wenn es gilt, verdauliche und nutzbare Stoffe von den schädlichen und nutzlosen zu trennen. Wenn die Seele aber ein vernachlässigter Schandfleck bleibt, kann das Trio Körper, Geist, Seele sowieso nie perfekt funktionieren. Also wird wenigstens der Käfig, indem diese Sonne mittlerweile sitzt geputzt um der Vollkommenheit einen Schritt näher zu kommen. Außen hui und innen pfui! Jetzt drohen die verschiedensten Allergien. Die Abwehr ist auch unflexibel geworden, denn nur regelmäßiges Training und Herausforderungen halten sie fit. Wie aus Langeweile beginnt sie dann mit der Zeit gegen den eigenen Körper zu kämpfen und wird dabei in der Schlacht gegen sich selbst fast schon perfekt. Die vielen Schlechten, die ins Kröpfchen wandern zeigen auch schon Wirkung und belasten Leber und Darm. Cholerik im Wechsel mit Melancholie deuten die Leberpsyche an und dass dieses Organ nach Hilfe schreit. Durchfall lässt diese Sonne nun erkennen, dass sie sich durchgefallen fühlt, während Verstopfung zum loslassen mahnt. Und weil die Jungfrausonne soviel weiß, leidet sie bald an allem, denn sie neigt zur Hypochondrie. Schach, Langlauf, Eiskunstlauf, Dart oder Dressurreiten könnten diese Sonne in Bewegung halten und verhindern, dass sie wie jetzt die Erde, starr, kalt und trocken wird. Der Gamander, ein Vertreter von Sonne, Merkur und etwas Venus, der dieser Sonne recht ähnlich ist, kann ihr zeigen wie sie dem Schlamassel entkommt:

Der Gamander
Ein wunderschönes Mädchen saß einst auf der Bank vor ihrem Elternhaus und weinte bitterlich. Ihr Vater war schwer krank und keiner wusste Rat. Da erschien der Teufel persönlich. Er hatte schon so viel über das allerliebste Mägdlein gehört. Jeder Jüngling des Landes wollte diese Reinheit in Person zu seiner Frau haben. Auch er begehrte das Mädchen und beide witterten ihre Chance. Sie versprach: „Schenke meinem Vater ein gesundes Leben, dann gehöre ich dir – in 3 Tagen.“ Im Laufe der Nacht erholte sich der Vater von seinem Leiden, doch nun war die Sorge um die hübsche Tochter groß. Da wusste nun die Großmama Rat: „Hier nimm Gamander und Ehrenpreis, denn diese machen dem Teufel die Ohren heiß. Hab sie immer bei dir.“ Als der Teufel zur vereinbarten Zeit erschien um seine Braut zu holen, hielt ihm diese ihr schützendes Sträußlein entgegen. Der Teufel floh schreiend und schimpfend und ward nimmermehr in diesem Städtchen gesehen. Was dem Teufel heiße Ohren macht und die Kraft der Sonne, Merkurs und der Venus in sich trägt, muss ein gewaltiges Heilmittel sein. Heilmittel, die von Sonne und Merkur geprägt sind harmonisieren Missverhältnisse zwischen Körper, Seele und Geist. Merkur als Handlanger und Läufer der Sonne stellt Harmonie im weitesten Sinn wieder her und knackt chronische Prozesse auf, indem Merkur die wärmende Sonne auf Leib, Seele und Geist gleichmäßig verteilt. Er macht sozusagen festgefahrenen Zuständen Feuer unter den A***h.
Sonne- Merkurmittel wirken auf den Mond, verleihen die Fähigkeit zur Selbsthilfe und fördern die Initiative sehr. Genau das ist es, was unsere Jungfrausonne brauchen kann. Mal sehen, was uns diesbezüglich Herr Gamanderlein erzählen kann. Die Sonne lässt sich schnell erkennen. Das „Gamanderlein“ gedeiht im südlichen Mitteleuropa bis Westasien. Gerne siedelt es sich an Orten der Kraft an, wo sich Mensch und Tier erholen und Kraft tanken können. Die Lichtpflanze liebt die Wärme und die sonnigen Plätze und hat sich durch ihre tiefen, bis über 1m ins Erdreich reichenden Wurzeln der Trockenheit bestens angepasst. Auch die Flavonoide, die Pflanze und Mensch vor den schädlichen Folgen der Sonnenstrahlen schützen und der Reichtum an ätherischen Ölen, zeigen die Anwesenheit der Sonne. Die tiefen Wurzeln und die Tatsache, dass die „Bodeneiche“ ein kriechender Halbstrauch mit Ausläufern ist, weisen uns auf das Element Erde hin. Was kriecht, so erzählt es der Pflanzengeist hat eine Sympathie zu den Nerven und die Ausläufer zeigen die Pflanze als Arznei für Lymphe und Meridiane an. Auch die Blattadern bestätigen dies. Merkur sehen wir ebenfalls deutlich. „Teucrium chamaedrys“ wächst in geselligen Gruppen kerzengerade bis zu 30 cm hoch. Als Nektarspender sind Hummeln, Bienen und Schwebfliegen vielgesehene Gäste und helfen der Lippenblütlerin bei der Bestäubung. So ganz verlässt sich der Gamander allerdings nicht nur auf eine Art der Fortpflanzungschance. Er vermehrt sich zusätzlich durch Wind und seine Ausläufer. Der untere Teil der Pflanze verholzt mit der Zeit und deutet uns damit die Heilkraft für chronische Leiden und für die Altersheilkunde an. Das Fellchen, das die Pflanze trägt, will uns sagen, dass uns der „Barthengel“ gegen Außeneinflüsse und damit auch gegen zu starke Beeinflussung hilft. Damit wissen wir, dass der „Edelgamander“ bei Allergien, schwachem Bindegewebe, Lungenleiden und den Zartbesaiteten nützt. Merkur taucht nochmals in den ovalen, welligen und geäderten Blättern auf. Sie machen uns darauf aufmerksam, dass der Gamander ein Festiger für Leib und Seele ist, Bindegewebe stärkt, bei mangelnder Ausdauer und schlechtem Energiestatus hilft und in der Geriatrie ein wertvolles Heilmittel ist. Verwertet wird das „Schafkraut“, wenn es blüht – und dann erscheint Venus in voller Pracht. Eine rosa venusische Lippenblüte will uns sagen, dass der Gamander zu den Ich-liebe-mich Mitteln gehört. Rosa Blüten, so meint es der Pflanzengeist tun dem Herzchakra gut. Für die Psychotherapie sind sie damit unersetzlich. Die Pflanze riecht sehr lieblich und aromatisch, was nochmals die Anwesenheit von Venus zeigt. Ihr bitterer Geschmack aber zeigt das Element Feuer der Sonne, das neben der merkuriellen Erde durch diese Pflanze wirkt und uns bestätigt, dass sie der Jungfrausonne tatsächlich sehr ähnlich ist. Pflanzen, die diese Elemente vermitteln geben dem Herzchakra Kraft und gelten als Reaktionsmittel für chronische Zustände. Sie stärken das Ich und wirken degenerativen Leiden verlässlich entgegen. Die alten Heiler und auch das Volk wussten über das historisch immer schon sehr geschätzte „Gamanderlein“ schon lange Bescheid. In den lebensverlängernden Elixieren durfte der Gamander nicht fehlen und Kaiser Karl V. war sich auch einst sicher, dass ihn eine Kur mit Gamander von seiner Gicht befreite. Culpeper, der englische Paracelsus verwendete Gamander bei Kopfschmerz, Fallsucht, Melancholie, Schläfrigkeit, Trägheit des Geistes, und gegen Lähmungen. Die traditionelle chinesische Medizin setzt ihn heute noch bei Leiden der Milz, der Bauchspeicheldrüse und bei Harmoniebedürfnis aller Art erfolgreich ein. Gamander vertreibt Hexen und Teufel, war sich nicht nur die Oma unseres Mädchens sicher. Viele unserer Vorfahren hängten sich auch zum Schutz gegen die Wetterteufel , gegen Blitzeinschlag und Donnergewalten ein Gamandersträußlein ins Fenster. Als das edelste aller Bittermittel war Teucrium chamaedrys in einem wirklich guten Bitterlikör ein Muss. Und alle hatten wie immer recht. Trotzdem ist der Gamander heute nahezu in Vergessenheit geraten. Dabei lockt der Gamander die Seele aus der Versenkung hervor und schafft es, dass diese fördernd auf Leib und Geist einwirken kann. „Liebe deinen nächsten wie dich selbst“ vermittelt Venus dieser Sonne und Merkur überträgt diese Liebe auf den Stoffwechsel und seine Organe. Bei allen, besonders chronischen, stark verschleppten Leiden, als Altersheilmittel, bei Rheuma und Gicht, erhöhtem Neutralfett, sowie Lungen- und Leberleiden hat sich der „Barthengel“ in der Praxis zuverlässig bewährt. Auch die Leberdepression mit gleichzeitiger Herzschwäche, Erkrankungen von Galle und Milz erfordert den Einsatz des „Gamanderleins“. Diese Heilpflanze löst den Schleim, fördert die Bildung der Verdauungssäfte, führt leicht ab und wirkt zudem wundheilend, fiebersenkend, wehenanregend, entzündungshemmend, blutreinigend und auch antiviral. Wer zu schüchtern und deshalb einsam ist, sich schwach an Körper, Seele und Geist fühlt und immer wieder zum Opferlamm gemacht wird, der sollte an das Gamanderlein denken. Es kann verhindern, dass wir den Mond und die Gefühle in den Hintergrund verbannen, indem er die Seele reinigt, Schocks löst und gewaltig die Stimmung aufhellt. Die Angst, Entscheidungen zu treffen, zu tun was getan werden muss, kann Gamander beseitigen, denn er gibt uns den Mut, liebevoll, nervenstark und gut durchdacht die Initiative zu ergreifen. Der Jungfrausonne schenkt er das andere halbe Leben, denn Merkur und Sonne wirken durch den Gamander venusisch liebevoll auf den Mond, die Gefühle und das Wasser ein.

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