
13/09/2025
Trauer wirft uns aus der Bahn.
Sie bringt Chaos ins Leben,
reißt den Boden unter den Füßen weg
und versetzt uns in einen Zustand,
in dem nichts mehr normal scheint.
Trotzdem verlange ich von mir:
Mach weiter. Sei stark.
Funktioniere.
Aber das ist unmenschlich.
Denn Trauer folgt keinem Zeitplan.
Sie bricht durch, wann sie will.
Sie macht uns verletzlich. Haltlos.
Und sie zwingt uns, uns selbst zu begegnen.
Viele schämen sich für diese Momente.
Auch ich schämen mich hin und wieder noch.
Doch ich weiss auch:
Echte Stärke zeigt sich darin,
die eigene Verletzlichkeit zuzulassen.
❤️
Wir alle stehen irgendwann vor Verlust:
durch den Tod, durch Trennung, durch das Ende eines Lebensabschnitts.
Und jedes Mal haben wir die Wahl:
✨️uns selbst zu betäuben, um zu „funktionieren“.
✨️ oder mutig hinzuschauen, zu fühlen, zu lernen.
Es tut weh.
Es macht Angst.
Doch genau dort liegt die Chance,
dass wir als Mensch wachsen.
✨️jetzt du:
Glaubst du, dass Verletzlichkeit ein Zeichen von Mut ist?