Praxis Susanne Büscher

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Es gibt Tage,an denen man einfach stehen bleibt,weil alles zu schwer scheint.Das Leben sich anstrengend anfühlt.Voller A...
21/05/2025

Es gibt Tage,
an denen man einfach stehen bleibt,
weil alles zu schwer scheint.
Das Leben sich anstrengend anfühlt.
Voller Aufaben und Verpflichtungen.
Wie ein Marathon.
Wo es an Leichtigkeit fehlt. An Pause.

Manchmal jedoch, gibt es inmitten dieser Schwere auch einen anderen Moment.
Einen ganz kleinen.
Einen Moment der den Unterschied 🙃 macht:

Ein leiser Witz.
Ein Augenzwinkern.
Ein Blick, der sagt:
„Ich weiß.
Aber wir stehen das gemeinsam durch.“

Humor ist kein Weglaufen.
Er ist oft ein liebevoller Versuch,
trotz allem nicht unterzugehen.

Manchmal hilft ein Schmunzeln 😉,
um einen Gedanken zu entgiften.
Manchmal ein Lachen,
um die Kontrolle für einen Moment loszulassen.

Vielleicht ist Humor kein Schutzschild.
Aber ein Regenschirm ☔️.
Reicht nicht für alles.
Aber für jetzt.

Manchmal fängt ein Gedanke ganz leise an:„Was wäre, wenn …“Und ehe man sich versieht,ist man mittendrin –in einem andere...
19/05/2025

Manchmal fängt ein Gedanke ganz leise an:
„Was wäre, wenn …“

Und ehe man sich versieht,
ist man mittendrin –
in einem anderen Leben.
In einer anderen Version von sich selbst.
In dem, was hätte sein können.

Das kann trösten.
Oder weh tun 😥.
Oder beides.

Doch das Leben wartet nicht auf „was wäre wenn“.

Es passiert nicht im Konjunktiv.
Nicht im Rückspulen.
Nicht in Entwürfen.

Es passiert jetzt.
Hier.
Mit allem, was gerade da ist.
Mit dem, was leicht ist.
Und dem, was noch drückt.

Vielleicht ist das kein Schlussstrich,
sondern ein Anfang 👣.

Nicht „was wäre …“
sondern:
„was ist jetzt möglich? 🌱“.

Nicht jede Reaktion muss sofort kommen.Manchmal liegt zwischen dem Auslöserund dem Handeln ein stiller Moment –und in di...
16/05/2025

Nicht jede Reaktion muss sofort kommen.
Manchmal liegt zwischen dem Auslöser
und dem Handeln ein stiller Moment –
und in diesem Moment liegt die Entscheidung.

Die bewusste Unterbrechung einer Gewohnheit
ist kein Stillstand, sondern Handlung in anderer Form.
Eine Wahl.
Eine Möglichkeit .
Ein Innehalten mit Richtung.

Es ist nicht immer leicht, diesen „Raum“ zu betreten.
Aber genau dort entsteht die Freiheit,
anders zu handeln
als man es schon tausend Mal getan hat.

Veränderung beginnt nicht mit Kontrolle,
sondern mit Bewusstheit .

JA UND NEINEs waren einmal ein Ja und ein Nein. Beide gehörten zusammen und brauchten einander. So wie schwarz und weiß,...
13/05/2025

JA UND NEIN
Es waren einmal ein Ja und ein Nein. Beide gehörten zusammen und brauchten einander. So wie schwarz und weiß, Licht und Schatten oder Tag und Nacht.
Jedoch entwickelte sich das Ja zum Stärkeren von den Beiden. Wann immer es eine Aufgabe zu erledigen gab, es darum ging fleißig zu sein oder jemanden glücklich zu machen war das Ja zur Stelle. So hörte man das Ja sagen: „Ja klar, Ja mache ich, Ja sicher.“ Manchmal sagte es auch: „Natürlich, wenn du willst oder wird gemacht.“

Das Nein versuchte sich ein paar Mal zu Wort zu melden. Aber was es auch tat: es war viel zu leise und viel zu langsam. Das Ja war immer schneller. Und es war auch immer lauter. Nach und nach akzeptierte das Nein, das ihm keiner zuhörte. Während das Ja immer stärker wurde und wuchs, schien das Nein immer mehr zu schrumpfen. Es verzog sich in eine Ecke und schaute schweigend zu, wie das Ja immer mehr Raum einnahm. Es war neidisch und manchmal sogar zornig, dass das Ja sich so breit machte.

Mit der Zeit beobachtete das Nein jedoch eine Veränderung bei seinem Gegenüber. Die Schritte des Ja´s wurden schwerfälliger. Der Enthusiasmus und die Fröhlichkeit schienen Stück für Stück aus dem Ja zu entweichen. So passierte es immer öfter, dass es sich heimlich ein paar Tränen wegwischte. Dabei wirkte es sehr müde. Aber kaum zog ein neuer Tag herauf, straffte das Ja die Schultern und machte weiter. Das Nein beobachtete, wie es dem Ja von Tag zu Tag schwerer fiel sich aufzurichten. Manchmal schien es richtig zu zittern und dennoch kam niemals etwas anderes über seine Lippen als: „Ja!“

Aus dem Neid, den das Nein anfänglich verspürte, wurde Mitleid. Das Nein erinnerte sich wieder daran, wie das ursprünglich einmal gedacht war. Das doch alles zusammengehörte. Das es das Eine nicht ohne das Andere gab. Als das Ja am nächsten Tag völlig kraftlos zu seinem „Ja“ ansetzen wollte, stand das Nein auf und ging mit entschlossenen Schritten auf das Ja zu.

Es stellte sich schützend vor das Ja und sagte mit fester Stimme: „Nein! Es ist genug! Jetzt reicht es!“ Fassungslos starrte das Ja das Nein an und stammelte: „Ich wusste gar nicht, dass du eine Stimme hast!“

Aus meinem Buch "Ansichtssache - den Blickwinkel erweitern".
https://www.beltz.de/fachmedien/psychologie/produkte/details/50910-ansichtssache-den-blickwinkel-erweitern.html

Sprechen ist leicht.  Sich wirklich begegnen – das ist eine andere Ebene.Manchmal reden wir aneinander vorbei.  Nicht au...
28/04/2025

Sprechen ist leicht.
Sich wirklich begegnen – das ist eine andere Ebene.

Manchmal reden wir aneinander vorbei.
Nicht aus Absicht.
Sondern, weil wir durch unsere eigenen Filter hören.

Weil Worte in uns etwas auslösen,
was mit dem anderen gar nichts zu tun hat.

Verständnis braucht mehr als Sprache.
Es braucht echtes Zuhören.
Nachfragen.
Geduld.
Und manchmal auch den Mut zu sagen:
„Ich hab dich anders verstanden – wie hast du das gemeint?“

Beziehung entsteht nicht durch perfekte Kommunikation,
sondern durch ehrliches Bemühen.
Immer wieder neu.
🌿

⤵Gedanken sind nicht einfach nur da.  Sie lenken den Blick 🎯.  Sie färben die Wahrnehmung.  Sie beeinflussen Entscheidun...
22/04/2025


Gedanken sind nicht einfach nur da.
Sie lenken den Blick 🎯.
Sie färben die Wahrnehmung.
Sie beeinflussen Entscheidungen.

Was im Inneren oft nebenbei passiert,
wird draußen zur Brille 👓 ,
durch die das Leben gesehen wird.

Ein Gedanke wie:
„Ich kann das sowieso nicht“
verändert, was wahrgenommen wird –
und was überhaupt möglich erscheint.

Gedanken sind kein Schicksal.
Aber sie sind ein Anfang.

Wer beginnt, sie zu beobachten,
kann Raum schaffen für neue Sichtweisen.
Und manchmal auch für ein anderes Erleben 🌿.

Heute im Angebot: Die perfekte Anleitung zum Unglücklichsein.😉Viel vergleichen. Alles überinterpretieren.  Warten, bis d...
20/04/2025

Heute im Angebot: Die perfekte Anleitung zum Unglücklichsein.😉
Viel vergleichen. Alles überinterpretieren.
Warten, bis das Leben perfekt ist – und sich zwischendurch über alles ärgern, was es nicht ist.
Wer möchte, kann sofort loslegen. 💪
Wer lieber glücklich werden will, darf diese Liste getrost vergessen. 🌱

GEBRAUCHSANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN

Willkommen!
Sie haben sich entschieden, unglücklich zu sein.
Eine ausgezeichnete Wahl – wenn Sie konsequent bleiben.

Hier eine kurze Anleitung:

Zuerst: 😔
Nehmen Sie alles persönlich.
Jedes Stirnrunzeln in der Straßenbahn.
Jedes fehlende Herzchen unter einer Nachricht.
Je kleiner die Geste, desto größer das Drama.

Zweitens: 😔
Messen Sie Ihren Wert an To-do-Listen.
Je länger, desto besser.
Je mehr durchgestrichen ist – umso weniger stolz dürfen Sie darauf sein.

Drittens: 😔
Vergessen Sie unbedingt, was Sie schon geschafft haben.
Schauen Sie ausschließlich auf das, was fehlt.
Und wenn Sie kurz lächeln müssen:
denken Sie schnell an Ihre unerledigten Aufgaben.

Viertens: 😔
Misstrauen Sie freundlichen Blicken.
Sie könnten ein Versehen sein.
Oder schlimmer: Mitleid.

Fünftens: 😔
Seien Sie streng.
Nicht mit anderen – mit sich selbst.
Setzen Sie die Latte so hoch,
dass nicht einmal die Vögel sie erreichen.

Sechstens: 😩
Und das ist wichtig:
Verpassen Sie jede Gelegenheit, etwas Schönes zu bemerken.
Wenn die Sonne auf Ihre Hände fällt –
ziehen Sie sie schnell weg.
Wenn jemand Danke sagt –
denken Sie: „Er meint bestimmt jemand anderen.“

Natürlich,
manchmal wird Ihnen trotzdem etwas Gutes passieren.
Das Leben ist unberechenbar.
Dann atmen Sie tief durch,
und sagen sich:
„Bestimmt ein Zufall.“
„Bestimmt bleibt das nicht.“

Und falls irgendwann ein kleiner Gedanke aufblitzt,
dass es auch leicht gehen könnte –
dass Sie vielleicht gar nicht alles glauben müssen,
was Ihre Zweifel Ihnen erzählen –
nun,
dann
könnten Sie ihn einfach lächelnd weiterziehen lassen.

Wie eine Seifenblase.
Die nicht fragt, ob sie bleiben darf.
Sondern fliegt.
Ganz leicht.

😉🌿

Mehr Texte wie diese finden sich in meinem Buch "Ansichtssache - den Blickwinkel erweitern:
https://www.beltz.de/fachmedien/psychologie/produkte/details/50910-ansichtssache-den-blickwinkel-erweitern.html

Es muss sich nicht immer erst alles im Außen ändern.  Nicht der Job, nicht die Wohnung, nicht der andere Mensch.  Oft re...
15/04/2025

Es muss sich nicht immer erst alles im Außen ändern.
Nicht der Job, nicht die Wohnung, nicht der andere Mensch.

Oft reicht ein neuer Gedanke.
Ein anderer Blickwinkel.
Ein kleiner Perspektivwechsel.

Wenn sich innen etwas bewegt,
sieht die Welt draußen anders aus.
Nicht, weil sie sich verändert hat –
sondern weil du es getan hast.

Veränderung beginnt nicht mit dem großen Umbruch.
Sondern mit einem Moment des Erkennens.

Und manchmal genügt ein einziger Gedanke,
um ein neues Kapitel zu öffnen.

Manchmal schauen wir in den Spiegel –  und sehen nicht wirklich uns.  Sondern Erwartungen.  Rollen.  Alte Sätze, die sic...
27/03/2025

Manchmal schauen wir in den Spiegel –
und sehen nicht wirklich uns.
Sondern Erwartungen.
Rollen.
Alte Sätze, die sich in uns eingenistet haben.

„Du bist zu viel.“
„Du bist nicht genug.“
„Du solltest...“
„Du darfst nicht...“

Aber was wäre,
wenn du deinen Blick neu justierst?

Wenn du dich ansiehst
und fragst:
Will ich so über mich denken?
Will ich mich so behandeln?
Will ich mich auf diese Weise sehen – oder ist da mehr?

Selbstbild ist nicht fest.
Es ist geformt.
Und formbar.

Vielleicht darfst du dir heute einen neuen Gedanken über dich schenken.
Einen freundlicheren.
Einen, der dich atmen lässt.
Einen, der näher an dem liegt,
wer du wirklich bist.

Und doch tun wir es.  Immer wieder.  Weil das Bekannte bequem ist.  Weil es weniger wackelt.  Weil wir den Ausgang noch ...
22/03/2025

Und doch tun wir es.
Immer wieder.
Weil das Bekannte bequem ist.
Weil es weniger wackelt.
Weil wir den Ausgang noch nicht sehen.

Aber dann ist da dieser eine Moment.
Ein Gedanke, der anders klingt.
Ein Gefühl, das anklopft.
Ein Bild, das aufleuchtet:
Wie es sein „könnte“.

Du musst nicht gleich alles umwerfen.
Du darfst neugierig hinschauen.
Ein kleines Detail anders tun.
Einen Satz neu denken.
Einen Schritt in eine andere Richtung setzen.

13/03/2025

Adresse

Bahnhofstraße 30
Waldbröl
51545

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