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Auch das: alle Jahre wieder wichtig…
14/06/2025

Auch das: alle Jahre wieder wichtig…

Vorsicht Grannen – unsichtbare Gefahr im Sommer

Grannen (Ährenspitzchen) sind kleine, scharfkantige Pflanzenteile, die sich leicht im Fell, in Ohren, Pfoten oder Nase von Hunden festsetzen. Durch ihre Widerhaken wandern sie oft tief ins Gewebe und verursachen schmerzhafte Entzündungen, Abszesse oder sogar innere Verletzungen.

Typische Symptome können sein:
– Plötzliche Lahmheit
– Lecken an den Pfoten
– Kopfschütteln oder Kopfschiefhaltung
– Niesen oder Nasenbluten
– Augentränen oder Schwellungen

Wichtig: Grannen sollten schnellstmöglich tierärztlich entfernt werden!
Vorbeugend können Sie Ihren Hund nach Spaziergängen gründlich absuchen – besonders an den Pfoten, im Bereich der Ohren und der Nase und lose Pflanzenteile entfernen. Noch besser ist es, im Sommer nicht durch trockenes, hohes Gras oder Getreide zu laufen und zu toben – vor allem bei langhaarigen Hunden.

31/05/2025
28/05/2025
Ein wirklich auffälliges Phänomen….
25/05/2025

Ein wirklich auffälliges Phänomen….

Ab 25° C Außentemperatur trifft man immer wieder auf ein erstaunliches Naturphänomen: Die Radfahrer mit Hund. Das ganze Jahr über verstecken sie sich, aber exakt ab Hochsommerbeginn kriechen sie aus ihren Löchern. Luftig bekleidete Menschen, die sich genießerisch beim Radeln den frischen Fahrtwind um die Nase wehen lassen. Denn beim zu Fuß gehen kommt man bei den Temperaturen einfach zu leicht ins Schwitzen. Das Ganze mit einem in den Regel angeleinten, im Galopp nebenher hechelnden Hund, dem die Zunge bis zum Asphalt raushängt. Bevorzugt am Halsband.

Was geht in diesen Menschen vor? Haben ihrer Ansicht nach Hunde ein anderes Temperaturempfinden? Sind das die Menschen, die ihren Hund auch im Sommer im Auto auf dem Parkplatz braten lassen? Ist das in ihren Augen Auslastung, das berühmte Auspowern um jeden Preis? Erspart das lästiges den-Hund-noch-schnell-Bewegen? Die zeitliche Länge der "Gassi-Runde" durch entsprechendes Tempo einfach verkürzen?

Grundsätzlich powert man bitte einen Hund schon mal nicht aus. Einen Hund lastet man aus. Nur weil wir 10 Stunden täglich im Büro sitzen, was wider der menschlichen Natur ist, und wir dies durch feierabendliches Streßjoggen oder auf-dem-Laufband-rennen kompensieren, müssen wir diese Burn-Out-Vorbereitung doch nicht auf unseren Hund übertragen.

Ein Hund braucht 18-20 Stunden Schlaf am Tag. Möglichst nicht in Einsamkeit, denn dies ist kein erholsamer Schlaf. Und was tun dann Hunde in Freiheit, also Straßenhunde, verwilderte Hunde? Sie ziehen gemächlich von Müllhalde zu Müllhalde und rennen nicht im Hetzgalopp durch die Wälder. Und erst recht nicht bei Hitze sondern dann, wenn es abgekühlt ist. Man sieht überhaupt selten Tiere freiwillig länger als ein paar Minuten rennen, seien es wilde Tiere oder domestizierte Tiere.

Wenn Sie das Bedürfnis haben, ihren Hund bei hochsommerlichen Temperaturen "auspowern" zu müssen, dann rennen Sie bitte selber erst mal eine halbe Stunde durch die pralle Sonne. Aber mit warmer Jacke, ja?

"Ausgepowert" muss kein Hund werden. Auslasten hat nie etwas mit km/h zu tun, sondern mit Erleben, Sinne in Ruhe einsetzen, Gemeinschaft, Natur fühlen, Hund sein und Seele baumeln lassen zu tun. Alles andere ist kontraproduktiv und bewirkt durch die Produktion des Hormons Adrenalin, Cortisol und Dopamin, dass der Hund immer mehr und mehr braucht und immer hibbeliger anstatt ruhiger und ausgeglichener wird.

Diesen Text poste ich seit 2017 einmal jährlich hier auf Facebook, und immer wieder wird er kopiert anstatt geteilt. Bitte aus Gründen des Urheberrechts auf Teilen drücken, damit mein Name und meine Webseite dabeistehen.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: info@mithundensein.de
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/
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HAPPY NEW YEAR 💫
01/01/2025

HAPPY NEW YEAR 💫

Schlafmangel bei Hunden !
14/08/2024

Schlafmangel bei Hunden !

Schlafmangel bei Hunden - viel öfter als gedacht Kern von Gesundheits- und Verhaltensproblematiken.
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Hunde sollen uns am besten den ganzen Tag begleiten: Ins Büro, zum Joggen, zum Stadtbummel, zum Schwimmen, zu Familienbesuchen usw. Wir verplanen die Tage unserer Hunde nach unseren Bedürfnissen. Oder sie werden fremdbetreut - bis zu 10 Std. sind für Hunde von Berufstätigen keine Seltenheit.
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Der Hund hat in vielen Fällen kaum mehr die Möglichkeit, sich seine Auszeiten selbst zu nehmen. Es liegt also am Menschen, für ausreichend Schlaf zu sorgen. Was aber bedeutet „ausreichend“? „Daten zur Aktivitätsverteilung von verwilderten, aber von Menschen zu gefütterten Haushunden zum Beispiel in Italien zeigen, dass sie circa 50–70 % des Tages schlafen, und nochmal 50 % vom Rest mit wachsamem Herumliegen verbringen“, erklärt hierzu Verhaltensbiologe U. Gansloßer, was für den adulten Hund also 17 Std. Schlaf und nochmal 3-4 Std. zusätzliche Ruhe bedeutet. Für Welpen und Senioren sogar noch mehr. 20 Std. Schlaf sind also für einen Hund keine Seltenheit.
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Nur wie soll ein Hund zu seinem benötigten Schlaf kommen bei all den Aktivitäten und Gegebenheiten?
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"Nach müde kommt doof" - Bei Hunden sieht das nicht viel anders aus: Unausgeglichen, aggressiv, hyperaktiv, unkonzentriert und sogar körperlich krank - all das sind mögliche Konsequenzen des Schlafmangels beim Hund. Was als Verhaltensstörung an HundetrainerInnen herangetragen wird lässt sich des öfteren auf zu viel Aktivität und damit einhergehend auf Schlafmangel zurückführen. "Einerseits, genau wie bei uns, ein geschwächtes Immunsystem und verminderte Fähigkeit zur Abspeicherung von Lerninhalten im Langzeitgedächtnis. Andererseits ist auch ein Risiko für echte Hyperaktivität vorhanden“, erläutert Gansloßer.
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Für Hunde, die Tagesbetreuungen besuchen ist es daher mehr als wichtig, dass dort gezielt Ruhephasen stattfinden und die Hunde nicht 10 Stunden in Action sind, ob sie wollen oder nicht.
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Für die körperliche und mentale Gesunderhaltung ist es wichtig, das Schlafverhalten seines Hundes im Auge zu behalten und notfalls regulierend einzugreifen. Denn nach müde kommt nicht nur doof sondern oftmals auch krank.

Immer wieder Themen toll beleuchtet 🙏💞 Heute Futter 👍
07/08/2024

Immer wieder Themen toll beleuchtet 🙏💞 Heute Futter 👍

Lasst Hunde in Ruhe fressen...

Wir hatten das Thema in der Vergangenheit bereits das ein oder andere Mal aufgegriffen.

Dafür gibt es verschiedene Gründe:
- ist ein Hund frisch in sein Zuhause umgezogen, wird manchmal sehr viel Fokus auf ihn gelegt, insbesondere auch dann, wenn er frisst. Viel Aufmerksamkeit kann schon sehr anstrengend für den Hund sein - im Tierheim war er einer von vielen. Nun wird jeder Schritt begutachtet. Nicht nur das, die Menschen möchten auch zuschauen, wie er frisst. Wie soll er da Ruhe haben?

- Menschen betreiben manchmal auch einen seeehr großen Aufwand, wenn es darum geht, dass der Hund wartet, wenn ihm der Napf vorbereitet bzw. hingestellt wird. Da wird "sitz" exerziert und dann heißt es, laaaange warten.
Was bedeutet das für den Hund? Futter wird unter Umständen sehr wichtig gemacht, außerdem entsteht ein Spannungsaufbau.
Wie stolz sind manche Hundehalter, dass der Hund zig Minuten wartet, bevor er fressen darf. Doch was bringt es letztendlich? Klar, sie müssen uns nicht den Napf aus der Hand entreißen. Es kann körpersprachlich etwas Raum eingefordert werden.
Passt das, kann ohne Aufhebens der Napf hingestellt werden, so dass der Hund fressen kann.

- oder aber der Hund soll sich einen Großteil "erarbeiten" und bekommt für den Rückruf etc. jeweils ein bisschen was.
Hunde sind Schlinger, die, wenn sie etwas bekommen, in der Regel zügig fressen - durchaus auch größere Menge, wenn möglich. Immer wieder mini Portionen, das ist untypisch für Hunde. Und auch hier wird Futter sehr wichtig gemacht mit dem Gedanken, dass der Hund es sich erarbeitet.

Zu fressen, das gehört zu den Grundbedürfnissen, das ohne viel Tamtam von uns abgedeckt werden sollte.
Es sollte an und für sich selbstverständlich sein, dass Hunde fressen dürfen - ohne, dass daraus ein riesen Ding gemacht wird.

Eure Wirs

Mensch und Hund Manchmal sind die kleinen (möglicherweise weitreichenden) Stellschrauben im Alltag schwer zu bemerken, w...
19/07/2024

Mensch und Hund
Manchmal sind die kleinen (möglicherweise weitreichenden) Stellschrauben im Alltag schwer zu bemerken, weil: ach ist doch nur … oder es wird wegen „Nichtstörend“ gar nicht wahrgenommen.
Danke für den folgenden Text 🙏💞

Eine wichtige Begrifflichkeit im Umgang zwischen Mensch und Hund ist "Respekt".

Wir sehen immer wieder Hunde, die ganz selbstverständlich die Individualdistanz von Menschen unterschreiten, sie anrempeln, sich mit der Pfote auf den Fuß stellen, sich begrenzend vor sie stellen, vor die Füße laufen, ungefragt auf den Schoß klettern oder Hunde, die schlichtweg weghören, wenn sie angesprochen werden, weil sie gerade eine Wildspur verfolgen, und vieles mehr.

Darauf angesprochen reagieren Hundehalter oft mit zig Erklärungen: Der Hund hatte gerade einen intensiven Geruch in der Nase und hat deshalb den Weg gekreuzt, er hat versehentlich den Menschen beim Überholen angeschubst etc.

Ganz schön viel, was vermeintlich "aus Versehen" und "zufällig" passiert. Nein, nein, Hunde wissen schon ganz genau, was sie tun und wo sie sich bewegen. Sie sind cleverer, als wir es uns oftmals vorstellen können.
All das kann, wie die genannten Beispiele, unproblematisch sein. KANN, muss aber nicht - je nach Hundetyp, je nach Mensch-Hund-Konstellation. Unsere Follower wissen, dass wir es auch hier nicht pauschal meinen. Es steht außer Frage, es ist manchmal schwer einschätzbar, was ok ist oder was weitreichende Folgen hat. Gerade beim eigenen Hund ist das so eine Sache, wenn viele Emotionen im Spiel sind...

Wenn alles rund läuft und Mensch und Hund glücklich und zufrieden sind und kein Dritter in irgendeiner Form "betroffen" ist - dann ist das das eine.
Wenn Jogger verfolgt oder andere Hunde verletzt werden, dann ist es schon eine andere Geschichte und man sollte sich mehr ins Zeug legen und die Mensch-Hund-Beziehung unter die Lupe nehmen und im vermeintlich "Kleinen" schauen. Ja, das eine kann mit dem anderen ein Stück weit zusammenhängen. Das bedeutet umgekehrt nicht, dass störendes Verhalten automatisch aufhört, wenn auf auf das Genannte geachtet wird. Aber es kann allemal ein großes Puzzleteil sein.

Denn wer im Kleinen Entscheidungen trifft, tut das im Großen erst recht.

Auch zum Wohle des Hundes sollte genau hingeschaut werden, denn oft nimmt es Stress, wenn der Halter mehr führt, Grenzen setzt und Sicherheit gibt.
Am Ende mögen Hunde einen dann nicht weniger, wie manch einer befürchtet, sondern im Gegenteil, das Vertrauen wächst durch Klarheit und Verlässlichkeit.

Eure Wirs

04/07/2024
29/06/2024

Weil man es einfach nicht zu oft sagen kann ‼️🙏‼️🙏

03/06/2024

✈️ Die ILA Berlin / Brandenburg 05.06.24-09.06.24 - Ganztägig (ab sofort auch Übungsflüge) ✈️

Es wird laut, es kann knallen, es wird außergewöhnlich für eure Hunde - Geräusche, die sie so vielleicht noch nicht kennen!

Bitte sichert eure Hunde doppelt, lasst sie nicht alleine auf Grundstücken, auch wenn diese ausbruchssicher erscheinen, sie finden einen Weg.

▪️Ladet eure GPS Tracker
▪️registriert eure Hunde bei Tasso oder Findefix
▪️ wenn bereits registriert, schaut ob eure Daten aktuell sind oder aktualisiert eure Daten, wenn ihr umgezogen seid oder eure Telefonnummer gewechselt habt.
▪️offene Balkone oder Fenster, können in solchen Momenten zur Todesfalle werden!
▪️nehmt eure Hunde bitte zu solchen Veranstaltungen nicht mit!

Wenn ihr Fragen zur doppelten Sicherung habt, meldet euch gerne.

Saving Soul Pfotensicherung Berlin e.V.

Bildquelle: Pilot-Frank.de

🙏👍
01/06/2024

🙏👍

Manche Mythen halten sich hartnäckig. So auch die Denke, dass man einem Hund zum Kennenlernen die Hand entgegenstrecken sollte. Das kann zigfach gut gehen, da viele Hunde uns Menschen regelmäßig in Kombination mit dieser Annäherung erleben und sie gelernt haben, damit umzugehen. Es gibt Hunde, denen macht es einfach auch gar nichts aus.

Allerdings gibt es auch genug Hunde, die irgendwann "zünden" und abwehren wollen. Nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie es aus Hundesicht wirkt. Wir Menschen sind ja vergleichsweise doch sehr groß, wir beugen uns bei dieser Geste automatisch nach vorne, manchmal starren wir währenddessen den Hund an, dazu wird noch die Hand ausgestreckt, die sich langsam nähert und vielleicht zum Streicheln auf dem Kopf des Hundes landet. Das alles kann aus Hundesicht durchaus bedrohlich wirken. Die Reaktion des Hundes hängt dann unter anderem von seiner Zündschnur ab und davon, wie gut seine Lösungsfindung ist.

Diese Form der Annäherung ist sicherlich meist nett gemeint. Der Hund soll schließlich schnüffeln und Geruch aufnehmen können. Dabei ist die Hundenase so gut ausgebildet, dass der Hund unsere Gerüche auch ohne ausgestreckte Hand wahrnehmen kann. Wirklich, das geht 😊.

Wenn ein Hund neu im Tierheim gelandet ist und wir ihn nach einer Weile genauer unter die Lupe nehmen, dann schauen wir uns unter anderem solch eine Annäherung mit entgegengestreckter Hand einmal an. Wir wollen wissen, wie der jeweilige Hund "tickt" und wie er sich in alltäglichen Situationen verhält. Nach der Begutachtung unterlassen wir solche Situationen in der Regel.

Wir haben ja doch einige Kandidaten mit "special effects" und diese sollen erfahren, dass Menschen verlässlich sind und Schutz bieten. Das gilt natürlich auch für Privathunde, insbesondere die, die eine solche Annäherung als unangenehm empfinden.
Auf einfache Art und Weise kann man Vertrauen aufbauen, indem man sich zwischen Hund und Fremdperson stellt und der fremde Mensch gestoppt wird.

Euer Team der Hunde-Akademie Perdita Lübbe

Adresse

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Wilmersdorf
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