
03/06/2025
Mit einer Rekordsumme von 35.000 Euro fördert die Evangelische Bürgerstiftung im Dekanat Würzburg im Jahr 2025 insgesamt 28 Projekte kirchlicher Institutionen im Raum Würzburg. Davon richten sich mehr als 11.000 € an aktuelle Projekte von zehn Kirchengemeinden. Insgesamt 18.500 € erhalten sozial-caritative Einrichtungen wie die ökumenische Christophorus gGmbH, die BRAUCHBAR gGmbH, das Diakonische Werk Würzburg, die Fachstelle Suizidberatung sowie die Bahnhofsmission u.a.
Im Gespräch miteinander wurde deutlich: Die Not an vielen der Empfängerstellen, und vor allem bei den Zielgruppen der Einrichtungen ist groß und wird stadt- und bundespolitisch immer größer.
Zu einer symbolischen Scheckübergabe in der Wärmestube, einer Einrichtung der Christophorus gGmbH, trafen sich Vertreter der geförderten Institutionen. Dabei wiesen die Mitglieder des Stiftungsvorstands, Andreas Klaeger und Jochen Hackstein, darauf hin, dass diese Summe auch in diesem Jahr bei Weitem nicht ausgereicht habe, um allen Anträgen gerecht werden zu können.
Die Evangelische Bürgerstiftung im Dekanat Würzburg wurde im Jahr 2000 von engagierten Mitbürgern gegründet und hat mittlerweile mehr als 80 Stifter und Zustifterinnen. Seitdem wurden aus den Stiftungserträgen mehr als 430.000 Euro ausgeschüttet. Der Stiftungszweck wird laut Satzung verwirklicht insbesondere durch Zuschüsse zu diakonischen Aufgaben, zu Hilfen für Minderbemittelte, zu kirchengemeindlichen Projekten, zur Finanzierung seelsorgerlicher Dienste sowie zu kirchenmusikalischen und künstlerischen Projekten.
Nach Yvonne Meyer