Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG Maria Egorova

Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG Maria Egorova Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG Maria Egorova, Psychotherapeut/in, Wiesbaden.

28/04/2025



Warum es so schwer ist, wirklich glücklich zu sein…

Viele psychologische Studien und philosophische Überlegungen beschäftigen sich mit der Frage, was Glück wirklich bedeutet und warum es für so viele Menschen so schwer ist, es dauerhaft zu fühlen und zu akzeptieren. Ein zentrales Problem ist, dass viele Menschen kaum wissen, wie echtes Glück aussieht (sich anfühlt), weil sie es nie wirklich erlebt haben oder es nur in kurzfristigen Momenten spüren.

Interessanterweise zeigen Forschungen, dass Menschen, die plötzlich Glück in Form eines Partners, eines erfüllenden Jobs oder bester Gesundheit erfahren, oft mit unerwarteten Gefühlen der Verzweiflung oder Unsicherheit konfrontiert werden. Statt sich darüber zu freuen, beginnen sie manchmal, an sich selbst, ihrem Glück oder sogar an der Welt zu zweifeln. Dieses Phänomen lässt sich durch philosophische Überlegungen erklären: Glück ist für viele eine schwer greifbare, flüchtige Erfahrung, die oft mit Angst vor Verlust verbunden ist. Wenn das Glück dann plötzlich da ist, kann die Angst vor dem Verlust oder die Unsicherheit darüber, wie man es hält, überwältigend sein.

Diese paradoxen Reaktionen zeigen, wie komplex und schwer zu akzeptieren Glück wirklich ist. Es erfordert eine bewusste Auseinandersetzung und eine innere Haltung, die das Glück nicht nur als temporären Zustand, sondern als Teil des Lebens anerkennt. Die Herausforderung besteht darin, das Glück anzunehmen, ohne es zu fürchten oder zu kontrollieren – eine zentrale Idee sowohl in der Psychologie als auch in der Philosophie.

ENGLISH:

Why Is It So Hard to Be Truly Happy?

Many psychological studies and philosophical reflections explore what happiness truly means and why so many people find it difficult to feel and accept it consistently. A central issue is that most people have little idea what genuine happiness actually looks or feels like, because they have rarely experienced it deeply or only feel it in fleeting moments.

Interestingly, research shows that when people suddenly experience happiness—whether through a partner, a fulfilling job, or good health—they often face unexpected feelings of despair or uncertainty. Instead of celebrating, they sometimes begin to doubt themselves, their happiness, or even the world itself. This phenomenon can be explained philosophically: for many, happiness is an elusive, transient experience often linked to fears of loss. When happiness suddenly appears, the fear of losing it or the uncertainty about how to sustain it can become overwhelming.

These paradoxical reactions reveal how complex and difficult it is to truly accept happiness. It requires a conscious effort and an internal attitude that recognizes happiness not just as a temporary state, but as a part of life itself. The challenge lies in embracing happiness without fearing or trying to control it—an idea central to both psychology and philosophy.

Heilpraktikerin für Psychotherapie
Maria Egorova

13/03/2025

Wir müssen nicht perfekt sein, um uns perfekt und passend zu fühlen. Doch wie einfach ist es, diese Einstellung zu leben, wenn unsere Eltern und die Gesellschaft ständig nach Perfektion streben? Oft werden wir zwischen zwei extremen Ansichten hin- und hergerissen: „Du bist der Beste!“ und „Du bist nicht gut genug.“ Diese duale Sichtweise wird häufig als einzige Möglichkeit wahrgenommen. Leider bin ich keine Ausnahme und stelle bei mir selbst diese Tendenz fest. Deshalb weiß ich, wie herausfordernd es für viele Menschen ist, ihre Denkmuster zu ändern – es ist oft schwieriger als eine physische Herausforderung.

Es ist jedoch möglich, perfekt in unseren Unvollkommenheiten zu werden. Der Schlüssel dazu liegt in der Akzeptanz. Studien zeigen, dass Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl nicht nur das psychische Wohlbefinden steigern, sondern auch die Resilienz gegenüber Stress und Herausforderungen erhöhen. Menschen, die sich selbst annehmen, sind oft kreativer und haben ein höheres Maß an Lebenszufriedenheit. 😂 und spielen Klavier Imperfekt aber gerne 😊🙏

Lass uns also den Weg zur Selbstakzeptanz gemeinsam gehen. Es ist nicht nur ein Schritt zur inneren Ruhe, sondern auch ein Weg, unser volles Potenzial zu entfalten. Perfektion ist nicht das Ziel – es ist die Reise zur Selbstliebe und zur Anerkennung unserer einzigartigen Stärken und Schwächen.



Herzlich willkommen
Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG

Am 4. Februar fühle ich mich inspiriert, über Krebs zu sprechen. Mein Leben, Beruf und meine Berufung sind oft davon gep...
04/02/2025

Am 4. Februar fühle ich mich inspiriert, über Krebs zu sprechen. Mein Leben, Beruf und meine Berufung sind oft davon geprägt, doch heute geht es um das Leben selbst, nicht nur um die Herausforderungen dieser Diagnose.

Zweimal habe ich aggressiven Krebs erlebt und zweimal stand mein Leben auf der Kippe. Am Internationalen Krebstag möchte ich das Leben feiern – unabhängig von Zeit und Umständen.

Allzu oft begegne ich Patienten, die mehr Angst um ihr Leben als um den Tod haben. Diese Ängste begleiten uns ständig. Das muss aber nicht so sein.

Lasst uns das Leben und all seine Facetten feiern! Auch wenn das Schicksal uns herausfordert, sollten wir voller Hoffnung nach vorne blicken. Daher teile ich zum Internationalen Krebstag keine traurigen Gedanken, sondern einen Aufruf:

Lasst uns die Forschung und Unterstützung für Krebsbetroffene würdigen. Für alle, die an Krebs gestorben sind, und für alle, die überlebt haben.

Heilpraktikerin für Psychotherapie
Maria Egorova

„Jeder will die Welt verändern, aber niemand will das Toilettenpapier wechseln.“Alle streben nach Glück, doch nur wenige...
29/01/2025

„Jeder will die Welt verändern, aber niemand will das Toilettenpapier wechseln.“

Alle streben nach Glück, doch nur wenige sind bereit, selbst kleine Veränderungen vorzunehmen. Wie wäre es, wenn du heute damit anfängst?

„Wie kann man sich schneller „in Ordnung“ bringen, wenn es nichts zu „lachen“ gibt?“

Wenn deine innere Welt nicht mit dem übereinstimmt, was du nach außen projizierst, kann es zu einer Spaltung kommen. Nehmen wir das Beispiel von Janina (40): Sie schätzt Treue, Sparsamkeit und Ehrlichkeit, lebt jedoch das Gegenteil. Sie toleriert das Fremdgehen ihres Partners, gibt Geld aus Frust aus und belügt ihre Familie. Diese innere Spaltung führt dazu, dass sie sich verloren fühlt: „Ich weiß nicht, was mit mir oder der Welt geschieht!“ Die Lösungen sind so individuell wie ein Fingerabdruck: Entweder lässt man den Konflikt zu und entfernt sich weiter von sich selbst oder stellt sich ihm und bringt innere und äußere Welt wieder ins Gleichgewicht. In meiner psychotherapeutischen Praxis erlebe ich, wie Menschen, die hohe Ansprüche an sich haben, diesen Weg beschreiten – oft spannend, zeitintensiv, aber auch erleichternd.

In meiner Praxis nutze ich oft die Feedback-Hypothese, die besagt, dass unsere Mimik unsere Emotionen beeinflusst. Ein einfaches Lächeln kann unser Glücksgefühl steigern. Probier es jetzt aus – lächle bewusst! Dein Gehirn registriert das und setzt Endorphine frei, was zu einem besseren emotionalen Zustand führt. Selbst in Stresssituationen kann ein Lächeln helfen, negative Emotionen zu reduzieren und die Stimmung zu heben.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie erlebe ich auch herausfordernde Tage. Supervision, Sport, Zeit mit Liebsten und auch Zeit für mich selbst sind wichtig, um daraus zu kommen und was Neues zu lernen.

Aber was kannst du neben dem Lächeln tun, um Freude zu erleben? Kleine Veränderungen sind der Schlüssel, wenn du langfristig etwas bewirken möchtest. Jeder, der gepflegte Zähne haben möchte, könnte einfach öfter putzen und Zahnseide benutzen. Es klingt einfach, doch viele scheuen selbst diese kleinen Schritte, obwohl sie langfristig große Vorteile bringen.

Was wäre deine kleine Veränderung, bevor du die Welt rettest? Eine anregende Frage, um ehrlich mit dir selbst zu kommunizieren. Die Antwort weißt du selbst. Sowie nur Janina weiß, was ihre kleine Veränderung wäre. Und hinter Janina kann jeder von uns stehen.

Deine Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Maria Egorova

In einer Psychotherapiepraxis sind die Anfragen oft von Leidensdruck geprägt. Viele Menschen suchen nach sofortiger Unte...
14/12/2024

In einer Psychotherapiepraxis sind die Anfragen oft von Leidensdruck geprägt. Viele Menschen suchen nach sofortiger Unterstützung, stehen jedoch häufig vor langen Wartelisten (insbesondere bei Krankenkassen-Zulassungen) oder sehen sich in meiner Privatpraxis mit den Kosten für mehrere Therapiesitzungen konfrontiert.

Zu Beginn meiner Tätigkeit als Coach für Krebspatienten habe ich oft darüber nachgedacht: „Wie kann ich alle Anfragen annehmen und die einzelnen Fälle gut begleiten?“

Ich habe viele Stunden unentgeltlich angeboten, oft mit dem Gefühl, dass diese verpasst wurden (oder die kostenlosen Sitzungen wurden wirklich ohne Absage verpasst). Es hat mich geärgert, bis ich begriff, dass wir uns häufig überschätzen, wenn es darum geht, wie viel wir selbst leisten können. Ironischerweise habe ich festgestellt, dass vor allem die Klienten, die finanziell in die Therapie investieren, in der Lage sind, wirklich viel zu erreichen.

Ich hätte mich auch damit zufrieden geben können, dass es funktioniert: Kunden kommen, ich arbeite, und die Ergebnisse sind sehr gut.

Doch dann erreichten mich Anfragen zu Themen wie häuslicher Gewalt und anderen Herausforderungen, bei denen ich einen positiven Einfluss nehmen konnte. Diese Erfahrungen führten mich zu der Idee, dass Frauen anderen Frauen helfen könnten. Indem wir uns regelmäßig treffen, schöne Abende verbringen und „Spenden“ sammeln, können wir etwas bewirken. FrauenBuchClub? 😊 why not…

Heute war der sechste Abend unseres Frauenbuchclubs. Dieses Projekt existiert und hat bereits drei Personen geholfen! Diese Menschen haben aktiv zu ihrem Fortschritt beigetragen und genau deshalb fleißig an der Therapie teilgenommen.

Es ist unrealistisch zu glauben, dass man alle unterstützen kann, aber es ist mein innerer Antrieb, der mich nicht loslässt, besonders die Fälle anzunehmen, bei denen ich viel Potenzial sehe. Es bestätigt mich darin, dass es funktioniert. Und bestätigt mittlerweile auch die Buchclubmitglieder, die Anerkennung deren Spenden live sehen könnten…

Ich bin glücklich 😊

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Das Ändern des Lebens ist auf eine technische Weise ganz einfach: Man muss nur aufhören, das zu tun, was man tut, und an...
07/12/2024

Das Ändern des Lebens ist auf eine technische Weise ganz einfach: Man muss nur aufhören, das zu tun, was man tut, und anfangen, etwas anderes zu machen. Aber wie sieht es auf eine praktische Wiese wirklich aus?

Es sind meist die Ängste vor ungewohnten Anstrengungen, die uns davon abhalten, alles zu ändern, nicht das Fehlen von Möglichkeiten oder das Imposter-Syndrom.

👉 Jede Veränderung beginnt mit der Anerkennung: „Hier ist mein aktueller Zustand und hier ist MEINE Verantwortung dafür.“ An diesem Punkt wäre es gut, Entschlossenheit zu fassen und neue Wege zu gehen, aber es ist verlockend zu sagen (höre ich viel zu oft in meiner Psychotherapie Praxis)

- Ich weiß nicht, was ich ändern soll.
- Ich kenne die Ursache für meinen Zustand nicht.
- Ich weiß nicht, was ich falsch mache.

Wir haben unser ganzes Leben lang gelernt, die Welt durch unsere Filter (oder Protektionen, wenn Du magst) zu sehen. Es ist verständlich, dass wir nicht wissen, wo wir nach Fehlern suchen sollen.

Aber man kann immer etwas ändern, bevor man zu den WESENTLICHEN Veränderungen kommt. Oder man erkennt seinen Fehler mit einem verwirrten Gesicht: „Aha, hier drückt der Schuh!“

👉 Am nutzlosesten ist es, in „ich kann nichts tun“ zu verfallen. Oder in Selbsthass — der ist oft die andere Seite der Verzweiflung.

Jeder Mensch lebt unter unterschiedlichen Umständen. In Mexico, April 2023, spürte ich erneut, der anderen Ausgangspunkt mancher Menschen. Aber das Potenzial zur Veränderung haben wir alle.

Dennoch setzen wir viel Energie ein, um uns nicht zu verändern. Der Mensch ist in dieser Hinsicht eigensinnig und hält an seinem gewohnten Gleichgewicht fest. Denn

👉 Wenn man Verantwortung für den Moment übernimmt und sich Veränderungen zuwendet,
- geht das Gleichgewicht verloren
- und vor einem liegt ein großes Abenteuer.

👉 Der Teil „ich kann“ ist entscheidend. Diesen Gedanken sollte man täglich stärken — das ist die wahre Einstellung der Sieger. Darauf basiert Psychotherapie: dem Menschen sichtbar zu machen, wo er selbst etwas ÄNDERN kann, bis es zur Gewohnheit wird.

Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG
Maria Egorova

Bild: Lorene Weber

30/08/2024

Wofür ich mich sehr bedanke 🙏

01/08/2024
“Das Ich wird Ich erst am Du” - schrieb Viktor Frankl. Der jüdische Philosoph Buber sagte: „Der Mensch wird am Du zum Ic...
02/07/2024

“Das Ich wird Ich erst am Du” - schrieb Viktor Frankl. Der jüdische Philosoph Buber sagte: „Der Mensch wird am Du zum Ich“.

Dieses Prinzip macht den Therapieprozess so besonders. Sonst könnten wir uns einfach durch das Lesen von Büchern heilen. Diese Weisheiten erlebt man auch täglich im Umgang mit anderen Menschen. "Ich bin nicht eifersüchtig, aber bei IHM! Er bringt mich zur Verzweiflung!" - so reagiert man auf Menschen und fühlt sich beispielsweise getriggert.

Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass auch ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie realen Menschen mit realen Geschichten und Beschwerden begegne und spüre, wie auch mein Ich am Du wird, wie ich mich daDUrch forme.

Vor 2 Wochen kam es zu einer überlegenswerten Situation. Meine Patientin (ca. 30), erfolgreich im Beruf und im Familienleben, sollte in der nächsten Sitzung "ihr perfektes Ich" schriftlich beschreiben. Zur Unterstützung konnte sie eine Protagonistin aus einem Buch oder Film beschreiben, sowie deren besten Charaktereigenschaften, die sie besonders attraktiv findet und die sie selbst haben sollte. Die Aufgabe „Wie möchte ich sein?“

Als Beispiel nannte ich verschiedene Bücher und Filme. "S*x and the City?" - sagte ich mit einem Lächeln. "Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Charaktere entwickeln", antwortete die Patientin nachdenklich. "In bestimmten Phasen meines Lebens wollte ich wie Carrie sein. So großartig, wie sie schrieb und geraucht hat. Stylisch, verspielt und stark.“ Nachdenklich redet sie weiter: „Dann fühlte ich mich eher wie zarte Charlotte. Ihre naive und liebenswerte Einstellung begleitet die ganze lange Geschichte. Sie bleibt ihren Idealen treu, egal was passiert. Dann Miranda... hmm, das war auch eine coole Zeit meines Studiums. Die rothaarige aus S*x and The City ist eigenwillig, zielstrebig, eine großartige Frau. Harvard. Anwältin. Wichtig! Und jetzt... bin ich 30."

Ja?! - lächelte ich der Patientin einladend zu. „Und jetzt schaue ich Samantha an, die irgendwie für ihre 'Leichtsinnigkeit' im S*xleben verurteilt wurde. Sie galt als uncool und peinlich, aber jetzt.. finde ich sie am allerbesten. Sie verkörpert die besten Eigenschaften einer Freundin (zur jeden zeit hat sie ihre Freundin so wie sie sind akzeptiert und stand immer zu ihrer Prinzipien, war aber flexibel wie keine andere). Sie verkörpert eine moderne Frau, eine erfolgreiche Persönlichkeit. Ihre Einstellung zum Leben, zum Spaß, zur Liebe ist auf einmal so korrekt, unschuldig und rein. Finden Sie das auch so?“ - formulierte sie ihr grandioses Erkenntnis.

Diese Lektion ist so grandios! Soll man urteilsfrei leben? Oder durch eigene Urteile das eigene Wachstum beobachten? Soll man sein wie Samantha oder wie Carrie? Wie möchte ICH sein? Wie möchtest DU sein? Und so passiert es dann, wie Frankl und Buber meinten (Ich Du Prinzip). Untersagt aber nicht besonders und eigenartig zu sein. „Ich bin prosexuell, ich probiere alles einmal aus.“ – Samantha.

Eure Maria
Heilpraktikerin für Psychotherapie

Das war kein letztes Lied 🙏🏻😊❤️ Happy Easter Privatpraxis für Psychotherapie EgoSelf Club
30/03/2024

Das war kein letztes Lied 🙏🏻😊❤️
Happy Easter

Privatpraxis für Psychotherapie EgoSelf Club

A song for my baby girl...

Martin Buber: „Der Mensch wird erst am Du zum Ich“. Unsere Person, unsere Gewissheit, dass wir existieren und wer wir si...
04/07/2023

Martin Buber: „Der Mensch wird erst am Du zum Ich“. Unsere Person, unsere Gewissheit, dass wir existieren und wer wir sind, entsteht und formt sich in der Beziehung zu einem Du, einem oder mehreren Gegenübern.

Deswegen erkennen wir auch unsere Defizite im Kontakt mit Menschen.

Deswegen stellen wir selbst fest, dass etwas in uns traumatisiert ist, weil wir im Kontakt mit geliebter Person „durchdrehen“.

Deswegen merken wir im Kontakt mit eigenem Kind, dass wir etwas tun, dass wir sonst nicht tun.

Im Kontakt mit „Du“ heilen wir uns auch…
Dein Du kann auch ein Therapeut sein.

Das Buch vom Martin Buber ist eine weitere Empfehlung zur Selbstheilung. Und wie in meiner meditativen Übungen sage ich euch jetzt: „Du kannst immer deine Stellung zu recht machen. So, dass es Dir wieder bequem wird. Wie im Leben.“

Liebe Grüße aus der Praxis
Maria

Kennt ihr die Cinderella Geschichte? Über ein Mädchen, das von der Stiefmutter und deren Töchtern unterdrückt war. Cinde...
30/06/2023

Kennt ihr die Cinderella Geschichte? Über ein Mädchen, das von der Stiefmutter und deren Töchtern unterdrückt war. Cinderella kannte keine Liebe und keine Zuneigung, sie kannte keine schöne Klamotten und freie, erholsame Tagen. Auch väterliche Liebe kannte Cinderella nicht. Ihr Vater verteidigte sie nicht, war für sie letztendlich auch nicht da. Arme Cinderella war nicht gehört, nicht geliebt und nie verstanden - alle Grundbedürfnisse eines Menschen waren bei ihr dauerhaft nicht befriedigt.

So lebte Cinderella weiter bis sie groß war. So groß, dass sie auch mal auf einer Party in einem schönen Kleid tanzen wollte. Und eventuell sogar diesen Prinzen begegnen, der sich mit ihr verlieben würde und… und… und… und es kam zu Erfolg. Da kam eine Fee 🧚🏼‍♂️ und gab ihr alles (12 Uhr ⏰ Bedienung gab es noch, aber ist schon egal). Und so war Cinderella zum Schluss sehr reich, sehr happy, geliebt und liebend… „Mega geil“, denkt man, wenn man keinen Psychotherapeut ist 😊

Das Märchen unterscheidet sich von der Realität, die ich als Psychotherapeutin euch darstellen kann. In einem normalen Leben hätte Cinderella ihr Glück niemals verkraftet können. Ein echter Prinz verliebt sich in einer einfachen Mädchen könnte noch sogar passieren, aber dass so ein Mädchen diesen Glück aushalten kann, ist fast unmöglich.

Dadurch dass so eine Person wie Cinderella nie gelernt hat auf einer gesunden Weise geliebt zu werden, könnte sie niemals ohne eigene neurotischen Konflikten, diese Liebe und Glück vom Prinzen annehmen können. Sie hätte die Beziehung sabotiert, weil sie keine Uhrvertrauen hätte. Und am Ende hätte Cinderella einfach alles selbst zerstört, weil sie noch nie erlebt hat, dass jemand für sie da ist.

Für alle Cinderellas auf diese Welt, und auch für die Prinzen, die manche Frauen nicht verstehen, diene ich in der Adelheidstrasse 44, in wiesbaden und in einer wunderbaren Klinik in Nürnberg .

Lässt uns niemals unser Glaube verlieren 😊 hätte Cinderella die Therapie rechtzeitig erlebt, hätte sie eventuell auch keinen Prinzen gebraucht um ihr Leben toll zu gestalten

Schönes Wochenende
With love, Maria ❤️

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