Schlaflabor Wiesbaden

Schlaflabor Wiesbaden Ein gesunder Schlaf ist lebenswichtig. Er schenkt uns Kraft, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Hier wird für einen gesunden und erholsamen Schlaf gesorgt.

Ein Schlaflabor ist eine medizinische Einrichtung, die dazu dient, den Schlaf von Patienten zu untersuchen (Polysomnographie). Es besteht aus speziell ausgestatteten Patientenzimmern und einem zusätzlichen Raum, in dem sich die Monitoring- und Aufzeichnungsgeräte befinden. Während der ganzen Nacht erfolgt die Aufzeichnung verschiedener Körperfunktionen wie Hirnströme, Augenbewegungen, Atmung, Musk

elspannung oder Sauerstoffsättigung des Blutes. Aufgrund dieser Messwerte kann am Morgen danach ein sehr genaues Schlafprofil der einzelnen Schlafstadien (zum Beispiel Wachzustand, REM-Schlaf, Tiefschlaf, kurze Aufweckreaktionen) erstellt werden. Dieses Schlafprofil lässt Rückschlüsse auf die Schlafqualität und die Ursachen zu, welche die Schlafqualität gegebenenfalls beeinträchtigen.

17/11/2019

04/12/2018

Was ist Schlafhygiene?

Schlafhygiene bezeichnet Bedingungen und Verhalten, die einen gesunden Schlaf fördern. Regeln der Schlafhygiene zu beachten, ist daher gerade bei Schlafstörungen ratsam.

10 Regeln zur Schlafhygiene:
1. Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie morgens um die gleiche Zeit auf, um die biologischen Rhythmen des Körpers aufeinander abzustimmen.

2. Essen Sie drei Stunden vor dem Schlafengehen keine größeren Mengen. Gehen Sie aber auch nicht hungrig zu Bett.

3. Trinken Sie drei Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol und vier bis acht Stunden vor dem Schlafengehen keine koffeinhaltigen Getränke.

4. Schlafen Sie mittags nicht länger als 30 Minuten, ansonsten verringert sich der Schlafdruck am Abend.

5. Bleiben Sie nicht länger als nötig im Bett. Schlafstörungen können durch zu langes Liegenbleiben verstärkt werden.

6. Rauchen Sie nicht mehr nach 19 Uhr.

7. Vermeiden Sie körperliche Überanstrengung nach 18 Uhr.

8. Gestalten Sie Ihre Schlafumgebung angenehm und schlaffördernd.

9. Schaffen Sie sich eine Pufferzone zwischen Alltag und dem Zubettgehen.

10. Vermeiden Sie helles Licht, wenn Sie nachts wach werden, dies kann die innere Uhr umstellen.

̈desheim

04/09/2018

Schlafstörung: Wann zum Arzt?

Jeder, der schlecht schläft, sollte aufmerksam werden. Lassen sich für akut auftretende Schlafprobleme keine greifbaren Auslöser wie Stress oder ein Infekt finden, ist es wichtig, anderen möglichen Ursachen auf die Spur zu kommen, vor allem, wenn die Schlafstörungen länger anhalten.

Wenn Sie seit mindestens über einen Monat drei Nächte oder mehr in der Woche keinen durchgehenden, erholsamen Schlaf finden und sich tagsüber müde und kraftlos oder auch nervös und gereizt fühlen, sprechen Mediziner von einer Schlafstörung.

Auch wenn Sie selbst den Eindruck haben, gut zu schlafen, aber unter starker Tagesmüdigkeit leiden, ist das häufig ein Hinweis auf eine gestörte Nachtruhe.

In all diesen Fällen sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen.


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11/04/2018

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Tag der offenen Tür im Schlaflabor - Wiesbaden11.04.2018
11/04/2018

Tag der offenen Tür im Schlaflabor - Wiesbaden
11.04.2018

22/02/2018

Gesunder Schlaf braucht absolute Dunkelheit.

Nur dann kann unser Körper das wichtige Schlafhormon Melatonin in ausreichender Menge produzieren. Dieses Hormon stärkt das Immunsystem, beugt vielen altersbedingten Krankheiten vor und schützt unsere Zellen.

Tipps für ein optimales Schlafumfeld

Dunkelheit ist aber nur ein Faktor für ein optimales Schlafumfeld. Daneben gibt es noch viele andere Kriterien, die Sie weitgehend selber beeinflussen können:

• Sorgen Sie für absolute Ruhe im Schlafzimmer. Störgeräusche von außen oder von innerhalb der Wohnung sollten auf ein absolutes Minimum reduziert werden.

• Pro Person sollten Sie mindestens 7,5m² Raum einplanen, damit genügend Sauerstoff für eine Nacht vorhanden ist.

• Lassen Sie das Fenster während der Nacht gekippt, oder lüften Sie zumindest kräftig vor dem zu Bett gehen.

• Für die Wände und die Decke sind atmungsaktiver Verputz oder Wandfarben oder ein Holzverbau empfehlenswert.

• Bestimmte Farbtöne wie zum Beispiel Pastellfarben in Gelb, Rosa oder Hellblau erzeugen eine entspannte Atmosphäre. Dabei sollte die Decke immer etwas heller als die Wände gefasst werden.

• Holzböden sollten nur mit natürlichen Wachsen und Ölen behandelt werden.

• Wenn Sie Teppiche verwenden, verzichten Sie auf chemische und synthetische Materialien. Am besten für das Schlafzimmer geeignet sind Teppiche aus Schafschurwolle.

• Ihr Bett sollte nur aus natürlichen Materialien wie Holz, Naturlatex, Schafschurwolle und Baumwollstoffen bestehen. So machen Sie sich die Kräfte der Natur optimal zu Nutze.

• Die Liegefläche des Bettes sollte sich mindestens 35 cm über dem Boden befinden.

• Die ideale Größe des Bettes beträgt pro Person 90 – 100 cm in der Breite und in der Länge rund 20 cm mehr als die Körperlänge des Schläfers.

• Auch der Einfluss des Erdmagnetfeldes wirkt sich auf Ihren Schlaf aus. Achten Sie bei der Positionierung des Bettes darauf, dass es von Norden (Kopfteil) nach Süden (Fußteil) gerichtet steht.

• Die optimale Raumtemperatur im Schlafzimmer liegt zwischen 16° und 18° Celsius und die Luftfeuchtigkeit bei 50-60 %.

• Verbannen Sie elektrische und elektronische Geräte wie Radiowecker, Fernseher, Computer, Schnurlostelefone und Handys so weit möglich aus Ihrem Schlafzimmer. Elektrosmog beeinträchtigt nicht nur Ihren Schlaf, sondern ist eine Gefahr für die Gesundheit.

• Verzichten Sie auch auf Spiegel in unmittelbarer Nähe zum Bett. Denn sie können hochfrequente Strahlungen reflektieren und verstärken.

Sie sehen, es gibt eine ganze Menge Faktoren, die die Qualität Ihres Schlafes maßgeblich beeinflussen können.

Ich bin mir sicher, wenn Sie auch nur ein paar der obigen Tipps beherzigen, wird sich das auf IHRE Schlafqualität positiv auswirken.


Dr. med. Osama Abu Hassan
Leitender Oberarzt Innere Medizin
Facharzt für Innere Medizin, internistische Intensivmedizin, Schlafmedizin und Notfallmedizin

12/02/2018

Einschlafprobleme – Was hilft?

Sie liegen im Bett und wollen eigentlich nur eines – einschlafen. Trotz Schäfchenzählen will der Schlaf nicht kommen.

Viele Menschen haben Probleme beim Einschlafen haben. Liegen keine ernsthaften, körperlichen Erkrankungen vor, können oftmals schon einfache Maßnahmen dabei helfen, sanft in den Schlaf zu finden.

Die normale Einschlafdauer liegt zwischen zehn und zwanzig Minuten.

Wenn Sie jedoch über einen längeren Zeitraum mehr Zeit für das Einschlafen benötigen, sollten Sie unten angeführte Tipps berücksichtigen.

Essen Sie nicht zu spät
Wenn Sie spät abends essen, ist Ihr Magen mit der Verdauung beschäftigt. Dadurch wird das Einschlafen erschwert und Ihr Schlaf ist alles andere als erholsam. Neben der richtigen Zeit spielt auch die Wahl der richtigen Lebensmittel eine wesentliche Rolle. Versuchen Sie sich ausgewogen zu ernähren und meiden Sie zuckerhaltige und fettige Lebensmittel. Zudem sollten Sie abends auf Koffein und übermäßigen Alkoholkonsum verzichten.

Sorgen Sie für frische Luft im Schlafzimmer
Gerade in den kalten Herbst- und Wintermonaten wird häufig auch das Schlafzimmer beheizt. Vergessen Sie dabei jedoch nicht das optimale Raumklima. Die Schlafzimmertemperatur sollte, auch wenn es draußen kalt ist, zwischen 16 und 18° Celsius betragen. Lüften Sie daher Ihr Schlafzimmer vor dem Schlafengehen gut durch. Dadurch sorgen Sie für frische Luft und verbessern das Raumklima.

Vermeiden Sie kaltes Licht und störende Lichtquellen
Achten Sie darauf, sich in der Zeit vor dem Schlafengehen in Räumen mit warmweißem Licht aufzuhalten. Das fördert die Einschlafbereitschaft. Cool-White-Lampen, die häufig an Arbeitsplätzen Verwendung finden, sollten eher gemieden werden. Zusätzlich sollten Fernseher, Laptop und Smartphone keinen fixen Platz im Schlafzimmer haben. Diese erhöhen nicht nur die Belastung durch Elektrosmog, sondern strahlen auch Blaulicht aus, welches aktivierend auf unseren Körper wirkt. Dadurch kann es zu Einschlafproblemen kommen.

Kommen Sie durch Entspannung zur Ruhe
Fällt es Ihnen schwer, sich von der Hektik und dem Stress des Tages zu lösen? Wenn ja, probieren Sie es einmal mit gezielten Entspannungsübungen wie Yoga oder Autogenem Training. Neben Entspannungsübungen können auch Atemübungen wie die 4-7-8- Atemtechnik dabei helfen, zur Ruhe zu kommen.

Achten Sie auf den Liegekomfort
Ein altes Sprichwort sagt: „Wie man sich bettet, so liegt man“. Achten Sie daher auf die Wahl der richtigen Schlafunterlage. Ein aufeinander abgestimmtes Schlafsystem sorgt für den optimalen Liegekomfort. Ihr Körper wird während der Nacht entlastet und gleichzeitig gestützt.

Dadurch werden ein entspanntes Einschlafen und ein erholsamer gesunder Schlaf ermöglicht.

11/02/2018

Ideale Schlafdauer

Medizinische Studien zeigen, dass für Erwachsene eine Schlafdauer von 7-8 Stunden optimal ist.

Die größte Studie hat die Universität in Kalifornien durchgeführt, mehr als 1 Million Teilnehmer über einen Zeitraum von sechs Jahren. Rein statistisch sind 7,0 Stunden für Erwachsene (18-64 Jahre) für die körperliche und geistig-mentale Regeneration ideal.

Mehr als acht Stunden Schlaf erhöht das Risiko für Übergewicht, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das Leben kann so sogar verkürzt werden.

Und dass die optimale, persönliche Schlaflänge wichtig ist, hat sich auch gezeigt: Wer nämlich nur 20 Minuten kürzer schläft, als dies biologisch notwendig wäre, hat bereits eine Einbuße der Leistungskraft und des Gedächtnisses.

03/02/2018

Warum Träume im Schlaf so wichtig sind?

Was man heute mit wissenschaftlicher Sicherheit weiß, ist, dass wir träumen müssen.

Menschen mit Traumstörungen und dazu zählen natürlich vor allem Menschen mit Schlafstörungen neigen zu schwerwiegenden gesundheitlichen Störungen. Daraus lässt sich schließen, dass uns unsere Träume an verborgene Ressourcen ankoppeln, die wir für unser Wach-Leben unbedingt benötigen.

Diese Theorie wird auch von der Stressforschung bestätigt. Dort geht man davon aus, dass die Träume für die Verarbeitung von Tageseindrücken und Stresserlebnissen und emotionaler Konflikte unbedingt notwendig sind.

Im Traum entlasten wir uns von unseren Lebenseinflüssen. Denn die Trauminhalte stammen aus unserer Psyche und haben immer reale, persönliche Hintergründe. Dass während des Träumens auch die Gedächtnisbildung stattfindet, wurde schon mehrmals wissenschaftlich bewiesen. So auch die Tatsache, dass uns gerade die Träume mit ihren Botschaften helfen, Probleme und persönliche Fragestellungen zu lösen.

02/02/2018
Unsere Schlaflabor-Räume in Wiesbaden
22/01/2018

Unsere Schlaflabor-Räume in Wiesbaden

23/11/2017

Tipps für einen gesunden und erholsamen Schlaf

Einfache Verhaltensänderungen sowie eine entsprechende Schlafhygiene helfen dabei, wieder gesund und erholsam zu schlafen.

* Sorgen Sie für einen regelmäßigen Tagesablauf. Routineaktivitäten wie Duschen, Anziehen, Essen, Einkaufen und Putzen zählen genauso zu einem regelmäßigen Tagesablauf wie Bewegung und Sport sowie die Pflege von sozialen Kontakten.

* Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Wählen Sie nach Möglickeit täglich die selbe Zeit um schlafenzugehen und stehen Sie auch immer zur selben Zeit auf.

* Wenn Sie einen Mittagsschlaf halten, sollten Sie darauf achten, dass dieser maximal 20 bis 30 Minuten beträgt.

* Äußere Störungen wie Lärm beeinflussen die Schlafqualität negativ. Wird ihr Schlaf beispielsweise durch Ihren schnarchenden Partner gestört, sollten Sie sich möglicherweise Gedanken über getrennte Schlafzimmer machen.

* Achten Sie in Ihrem Schlafzimmer auf ein angenehmes Raumklima. Die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 16 und 18° Celsius. Die ideale Luftfeuchtigkeit beträgt zwischen 40 und 60 Prozent.

* Verzichten Sie drei bis vier Stunden vor dem Zubettgehen auf üppige Kost. Achten Sie vermehrt auf eine ausgewogene Ernährung und nehmen Sie leicht verdauliche Lebensmittel zu sich.

* Trinken Sie während dem Tag ausreichend (1, 5 bis 2 Liter). Am besten dafür eignen sich Wasser, ungesüßte Fruchtsäfte und Kräutertees. Verzichten Sie ab dem frühen Nachmittag auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzer und grüner Tee und Cola.

* Alkohol gilt als Schlafstörer. Vermeiden Sie daher übermäßigen Alkoholkonsum.

* Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelrelaxation helfen bei geistiger und körperlicher Anspannung abzuschalten und fördern das Einschlafen

Ich wünsche Ihnen einen guten und erholsamen Schlaf.

Dr. Abu Hassan
Schlafmediziner

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