16/11/2025
Buchrezension: Geheimnisse uralter Hexenweisheit
Heute möchte ich ein Buch mit euch teilen, das mich auf eine ganz besondere Weise berührt und begleitet hat.
Anette hat mich gebeten, ihr neues Buch zu rezensieren – und darüber habe ich mich sehr gefreut.
Ich war neugierig auf ihr drittes Werk.
Das Buch führt zurück zu Wissen, das tief in unserer Kultur verwurzelt ist.
Ich kenne Anette und ihre Arbeit aus Kursen und habe sie immer als sehr bodenständig, klar und verbunden erlebt. Genau das spürt man in jeder Seite dieses Buches.
Was ich daran schätze, ist die Erdung.
Es ist kein Buch, das Mystik um ihrer selbst willen erzeugt.
Es romantisiert nicht.
Es verklärt nicht.
Es zeigt einen Weg, der in der Natur, im Alltag und in der eigenen Wahrnehmung beginnt.
Anette verbindet gelebte Erfahrung mit historischen Quellen und zeigt damit ein Bild der Hexe, das selten so klar formuliert wird:
Die Hexe war – und ist – die Schamanin Europas.
Hüterin von Pflanzenwissen.
Wandlerin zwischen Innenwelt und Naturwelt.
Vertraut mit Jahreszeiten, Wandlungsphasen, Ritualarbeit und Schutzwissen.
Dieses Verständnis berührt, weil es uns erinnert.
Das Buch führt durch Pflanzen- und Elementearbeit, Jahresrituale, Wahrnehmungsschulung und symbolische Werkzeuge.
Alles ist praxisnah und zugleich tief.
Nichts muss „inszeniert“ werden.
Es geht darum, das Wissen wieder zu fühlen und zu integrieren.
Für mich ist dieses Buch eines der stärksten in diesem Themenfeld, weil es Klarheit, Ruhe und Bodenständigkeit in einen Bereich bringt, der oft verzerrt, esoterisch überladen oder belächelt wird.
Es erinnert uns daran, dass dieses Wissen Teil unserer eigenen Wurzeln ist.
Ich kann dieses Buch wirklich von Herzen empfehlen –
für alle, die ihren naturspirituellen Weg mit Erdung, Tiefe und innerer Verbundenheit gehen möchten.
Ob du am Anfang stehst oder schon lange unterwegs bist:
Dieses Buch begleitet. Es stärkt. Es erinnert. 🤍