Stefan Huber - Therapie und Coaching

Stefan Huber - Therapie und Coaching Glück entsteht nicht allein durch glückliche Ereignisse und Leid nicht alleine durch unglückliche Umstände.

Als Mensch sind wir unserem Leben nicht ausgeliefert. Nur manchmal fehlt der richtige Helfer oder Begleiter für einen Weg. Sexual- und Paartherapeut, Life Coach und Heilpraktiker (Bereich Psychotherapie)

Systemische Paar- und Sexualtherapie (Systemisches Zentrum der WISPO AG)
Co-Active Coaching Core Curriculum und Leadership (CTI - The Coaches Training Institute)
Multimodale Kurzzeit-Psychotherap

ie (Institut für Kommunikation und Gesundheit - Prof. Myriam Bechtoldt, Bernhard Tille, Peter Winzen)
Heilpraktiker Psychotherapie (Laudius)
Systemischer Stresspräventionstrainer (Systemisches Zentrum WISPO)

Zusätzliche Erfahrungen:
Soziologe (M.A.), Online-Redakteur, Software-Entwickler und -Architekt, Unternehmensberater, Organisations-Coach, Scrum-Coach, Filmemacher

22/01/2020
15/04/2019
15/04/2019
15/04/2019
Systemische Therapie ist endlich im deutschen Gesundheitssystem angekommen ... als Systemischer Paar- und Sexualtherapeu...
11/01/2019

Systemische Therapie ist endlich im deutschen Gesundheitssystem angekommen ... als Systemischer Paar- und Sexualtherapeut beantworte ich gerne Eure Fragen dazu. Und ich freue mich natürlich darüber :-)

Daumen hoch! Ende letzten Jahres hat der Gemeinsame Bundesausschuss den Systemischen Ansatz wissenschaftlich geprüft und als wirksam anerkannt.
Die indirekten Folgen dieser Entscheidung bewerten wir als sehr positiv:

* Im stationären Kontext und in der Rehabilitation können bald systemische Leistungen durch Fachpersonal abgerechnet werden. Hier sind viele Berufsgruppen inkludiert. Wir gehen davon aus, dass es in Zukunft viele neue und gut bezahlte Stellen für Systemiker*innen in diesem Bereich geben wird. Eine systemische Weiterbildung in Beratung und Therapie ist also die Basis für eine aussichtsreiche Berufskarriere.

* Im Coaching, in der Supervision,der Führungsqualifzierung und in der Organisationsentwicklung wird aus unserer Sicht eine systemische Weiterbildung in Zukunft fast zur Pflicht.

Durch die erfolgreiche Prüfung des Systemischen Ansatzes im Kontext der Psychotherapie haben Systemiker*innen auch in anderen Berufsfeldern einen großen Wettbewerbsvorteil, da die wissenschaftliche Anerkennung sich positiv auf die Erwartungshaltung von Kund*innen und Arbeitgeber*innen auswirkt.

Auch bei den Krankenkassen rechnen wir mit einer hohen Nachfrage an systemisch ausgerichteter Prävention jenseits der Psychotherapie.

Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten findet ihr - natürlich - beim Systemischen Zentrum, s. https://www.systemisches-zentrum.de/

(Foto: Donald Tong, Pexels)

„Jeder von uns war einmal Kind, Säugling, Neugeborenes. Jeder von uns, was für Schichten und Klammern wir auch um unser ...
29/12/2018

„Jeder von uns war einmal Kind, Säugling, Neugeborenes. Jeder von uns, was für Schichten und Klammern wir auch um unser Herz gelegt haben mögen, war einmal hilflose Unschuld, zarte Perfektion, beseelt von dem Wunsch, uns in dieser Welt willkommen zu fühlen und in ihr zu wachsen. Wenn wir also demnächst gemeinsam unterm Tannenbaum sitzen und zum x-ten Mal die Geburt des Kindes feiern, vergessen wir dabei nicht das Kind, das wir alle einmal waren. Lassen wir es nicht draußen vor der Tür erfrieren. Laden wir es ein, mit dabei zu sein.“

Weiterhin schöne Feiertage und eine gute Zeit voller Liebe mit Euren Liebsten auf dem Weg ins Neue Jahr wünsche ich Euch allen ❤️

Das Fest der Liebe naht. Zeit, sich mit seiner Familie auseinanderzusetzen, bevor wir uns zusammen um einen Baum herumsetzen und Nettigkeiten miteinander

"Bindungsstil" klingt harmlos, aber unser Bindungsstil kann unser Leben enorm in Mitleidenschaft ziehen. Und unsere Lieb...
24/07/2018

"Bindungsstil" klingt harmlos, aber unser Bindungsstil kann unser Leben enorm in Mitleidenschaft ziehen. Und unsere Liebsten. Aber keine Sorge: auch hier steht die Erkenntnis am Beginn der Reise zu einem (noch) besseren Leben. Hier ein paar kurze Hinweise dazu:

" Wir neigen dazu, vor allem in Stresssituationen, unsere Beziehungspartner sich so fühlen zu lassen, wie wir uns früher als Kinder in solchen Situationen gefühlt haben. Auch wenn Freunde denken, dass unser Verhalten völlig normal ist, wissen das unsere Beziehungspartner dadurch besser, denn in Beziehungen kommen tatsächlich alle Muster zum Vorschein, die wir aus der Kindheit mitbringen. Da kommt man überhaupt nicht drum herum. Wenn du dir nicht sicher bist, wie deine frühe Kindheit war, wie deine Bindung zur Bezugsperson war, dann kannst du einfach deinen Paarungspartner fragen, wie er oder sie sich fühlt, wenn ihr miteinander Stress habt. Und dann kannst du relativ sicher sein, dass das genau das Gefühl ist, was du als Kind hattest. "
Soviel zur Erkenntnis. Aber was kann uns helfen, wenn wir an dieses Thema "ran" wollen? Ein Anfang kann die Arbeit mit Glaubenssätzen sein. Ein Weg, der zuerst sehr frustrierend sein kann. Aber wenn wir daran denken, wie stark sich Gewohnheiten mit kleinen geduldigen Schritten und Nachsicht mit uns selbst verändern lassen, dann lohnt es sich einfach mal zu versuchen mit schnellen Urteilen anders umzugehen. Und bei jeder guten Gelegenheit, nur dann, nicht öfter, sein den gewohnten Gedanken loszulassen:

" (...) Dann sollten wir Glaubenssätze wie z.B., dass uns sowieso alle schlecht behandeln wollen, aufgeben, da wir uns sonst oft so verhalten, dass den anderen gar nichts anderes übrig bleibt, als uns schlecht zu behandeln. Wir müssen den Fällen, in denen wir gut behandelt werden, auch mehr Beachtung schenken und unseren Blick nicht zu einseitig werden lassen. "

" Wir müssen die Anderen in unserer Nähe spüren. Dafür ist es wichtig, im Hier-und-jetzt zu leben und seine Umgebung wirklich wahrzunehmen. Die Nähe zu Anderen ist anfangs oft schmerzhaft, da wir dadurch an Stresssituationen in problematischen Beziehungen erinnert werden. Deshalb ist es wichtig, daran zu arbeiten. Das geht nicht schnell und auch nicht leicht, aber es ist möglich zu lernen, sich selbst und auch mit die eigenen Macken zu lieben oder zumindest zu akzeptieren. Und der Zauber dieser Akzeptanz ist, dass sich plötzlich die Muster entspannen und eine Wahlmöglichkeit entsteht, wie man auf die Reize, die von außen kommen, reagieren kann.

Wenn es eine Zutat gibt, die ich jedem empfehlen würde, der oder die sich auf diesen doch auch steinigen Weg begibt, dann ist es Humor. Lerne wirklich über dich selbst zu lachen. Wenn man nicht über sich selbst lachen kann, dann hat man schlechte Karten. Manchmal muss man auch über sich selbst weinen, das ist ebenfalls sehr wichtig. Es kann nichts neues anfangen, wenn wir uns nicht erlauben, auch mal traurig zu sein. "

Und hier etwas zum wichtigsten Werkzeug für ein gutes Leben - unserem Körper, den zuverlässigen Begleiter von Anfang bis zum Ende des Lebens. Nicht aufzuwiegen in Gold, und immer da, egal wie sehr wir ihn vernachlässigen. Er kann der beste Helfer sein, wenn uns wieder eine Woge mitreissen möchte:

" Identifiziere dich außerdem nicht mit deinen Gefühlen. Gefühle kommen und gehen, gehe dabei nicht immer voll mit. Nimm sie gelassen wahr und vermeide dann das Drama, indem du mehr auf deinen Körper achtest: Atme ruhig und tief, spüre deinen ganzen Körper, die Umgebung und andere Menschen um dich herum. Dein Körper ist das, was immer bleibt. Er begleitet dich dein ganzes Leben lang. Hast du das ein bisschen gelernt, also wirklich in deinem Körper zu sein, so werden die Gefühle durch den Körper sozusagen geerdet und es kann nicht mehr so dramatisch werden. Stell dir wirklich vor, du bleibst am Rand des Gefühls und wirst nicht eintauchen, lässt dich nicht von dem Gefühlsstrudel hinunter saugen.
Ganz wichtig bei all deinen Versuchen: Verzeih dir, wann immer etwas nicht klappt! Verzeih dir, wenn du wieder in ein Loch fällst, verzeih dir, was dir alles passiert ist, verzeih deinem Körper. Lerne wirklich nett zu dir zu sein, so nett und so freundlich wie du zu deinen besten Freunden bist!

Auch hörenswert ist das Video auf der unteren Hälfte der Seite:
https://www.youtube.com/watch?v=ZqfaB_ELZUg

Habt einen schönen Tag!

Erleben wir Einsamkeit und Verletzungen in unserer Kindheit mit unseren primären Bezugspersonen, dann führt dies oft zu Entwicklungstrauma. So hängt Trauma und Bindung eng zusammen. Trauma und Bindung sind wichtige Themen, die unser Leben später stark beeinflussen.

" Gehen Sie mal durch die Stadt. Wenn dort einer nicht gehetzt und aggressiv ist, sondern lächelt, denken Sie schon, der...
23/07/2018

" Gehen Sie mal durch die Stadt. Wenn dort einer nicht gehetzt und aggressiv ist, sondern lächelt, denken Sie schon, der hat Drogen genommen. "

Ein Anstoß. Der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff hat seine eigene Sicht auf weitverbreitete Probleme mit Kindern und Jugendlichen. Er sieht die Hauptursache in einem dauergestressten Lebensstil der Eltern, der sich dann auf die Kinder überträgt. Und sein Ratschlag als Soforthilfe: Gehen Sie 4-5 Stunden in den Wald!

Nicht nur für Eltern. Für jeden. Ohne Iphone. Ohne zu Joggen. Ohne Hunde. Ohne Ziel. Bis Sie in Ihrer Umgebung aufgehen und wieder "bei sich" sind, sagt er.

" Ein langer Waldspaziergang über einen Zeitraum von vier bis fünf Stunden. Alleine, nicht joggen, nicht Fahrradfahren, keinen Hund mitnehmen, das Handy abgeschaltet. Wenn Sie sich darauf einlassen, erleben Sie Folgendes: Kaum sind Sie im Wald – enormer Druck. Nach zwei bis drei Stunden passiert aber etwas Geniales: Sie sind wieder in einer anderen Verfassung, sind wieder Sie selbst. Kein Druck mehr, keine Gedanken mehr, Sie sind entspannt und haben Glücksgefühle. Zu realen Problemen bekommen Sie eine Distanz und möglicherweise zu anderen Lösungsschritten. Wenn Sie das erlebt haben, werden Sie freiwillig etwas tun, um in dieser Verfassung zu verbleiben. Ich persönlich gehe alle zwei Wochen in den Wald, um clean zu bleiben. Sonst wäre ich schnell wieder im Katastrophenmodus. Wir brauchen zu der digitalen Anforderung einen Gegenpol. "

Etwas, das ich selbst tatsächlich schon lange nicht mehr getan habe und bald mal ausprobieren möchte. Denn:
" Die Schwierigkeit ist, dass sich die Psyche selbst nicht beurteilen kann. Es gibt Menschen, die Depressionen haben, aber nie auf die Idee kommen würden, dass sie Depressionen haben, weil der Zustand, in dem sie sind, für sie normal ist. Zudem tut die Psyche nicht weh. Deshalb laufen wir Gefahr, dass wir durch diese hohe Belastung, der wir uns aussetzen, Depressionen entwickeln. "

Millionen Erwachsene fühlen sich durch die rasante Digitalisierung allzu schnell überfordert, lautet eine These von Michael Winterhoff, Kinder- und Jugendpsychiater sowie Bestsellerautor aus Bonn. Im Interview erzählt er Moritz Rosenkranz, woher das kommt und was dagegen zu tun ist

Woher kommt nur diese verdammte Unsicherheit, die immer zur unpassendsten Zeit auftaucht?Lerne Dein inneres Kind kennen ...
15/07/2018

Woher kommt nur diese verdammte Unsicherheit, die immer zur unpassendsten Zeit auftaucht?

Lerne Dein inneres Kind kennen und verwöhne es soviel Du kannst :-)

"Pause and Nurture your inner child" ~Yogi Turtle- www.sketchesinstillness.com

13/07/2018

„There was only one variable that separated the people who have a strong sense of love and belonging and the people who struggle for it. And that was that people who have a strong sense of love and belonging believe they’re worthy of love and belonging.

That’s it. They believe they’re worthy. The one thing that keeps us out of connection is the fear that we’re not worthy of connection.”

—Brene Brown

Etwas Mut zum Ende des Wochenendes. Und zum Start in eine neue Woche. Von Janice Jakait. Ex-Junge. Atlantiküberquererin....
01/07/2018

Etwas Mut zum Ende des Wochenendes. Und zum Start in eine neue Woche. Von Janice Jakait. Ex-Junge. Atlantiküberquererin. Beschwörerin des eigenen Weges und der echten Selbstliebe.

Hier in aller Kürze ein paar Schnipsel aus dem Interview mit Kerstin Chavent:

„Selbstliebe“, schreibst du, „ist kein Hurra! im Spiegel – Selbstliebe ist die Umarmung des inneren Kritikers, Störenfriedes und Angsthasen. Selbstliebe ist, wenn wir endlich die Vergangenheit ruhen lassen, wenn wir damit aufhören, die Schuld für unser verkorkstes Leben bei unseren Eltern, Partnern oder irgendwelchen anderen Menschen zu suchen. Selbstliebe ist, wenn wir nicht mehr irgendwelche Götter, Gurus, Lehrer, Therapeuten oder sonstige „Ersatz-Erziehungsberechtigte“ konsultieren – Selbstliebe ist die Selbstverantwortung, die wir übernehmen, wenn wir endlich diesen ganzen Haufen Mist in die eigene Hand nehmen, wenn wir erwachsen werden und alle Konsequenzen der Vergangenheit des gesamten verfickten Universums akzeptieren und tragen, und nun schauen, wie wir das Beste daraus machen können. Selbstliebe ist, wenn wir endlich Verantwortung für dieses Wesen übernehmen, das wir nun einmal sind, – mit all seinen Schatten, Lasten, Schwächen und Zweifeln. Und Selbstliebe ist Nachsichtigkeit und Vergebung, wo wir bei all den guten Absichten auch mal kläglich scheitern und versagen. Und wo uns das mit der Liebe bei uns selbst gelingt, gelingt es uns auch bei anderen. Es ist, wie es ist – Selbstliebe ist, wenn wir endlich etwas daraus machen. Selbstliebe ist Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein und Selbstentfaltung.“

" Schwarz oder Weiß, falsch oder richtig, Einsamkeit oder Bühne – alles braucht einen Kontrast im Leben, damit es wirken kann. Jeder Einseitigkeit geht die Spannung verloren. "

" Dieser Körper, alle unserer „klugen“ Gedanken, aber auch unsere Sorgen und Ängste, all das ist am Ende bedeutungslos. Was soll ich mir also einen Kopf machen, ob ich alles richtig oder falsch mache? Hauptsache ich mache neue Erfahrungen und wachse. "

GENAU :-)

Janice Jakait war ganz unten. Da entschied sie, sich in ein Ruderboot zu setzen und alleine den Atlantik zu überqueren. Bei diesem Abenteuer war sie ganz da,

Einer der großen Weisen des letzten Jahrhunderts, ein Menschenliebhaber, ein Empath, und voller Verständnis und Sympathi...
03/06/2018

Einer der großen Weisen des letzten Jahrhunderts, ein Menschenliebhaber, ein Empath, und voller Verständnis und Sympathie, ob für die "Kunst des Liebens" oder die Unterscheidung von "Haben oder Sein". Hier eine komprimierte Inspiration für den Start der Woche von Erich Fromm:

" Die Normalsten sind die Kränkesten, und die Kranken sind die Gesündesten ... der Mensch der krank ist, zeigt dass bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht unterdrückt sind ... das Symptom ist ja wie der Schmerz nur ein Anzeichen dass etwas nicht stimmt ... glücklich der, der ein Symptom hat! "

Veröffentlicht am 10.02.2013 Erich Fromm: Krank sind die Angepaßten! http://www.youtube.com/watch?v=oeRxGl... http://www.youtube.com/watch?v=MNnITu... Erich ...

Soviel einfache und gut verständliche Weisheit :) Jordan Peterson ist ohnehin ein kämpferischer Psychologe voller erstau...
08/05/2018

Soviel einfache und gut verständliche Weisheit :)
Jordan Peterson ist ohnehin ein kämpferischer Psychologe voller erstaunlicher Erkenntnisse, und seine Vorträge sind immer ein Genuss.
Dieser Beitrag über sein Buch "12 Rules for Life" also "12 Lebensregeln" ist auf deutsch. Der deutsche Autor Gunnar Kaiser fasst Petersons 12 Empfehlungen gut hörbar zusammen.

Am 23. 1. 2018 erscheint das Buch des kanadischen Psychologen Jordan B. Peterson: "12 rules for life. An Antidote to Chaos" Peterson hat einen eher tragische...

Soviel Traurigkeit, Wut und Elend. Soviel Taubheit und Unmenschlichkeit und niemals aufgelöste Verzweiflung, die uns und...
06/05/2018

Soviel Traurigkeit, Wut und Elend. Soviel Taubheit und Unmenschlichkeit und niemals aufgelöste Verzweiflung, die uns und unsere Welt zugrunde richtet, weil wir das Wichtigste verlernt haben: unsere Gefühle auszudrücken und sie immer - auch bei anderen - anzunehmen und auszusprechen.

Ein schöner Artikel über die Rückeroberung unserer Gefühle. Denn ohne sie finden wir weder Frieden noch Liebe. Und mit uns auch der Rest der Welt nicht.

" Viele Menschen tragen unterdrückte Wut mit sich herum, weil sie früh lernten, dass dieses Gefühl unerwünscht ist, sie sogar als Kinder in Gefahr brachte. Diese unterdrückte Wutkraft – ja, Wut ist eine Kraft, die wir im Leben brauchen – trennt uns von unseren Gefühlen. Wir wissen dann nicht mehr, wann wir unsere Wut wirklich als Kraft brauchen, um uns selbst oder andere zu schützen, sondern sie bricht sich Bahn, wenn wir uns von den Gefühlen andere Menschen bedroht fühlen. Doch Gefühle sind niemals bedrohlich, es sind die Taten und die Handlungen von Menschen, die für uns eine Gefahr bedeuten können. "

" Wenn meine Gefühle gesehen und ernstgenommen werden, dann weiß ich, wann ich Angst fühle, wann ich Wut fühle, wann ich Liebe fühle und wann ich Traurigkeit fühle. Bin ich in einem Umfeld aufgewachsen und erzogen worden, in dem Angst und Wut unerwünschte Gefühle waren, dann habe ich auch keinen Zugang zu meinen Gefühlen der Liebe und der Traurigkeit. Aus Traurigkeit wird Angst und aus Liebe Wut. "

" Menschen sprechen meist nicht über ihre Gefühle, weil sie das nicht gelernt haben, sondern agieren sie blind aus. Wenn ein Chef seine Angestellten anbrüllt, ihnen droht, dann verbirgt sich dahinter auch oft Wut und Angst. Wenn ich wütend bin, dann muss ich nicht losbrüllen, sondern kann sagen, was mich wütend macht. Wenn ich Angst habe, muss ich andere Menschen nicht heruntermachen, sondern kann mit ihnen über meine Angst sprechen. Wenn ich hier von Angst schreibe, meine ich damit existentielle Angst. Existentielle Angst ist eine innere Not, begleitet von Ohnmachts- und Hilflosigkeitsgefühlen. Diese Angst ist in der Regel kein Gefühl, das in die Gegenwart gehört, sondern in unsere Kindheit. "

Gefühle sind Beziehungskräfte, ohne Gefühle leben wir mit uns und mit anderen Menschen in „toten“ Beziehungen. Kinder sind von Beginn an reine Gefühlswesen und

Etwas für die ersten schweren Momente der kommenden Woche. Etwas Besonderes. Eine herrliche Erkenntnis!" Ich erkannte, d...
23/04/2018

Etwas für die ersten schweren Momente der kommenden Woche. Etwas Besonderes. Eine herrliche Erkenntnis!

" Ich erkannte, dass ich Freude kultivieren muss, wenn ich Freude in meinem Leben erfahren möchte. Freude ist die Qualität, die dem Herzen entspringt, wenn es sich dem Fluss des Lebens öffnet. Bestimmte Prinzipien erleichtern oder erschweren diesen Zugang. Diese Prinzipien sind Eigenverantwortlichkeit, Vergebung, Dankbarkeit und Dienst am anderen. "

" Unsere Lebenslagen spiegeln das wider, womit wir im Innersten übereinstimmen. Es ist eine gute und heilsame Übung, uns jeden Abend neu über die Reichtümer unseres Lebens Rechenschaft abzulegen. "

Und wenn das schwer fällt ... so verdammt schwer ...?

" Es ist wie bei Zahnweh. Ohne den Schmerz wüsste ich nicht, dass der Zahn Behandlung braucht. Seelischer Schmerz ist ein Zeichen, dass meine Gefühls- oder Gedankenwelt aus dem Gleichgewicht geraten ist. "

Denn:
" Den Schmerz wegzudrücken ist keine Lösung. Er kommt als körperlicher Schmerz zurück. Die Lösung liegt darin hinzuschauen, was uns der Schmerz mitteilen will, und die Dinge zu ändern, die an seiner Wurzel liegen. Manchmal braucht dies viele Jahre. Doch spielt nach meiner Erfahrung die Zeit keine Rolle mehr, wenn ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin. "

Gute Nacht an alle da draussen :)

Sucht hat viele Gesichter. Wenn wir hören, dass jemand süchtig ist, denken wir an Drogen oder Alkohol, vielleicht noch an Schlaf- oder Beruhigungstabletten.

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Wiesbaden

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