Bestattungshaus Schneider

Bestattungshaus Schneider Wenn der Lebenkreis sich schließt, gut begleitet im Trauerfall. Ihr Partner an Ihrer Seite.

01/09/2025

„Heute habe ich es mit meinen eigenen Augen gesehen. Ich habe die Leute gefragt, und sie sagten, dass er jeden Tag dorthin kommt und sich für ein paar Stunden hinlegt. Dann geht er irgendwohin und kommt am nächsten Tag wieder! Es ist an der Zeit, dass wir begreifen, dass es im Leben Dinge gibt, die viel wichtiger sind als Geld, Macht und Karriere. Es gibt etwas auf der Welt, das wahre und selbstlose Liebe heißt!“ ❤❤❤
(Web)

Lotsen auf dem Weg aus der TrauerWer einen geliebten Menschen verliert, durchlebt eine schwere Zeit. Den Abschied zu ver...
06/08/2025

Lotsen auf dem Weg aus der Trauer

Wer einen geliebten Menschen verliert, durchlebt eine schwere Zeit. Den Abschied zu verarbeiten, kostet Kraft. Die Zeit der Trauer ist schmerzhaft und kann – je nach Persönlichkeit – sehr lang sein. Unter Umständen beginnen sich die Gedanken im Kreis zu drehen, und es scheint fast unmöglich, selbstständig zurück ins Leben zu finden.

„Wir brauchen liebe Menschen, die uns unterstützen, um den Weg der Trauer gehen zu können“, erklärt die Trauerbegleiterin Chris Paul im Gespräch mit dem Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Viele Menschen haben Hemmungen im Umgang mit Trauernden, beobachtet Paul: „Man weiß nicht, wie man sich verhalten soll, hat Angst, etwas Falsches zu sagen.“ Sie empfiehlt, bei der Unterstützung von Trauernden „uneitel“ zu sein. Man sollte nicht helfen, um gute Rückmeldungen zu bekommen, sondern man sollte das Ziel haben, einen Menschen in Not vorbehaltlos zu unterstützen.

Nicht immer sind Freunde oder andere Familienmitglieder die richtigen Ansprechpartner. Dennoch muss kein Mensch mit seiner Trauer alleinbleiben. Professionelle Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter wie Chris Paul sind einfühlsame und psychologisch geschulte Partner. Einen Kontakt stellt jedes Bestattungsunternehmen gerne her.

Übrigens: Auf das eigene Ableben kann man sich vorbereiten. Die neue elfteilige Videoreihe „Abschied – Dein Ratgeber für den letzten Weg“ der Apotheken Umschau will dabei unterstützen, sich seiner letzten Wünsche bewusst zu werden. Einfühlsam greifen die Videos Themen wie Hospiz und Palliativmedizin, Sterbeprozess und Trauern, selbstbestimmte Bestattung und Nachlass auf. Die Videos finden Sie im YouTube-Kanal der Apotheken Umschau unter www.a-u.de/!1292891

Fotonachweis; Adobe Stock #985190661 von C.Arcurs/peopleimages.com

Wer einen geliebten Menschen verliert, durchlebt eine schwere Zeit. Den Abschied zu verarbeiten, kostet Kraft. Die Zeit der Trauer ist schmerzhaft und kann – je nach Persönlichkeit – sehr lang sein. Unter Umständen beginnen sich die Gedanken im Kreis zu drehen, und es scheint fast unmöglich, ...

28/07/2025

Der Verlust eines geliebten Menschen ist nicht nur ein Abschied von seiner Anwesenheit – es ist das schmerzvolle Lernen, mit seiner Abwesenheit zu leben.

Du blickst auf den Platz, wo er einst war – und spürst, dass mit ihm ein Teil deiner eigenen Seele gegangen ist.

Trauer kennt keine Uhr. Kein Kalender sagt dir, wann es aufhören muss, weh zu tun. Es gibt Tage, an denen du glaubst, voranzukommen… und andere, an denen dich eine einzige Erinnerung aus der Bahn wirft.

Und das ist okay. Es bedeutet nicht, dass du versagt hast – es bedeutet, dass du noch immer liebst.

Die Liebe, die du gegeben hast. Und die, die du bekommen hast – sie endet nicht mit dem letzten Atemzug. Sie verändert nur ihre Gestalt.

Sie lebt weiter – in Erinnerungen. In einem Geruch, der plötzlich wieder da ist. In einem Lied, das das Gesicht zurückbringt. Oder in einer Träne, die ohne Ankündigung fällt.

Manchmal kommt Schuld. Weil du lachst. Weil du weiterlebst. Aber Leben ist kein Vergessen. Es ist auch ein Erinnern – auf eine andere Weise.

Du trägst diesen Menschen in dir – in deinem Tun, deiner Wärme, in dem, wer du wirst.

Sprich über ihn. Erinnere dich. Weine, wenn es nötig ist. Aber erlaube dir auch, weiterzugehen.

Denn diese Geschichte – sie ist nicht vorbei. Sie hat sich nur verändert.

Und wenn dir die Kraft fehlt, schau nach oben.

Denn selbst in dunkler Stunde – leuchtet noch irgendwo ein Licht.

Vorurteile? Braucht niemand.Klischees sind allgegenwärtig, jedoch meistens nervig und oft schlicht falsch. Trotzdem trag...
10/06/2025

Vorurteile? Braucht niemand.

Klischees sind allgegenwärtig, jedoch meistens nervig und oft schlicht falsch. Trotzdem tragen viele Menschen unbewusst gewisse Vorbehalte und Vorurteile mit sich herum. Treffen kann es jede und jeden, quer durch alle Bevölkerungsgruppen: von der „typischen Blondine“ über Autofahrer bestimmter Marken bis hin zu ganzen Berufsgruppen. Das Problem dabei: Schnell wird aus einer harmlosen klischeehaften Betrachtungsweise eine echte Abwertung.

Auch von Bestatterinnen und Bestattern haben viele eine typische Vorstellung. Dabei stimmt das Bild vom schweigsamen älteren Herrn im schwarzen Anzug längst nicht mehr. Heute sind es moderne, engagierte Dienstleisterinnen und Dienstleister, die Menschen in schweren Zeiten mit Herz und Kompetenz begleiten.

Viele Angehörige sind überrascht, wie hell und freundlich das Bestattungshaus ist, wie viel Unterstützung sie erhalten und wie umfassend ihnen geholfen wird. Eigentlich schade, dass diese Erkenntnis erst im Trauerfall reift.

Es lohnt sich, frühzeitig einen offenen Blick auf das Bestattungswesen zu werfen. Ganz ohne akuten Todesfall. Wer uns besucht, merkt schnell: Hier arbeiten Menschen, die zuhören, mitdenken und entlasten. Wer sich jetzt schon informiert, spart später Nerven und oft auch unnötige Sorgen.

Eins ist sicher: Bestatterinnen und Bestatter sind viel mehr als „Totengräber”. Deshalb: Einfach mal reinschauen. Unverbindlich. Wir freuen uns auf Sie!

Bildnachweis: Adobe Stock #1118674013 von Chandlerlikes

Klischees sind allgegenwärtig, jedoch meistens nervig und oft schlicht falsch. Trotzdem tragen viele Menschen unbewusst gewisse Vorbehalte und Vorurteile mit sich herum. Treffen kann es jede und jeden, quer durch alle Bevölkerungsgruppen: von der „typischen Blondine“ über Autofahrer bestimmte...

Tief verwurzelt oder ohne Halt?Wenn jemand „wie ein Baum im Leben steht“, ist derjenige stark und tief verwurzelt. Bäume...
07/05/2025

Tief verwurzelt oder ohne Halt?

Wenn jemand „wie ein Baum im Leben steht“, ist derjenige stark und tief verwurzelt. Bäume gelten seit jeher als Symbol für Stabilität, Kraft und Beständigkeit. Ihre Wurzeln dringen tief in die Erde, verankern sie im Boden und versorgen sie mit Nährstoffen und Wasser. Je besser ein Baum verwurzelt ist, desto kräftiger kann er wachsen und den Herausforderungen der Umwelt trotzen.

Wie sehr wir Menschen doch mit der Natur verbunden sind und ihrer Beschaffenheit ähneln! Denn auch wir haben Wurzeln, die uns Halt geben und uns mit „Mutter Erde“ verbinden – sei es durch familiäre Bindungen, Freundschaften oder durch die Heimat. Wenn wir fest verwurzelt sind, fühlen wir uns geerdet und stabil. Wir haben ein starkes Fundament, das uns Kraft gibt und den Stürmen des Lebens trotzt.

Aber nicht jeder Sturm ist einfach zu überstehen. Es gibt im Leben Ereignisse, die uns den Halt verlieren lassen: Stress, unerwarteter Verlust oder Krankheit können dazu führen, dass wir uns schwach und unsicher fühlen. Der Boden scheint uns unter den Füßen weggezogen zu werden, ganz so, als wären wir entwurzelt worden.

In solchen Phasen ist es hilfreich, sich auf die Menschen und Werte zu besinnen, die uns geprägt haben. Denn sie sind unsere Wurzeln, die uns Kraft geben und den Mut, wieder aufzustehen. Durch diese ursprüngliche Verbundenheit und Verankerung kann neue Stärke erwachsen, mit der wir die Herausforderungen und Stürme des Lebens meistern.

Bildnachweis: Adobe Stock #27089940 von Orlando Florin Rosu

Wenn jemand „wie ein Baum im Leben steht“, ist derjenige stark und tief verwurzelt. Bäume gelten seit jeher als Symbol für Stabilität, Kraft und Beständigkeit. Ihre Wurzeln dringen tief in die Erde, verankern sie im Boden und versorgen sie mit Nährstoffen und Wasser. Je besser ein Baum verw...

Ein Mensch wie jeder andere„Ich bin die Auferstehung und das Leben". Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt...
07/05/2025

Ein Mensch wie jeder andere
„Ich bin die Auferstehung und das Leben". Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“, heißt es im Johannes-Evangelium. Dem Heilsversprechen der Kirche mag nicht jeder Mensch folgen. Ein Papst allerdings schon.
Der Tod von Papst Franziskus lässt Millionen Katholiken trauern und auch Angehörige anderer Konfessionen und Religionen ebenso wie unreligiöse Menschen blicken auf einen Modernisierer zurück, der in vielerlei Hinsicht die Kirche veränderte. Dass auch der Papst am Ende eben doch nur ein Mensch wie jeder andere ist, und sich seiner Endlichkeit stellen muss, passt zum volkstümlichen und bescheiden auftretenden Jorge Bergoglio ganz besonders.
Gebrauchtwagen statt Luxusauto, schwarze Schuhe statt der von seinen Amtsvorgängern bevorzugten karmesinroten Loafer und nicht zuletzt eine Grablege in Santa Maria Maggiore statt im Vatikan: So hob sich Franziskus von seinen Amtsvorgängern ab.
Ganz gleich, wie man als Mensch zu religiösen Fragestellungen steht, hat ein Bischof von Rom als Oberhaupt der nach wie vor weltgrößten Glaubensgemeinschaft viel Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Jeder Papst trägt auch jenseits der Grenzen seiner Kirche die Verantwortung, eine moralische Instanz darzustellen. Dieser Verantwortung war sich Franziskus offenkundig sehr bewusst, und so schließt sein letzter Wille mit Worten, die weit über die Kirche hinausweisen: „Das Leid, das ich im letzten Teil meines Lebens erfahren habe, habe ich dem Herrn für den Weltfrieden und die Geschwisterlichkeit unter den Völkern aufgeopfert.“
Wenn im Vatikan schließlich der berühmte weiße Rauch über der Sixtinischen Kapelle aufsteigt und bekunden wird, dass das Konklave einen neuen Papst gefunden hat, tritt Franziskus‘ Nachfolger in große Fußstapfen – ganz gleich, welche Farbe seine Schuhe auch haben werden.

Bildnachweis: Adobe Stock #1424721505 von TrubiAnna

„Ich bin die Auferstehung und das Leben". Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“, heißt es im Johannes-Evangelium. Dem Heilsversprechen der Kirche mag nicht jeder Mensch folgen. Ein Papst allerdings schon.Der Tod von Papst Franziskus lässt Millionen Katholiken trauern und auch An...

Erlaubt oder verboten? Grabbeigaben im CheckIn antiken Religionen waren Grabbeigaben selbstverständlich. Die alten Ägypt...
04/04/2025

Erlaubt oder verboten? Grabbeigaben im Check

In antiken Religionen waren Grabbeigaben selbstverständlich. Die alten Ägypter bauten ihren Pharaonen monumentale Grabmale, in denen ganze Hausstände für das erwartete Leben im Jenseits Platz fanden. Die Griechen andererseits legten ihren Verstorbenen eine Münze auf die Zunge, damit sie die Überfahrt über den Fluss Styx in den Hades bezahlen konnten.
Auch heute möchten viele Angehörige ihren Verstorbenen einen persönlichen Gegenstand mit auf den letzten Weg geben. Das ist in den meisten Fällen auch erlaubt und hilft bei der persönlichen Trauerverarbeitung.
Allerdings ist nicht alles gestattet, was den Verstorbenen gefallen hätte. Im Regelfall legen die örtlichen Friedhofsverwaltungen fest, was mit ins Grab darf. Erlaubt sind meist Dinge, die sich biologisch abbauen und das Grundwasser nicht verschmutzen.

Gegenstände hingegen, die den Zersetzungsprozess des Körpers beeinflussen, sind als Mitgabe grundsätzlich tabu. Während viele Bestatter über ein Trikot aus Polyester vielleicht noch hinwegsehen, werden sie einen Motorradhelm sicherlich nicht als Mitgabe akzeptieren. Und auch, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten nicht ohne sein Handy auskam – im Grab haben technische Geräte nichts verloren. Sie zersetzen sich nicht und könnten bei einer Feuerbestattung großen Schaden anrichten. Auch Glas oder Dinge, die Gas enthalten und explodieren können, sind daher verboten.

Eine schöne Geste und immer passend sind beispielsweise ein handgeschriebener Brief, ein Familienfoto oder Blumen aus dem eigenen Garten – kleine Zeichen der Verbundenheit und liebevollen Erinnerung.

In antiken Religionen waren Grabbeigaben selbstverständlich. Die alten Ägypter bauten ihren Pharaonen monumentale Grabmale, in denen ganze Hausstände für das erwartete Leben im Jenseits Platz fanden. Die Griechen andererseits legten ihren Verstorbenen eine Münze auf die Zunge, damit sie die Üb...

Hallo,wir suchen einen Mitarbeiter für den Überführungs- und Friedhofsdienst, auf Minijob Basis. Selbstverständlich sind...
28/03/2025

Hallo,
wir suchen einen Mitarbeiter für den Überführungs- und Friedhofsdienst, auf Minijob Basis. Selbstverständlich sind Rentner auch herzlichst willkommen.
Sie sollten mitbringen:
-Führerschein Klasse B und eigenen PKW
-seriöses Erscheinungsbild
Weiteres nach Absprache.
Interesse? Dann rufen Sie uns an unter: 02051/609990

Weisheit eines MönchesEin buddhistischer Mönch wurde einmal gefragt, wie er trotz seiner vielen Aufgaben immer so ruhig ...
04/03/2025

Weisheit eines Mönches

Ein buddhistischer Mönch wurde einmal gefragt, wie er trotz seiner vielen Aufgaben immer so ruhig und gelassen sein könne.

Der Mönch sagte:

„Wenn ich stehe, dann stehe ich.
Wenn ich gehe, dann gehe ich.
Wenn ich sitze, dann sitze ich.
Wenn ich esse, dann esse ich.
Wenn ich spreche, dann spreche ich.“

Die Fragenden entgegneten: „Das tun wir doch auch! Aber was machst du noch, was ist das Geheimnis deines Menschseins?“

Er sagte wiederum:
„Wenn ich stehe, dann stehe ich.
Wenn ich gehe, dann gehe ich.
Wenn ich …“

Da fielen sie ihm ins Wort: „Ja, ja, aber das tun wir doch auch!“
Der Mönch sprach zu ihnen:
„Nein, eben das tut ihr nicht:
Wenn ihr steht, dann geht ihr schon.
Wenn ihr geht, dann seid ihr schon angekommen.
Wenn ihr sitzt, dann strebt ihr schon weiter.
Wenn ihr esst, dann seid ihr schon fertig.
Wenn ihr sprecht, dann antwortet ihr schon auf Einwände.“

(Überliefert)

Bildnachweis: Adobe Stock #214686125 oktay

Ein buddhistischer Mönch wurde einmal gefragt, wie er trotz seiner vielen Aufgaben immer so ruhig und gelassen sein könne.Der Mönch sagte: „Wenn ich stehe, dann stehe ich.Wenn ich gehe, dann gehe ich.Wenn ich sitze, dann sitze ich.Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich spreche, dann spreche ich...

Wenn der Winter endlos scheint ...Es gibt Phasen im Leben jedes Menschen, die voller Freude sind. Andere wiederum sind w...
10/02/2025

Wenn der Winter endlos scheint ...

Es gibt Phasen im Leben jedes Menschen, die voller Freude sind. Andere wiederum sind weniger schön, manchmal traurig oder gar dramatisch. Während vieler dieser Phasen glücklicherweise Ausnahmen bleiben, kehren andere regelmäßig zurück. Die Tristesse des ausklingenden Winters, wenn alle den Frühling herbeisehnen und dennoch – so scheint es – endlos auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen warten müssen, gehört dazu.

Wenn wir so sehr auf eine Besserung der allgemeinen Bedingungen hoffen, wiegen zusätzliche kleine oder größere Probleme scheinbar doppelt schwer. Dann wird die weltpolitische Lage zur Belastung, der Stress im Job scheint schlimmer als sonst, und falls dann noch ein ungeahntes Problem hinzukommt, machen sich Rat- und Mutlosigkeit breit.

Diese grauen und viel zu dunklen Tage vor dem Frühlingsbeginn setzen allen Menschen zu. Besonders aber leiden diejenigen, denen ein Licht in ihrem Leben verloren gegangen ist, weil sie einen geliebten Menschen zu Grabe tragen mussten. Die Endgültigkeit dieser Situation, auf die kein neuer Frühling mehr folgt, macht es kaum vorstellbar, sanft streichelnde Sonnenstrahlen wieder von ganzem Herzen genießen zu können.

Vielleicht ist es der Onkel, der im letzten Sommer seine Ehefrau verloren hat, oder die Nachbarin, die schon vor Monaten ihren Vater beerdigt hat, oder ein anderer Mensch, der bereits vor längerer Zeit einen Todesfall beklagen musste. Ein Anruf bei diesen Menschen lohnt sich. Hören Sie nach, wie es ihnen geht. Zeigen Sie Interesse und Anteilnahme. Das kostet wenig Zeit, kann aber in diesen Tagen die Seele etwas leichter und die Wintertristesse erträglicher machen.

Eine Frage des BlickwinkelsDa ist es nun – das neue Jahr. Voll guter Vorsätze, vielleicht auch etwas besorgt, blicken wi...
16/01/2025

Eine Frage des Blickwinkels

Da ist es nun – das neue Jahr. Voll guter Vorsätze, vielleicht auch etwas besorgt, blicken wir in die Zukunft. Was diese bringen wird, können wir kaum wissen. Vermutlich ist das auch gut so.

Zwischen den beiden Extremen von purem Optimismus bis blankem Pessimismus liegen viele Grautöne. Und auch die Rückschau auf das vergangene Jahr ist von positiven wie negativen Erlebnissen geprägt. Der Blick schweift vor und zurück, aber eben auch ins Glückliche und Traurige oder Ärgerliche. Der Januar hat – mindestens – zwei Gesichter und zeigt sich so seines Namenspatrons, dem römischen Gott Janus, würdig. Für die alten Römer stand er für Ein- und Ausgänge und auch für die Erkenntnis, dass Anfang und Ende nicht voneinander zu trennen sind. Janus wurde mit zwei Gesichtern dargestellt, die in unterschiedliche Richtungen blickten.

Nicht selten bekommt das gleiche Erlebnis unterschiedliche Bedeutungen, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet. Die gescheiterte Beziehung mag die Tür zur großen Liebe öffnen oder der vermeintliche Traumjob stellt sich als mit unausstehlichen Kollegen geschlagen heraus.

Dann wiederum gibt es Augenblicke, an denen man beim besten Willen nichts Positives finden kann - etwa, wenn ein geliebter Mensch verstirbt. Der Gedanke, dass auf traurige Momente auch wieder freudige folgen, hilft Hinterbliebenen nicht weiter. Und doch kann selbst in so schweren Zeiten ein anderer Blick hilfreich sein – wenn er von außen kommt, vielleicht von Freunden, Nachbarn oder Kollegen, die sich an einen jüngst Verstorbenen erinnern. Die von schönen Erinnerungen berichten und ihr Mitgefühl aussprechen.

Wenn also im kommenden Jahr in Ihrem Umfeld ein Todesfall zu beklagen ist, drücken Sie Ihre Anteilnahme aus. Sie werden damit einem Menschen einen dunklen Augenblick ein kleines bisschen heller machen. Und diesen Neujahrsvorsatz einzuhalten, ist eigentlich gar nicht so schwierig. Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr: Bleiben Sie gesund!

Foto:Adobe Stock #273858053 von Polonio Video

Da ist es nun – das neue Jahr. Voll guter Vorsätze, vielleicht auch etwas besorgt, blicken wir in die Zukunft. Was diese bringen wird, können wir kaum wissen. Vermutlich ist das auch gut so. Zwischen den beiden Extremen von purem Optimismus bis blankem Pessimismus liegen viele Grautöne. Und auc...

Warum eigentlich besinnlich?Die Weihnachtszeit ist da. Eine Zeit, in der wir zur Ruhe kommen möchten. Spätestens dann, w...
16/01/2025

Warum eigentlich besinnlich?

Die Weihnachtszeit ist da. Eine Zeit, in der wir zur Ruhe kommen möchten. Spätestens dann, wenn wir mehr oder weniger entspannt unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Dann kann es endlich besinnlich werden.

Besinnlich? Ja, eben mit allen unseren Sinnen – sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen. Wenn wir die Feiertage so bewusst wahrnehmen, dann können die Gedanken zur Ruhe kommen. Was können wir sehen? Wonach duftet es? Was können wir hören und wie fühlt sich das an? Der Weihnachtsbaum, die Lichter und funkelnden Kugeln, Kerzen, der Geruch nach Lebkuchen und Zimtsternen, schöne Musik, die Umarmung der Liebsten, das leckere Weihnachtsessen. All diese Sinneswahrnehmungen können wir auskosten und genießen.

Besinnlich ist es auch, weil wir an Weihnachten besonders an die Menschen denken, die nicht mehr bei uns sind. Vielleicht schauen sie von oben zu? Unser Papa würde sich freuen, wenn wir die alte Platte mit Weihnachtsliedern auflegen, so wie er es immer an Heiligabend getan hat. Und die Oma wäre glücklich, weil immer noch das gleiche goldene Glöckchen die Kinder zur Bescherung ruft wie damals. Besinnlich sein heißt auch, sich zu erinnern – an liebe Menschen, die wir immer im Herzen behalten.

Wir wünschen besinnliche Weihnachten!

Foto:Adobe Stock # 220763923 von Floydine

Die Weihnachtszeit ist da. Eine Zeit, in der wir zur Ruhe kommen möchten. Spätestens dann, wenn wir mehr oder weniger entspannt unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Dann kann es endlich besinnlich werden. Besinnlich? Ja, eben mit allen unseren Sinnen – sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen. ...

Adresse

Kolpingstraße 33 Und Hauptstraße 34 In Velbert-Langenberg
Velbert
42551UND42555

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Bestattungshaus Schneider erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Bestattungshaus Schneider senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram