
30/05/2024
Die Sonne lässt 2024 noch ein wenig auf sich warten, trösten wir uns mit einem Bild, das kurz nach der Eröffnung des Opelbades 1934, denn ja: Das Opelbad wird in diesem Jahre 90 Jahr alt!
Mit Sandra Holzhäuser gehen Sie auf eine Zeitreise zum Thema Sonnenbräune und Sonnenkosmetik.
Von Sonnenschirm und Sonnencrèmes war in den 1960er Jahren noch nicht die Rede. In Sachen Sonnenschutz hat sich einiges verändert.
Die Reise beginnt mit der vornehmen Blässe der Renaissance und geht über das dunkle Solariumbraun der 80er bis ins heutige Zeitalter des maximalen Sonnenschutzes. Schon Aphrodite wurde mit ihrem Teint „weißer als Elfenbein“ als Vorbild für die Damenwelt dargestellt. Noble Blässe war ein Statussymbol und ein über Jahrhunderte anhaltendes Schönheitsideal. Bräune symbolisierte Armut, denn nur wer auf dem Feld arbeiten musste, hatte braune Haut.
Neben Seifen, Pudern und Cremes nutze der Adel auch Bleichmittel mit hochgiftigem Bleiweiß und Quecksilber, um sich noch deutlicher vom “niederen Volk“ zu distanzieren.
Noch Anfang des 19. Jahrhundert war der Schutz vor der Sonne durch Sonnenschirme, Kleidung und der blasse Teint im Trend.
Erst nachdem der Bademodentrend etwas freizügiger wurde, ein gesellschaftlicher Wandel eintrat und die Menschen die Wochenenden auf dem Land verbrachten, um gesunde frische Luft zu atmen, akzeptierte man einen gesunden rosigen Hautteint.
Mit dem Bikini ging es los….
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https://www.diepta.de/news/pack-die-badehose-ein
Wir wünschen auch ohne Sonne ein schönen Feiertag, vielleicht sogar ein langes Wochenende.
Und, wenn dann die Sonne scheinen sollte, stehen wir Ihnen gern für eine Beratung in Sachen Sonnenschutz zur Verfügung.
Ihr Team der Kur-Apotheke Wiesbaden