Rübezahl Apotheke Witzenhausen

Rübezahl Apotheke Witzenhausen Informieren Sie sich auf unserer Website oder besuchen Sie uns direkt vor Ort. Wir freuen uns auf Sie!

Wir stehen Ihnen als Experten der Pharmazie bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zur Seite – ganz individuell und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Unser vielseitiges Leistungsangebot reicht von einer kompetenten Beratung und einer umfassenden Versorgung mit Medikamenten über zahlreiche ergänzende Gesundheitsangebote bis hin zu attraktiven und abwechlungsreichen Aktionen.

17/11/2025
Guten Morgen,lassen Sie uns, mit unserer Geschichte zum Nachdenken, in den Sonntag starten:Ich dachte, Fürsorge sei Lieb...
16/11/2025

Guten Morgen,
lassen Sie uns, mit unserer Geschichte zum Nachdenken, in den Sonntag starten:

Ich dachte, Fürsorge sei Liebe bis ich vor dem Zimmer meines Sohnes stand, zwischen Chaos und Stille, und begriff, dass ich ihm Ordnung abgenommen und Selbstvertrauen gestohlen hatte.

Er ist siebzehn. Klug, höflich, ein bisschen nachdenklich. Und doch war sein Zimmer an diesem Sonntag ein Sturmgebiet: Kleidung auf dem Boden, Teller auf dem Schreibtisch, das Bett ein zerdrücktes Nest. Ich hatte ihn das Wochenende allein gelassen, kein Zettel, keine Ansagen – nur Vertrauen.

Als ich zurückkam, stand er inmitten dieses Chaos und sagte: „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“
Es war kein Trotz in seiner Stimme. Nur Ratlosigkeit.
Und da traf es mich: Ich hatte ihm nie beigebracht, wie man anfängt. Ich hatte immer angefangen für ihn.

Mein erster Reflex war, wie immer, zu helfen. Aufzuräumen, zu sortieren, zu retten. Doch diesmal blieb ich in der Tür stehen. „Fang beim Bett an“, sagte ich. „Es ist dein Anfang.“

Er sah mich kurz an, dann griff er zur Decke. Seine Bewegungen waren unbeholfen, aber echt. Und plötzlich verstand ich: Er konnte es, er hatte es nur nie müssen.
Ich sah nicht einen faulen Jungen, sondern jemanden, dem man zu viel abgenommen hatte.

Während er die Kissen glattstrich, erinnerte ich mich an meine Jugend. Wir machten unsere Betten, bevor wir zur Schule gingen – nicht aus Zwang, sondern weil es normal war, etwas für sich selbst zu tun. Wir lernten früh, dass Ordnung nichts mit Perfektion zu tun hat, sondern mit Respekt vor dem eigenen Leben.

Liebe, die alles abnimmt, nimmt das Wichtigste weg: Verantwortung.

Er ging in die Küche, wusch einen Teller, kam zurück.
„Und jetzt?“ fragte er.
„Jetzt den Rucksack. Alte Zettel raus, neue rein.“
Er lachte leise. „Das klingt wie du.“
„Nein,“ sagte ich, „das klingt wie jemand, der langsam lernt, sich selbst zu führen.“

Ich sah ihm zu, wie er sortierte, faltete, stapelte. Es war keine große Sache und doch war es alles.
Zum ersten Mal seit Jahren tat er etwas nicht, weil ich es wollte, sondern weil er selbst merkte, dass es sich besser anfühlte, wenn Ordnung da ist.

Am Abend war das Zimmer kein Katalogbild, aber es atmete wieder.
Das Bett lag glatt, das Licht war warm, und in seinem Gesicht lag eine neue Ruhe.
„War gar nicht so schlimm,“ sagte er.
„Die meisten Dinge sind es nicht,“ antwortete ich. „Nur, wenn man sie nie probiert hat.“

Später saß ich allein im Wohnzimmer und dachte an all die Eltern, die ich kenne – müde, liebevoll, überfordert. Die nach langen Tagen noch schnell die Brotdose packen, die Sporttasche suchen, das Bett machen. Aus Liebe. Und doch manchmal aus Angst, dass ohne sie nichts funktioniert.

Vielleicht ist das der Punkt, an dem Liebe wachsen muss von „Ich mache das für dich“ zu „Ich traue dir das zu“.
Denn Fürsorge heißt nicht, Lasten zu tragen, sondern die Kraft zu schenken, sie selbst zu tragen.

Am nächsten Morgen hörte ich sein Bettlaken rascheln, bevor der Wecker zum zweiten Mal klingelte.
Es war das leiseste, schönste Geräusch des Tages.

Ein ungemachtes Bett von heute ist schnell ein ungemachtes Leben von morgen.

Bring deinem Kind bei, jeden Morgen die Decke zu glätten – nicht, weil du Ordnung liebst, sondern weil du willst, dass es eines Tages die Kraft hat, sein Leben wieder glattzuziehen, wenn es zerknittert.

Wir wünschen Ihnen den Mut sich Dinge zuzutrauen, die Sie bisher vor sich hergeschoben haben.

Ihr Rübezahl-Team

Text und Foto: Claudia's Geschichtenstube

Guten Morgen am Sonntag, mit unserer Geschichte zum Nachdenken:Behalte die GabelEine Frau wurde mit einer unheilbaren Kr...
09/11/2025

Guten Morgen am Sonntag, mit unserer Geschichte zum Nachdenken:

Behalte die Gabel

Eine Frau wurde mit einer unheilbaren Krankheit diagnostiziert. Der Arzt sagte, sie hätte nur noch drei Monate zu leben.

Sie begann, alles in Ordnung zu bringen und zu organisieren.
Sie rief ihren Pastor an und bat ihn, zu ihr zu kommen, um ihre Wünsche für die Beerdigung zu besprechen.

Sie sagte ihm, welche Lieder gesungen werden sollten, welche Bibeltexte gelesen werden sollten und in welchem Kleid sie beerdigt werden wollte.
Auch dass sie ihre Bibel in der linken Hand halten wollte.

Als der Pastor gehen wollte, erinnerte sich die Frau plötzlich an ein wichtiges Detail:
„Herr Pastor, eins noch…“ sagte sie aufgeregt.
„Das ist auch noch sehr wichtig für mich! Ich möchte, dass ich eine Gabel in meiner rechten Hand halte, wenn ich im Sarg aufgebahrt werde.“

Dem Pastor fehlten die Worte.
„Das überrascht Sie sicher“, fuhr die Frau ruhig fort.
„Oh ja!“, stammelte der Geistliche.

Die Frau begann zu erklären:
„In all den Jahren, in denen ich an den vielen Empfängen teilnahm, wurde ich immer mal wieder daran erinnert, meine Gabel zu behalten, wenn das Geschirr abgeräumt wurde.
‚Behalten Sie Ihre Gabel‘ – irgendeiner sagte es bestimmt. Und ich freute mich dann immer, denn ich wusste, dass noch etwas Besseres kommt!
Leckere Desserts, Kuchen oder Apfelstrudel – etwas Wunderbares, dass das große Mahl perfekt abrundete.“

Der Pastor lächelte.

„Ich möchte“, fuhr die Frau fort, „dass die Leute, die mich im Sarg sehen, sich wundern, warum ich die Gabel in der Hand halte.
Und ich will, dass Sie ihnen sagen:
‚Behalten Sie Ihre Gabel – das Beste kommt erst noch!“

Der Pastor war tief bewegt, als er die Frau umarmte.
Er wusste, dass es eines der letzten Male war, bevor sie sterben würde – aber auch, dass sie eine tiefere Vorstellung vom Himmel hatte als er selbst.
Sie wusste und vertraute, dass noch etwas Besseres auf sie wartete.

Am Tag der Beerdigung gingen die Menschen an ihrem Sarg vorbei, sahen ihr schönes Kleid, die Bibel in der linken Hand – und die Gabel in der rechten.
Immer wieder hörte der Pastor die Frage:
„Warum hat sie eine Gabel in der Hand?“
Und jedes Mal wurde sein Lächeln größer und freudiger.

Während der Predigt erzählte der Pastor von der Unterhaltung mit der Frau.
Er erklärte, was die Gabel bedeutete, dass sie für Hoffnung stand für das, was noch kommt und dass auch er die Gabel nie mehr vergessen würde.

Die Geschichte berührte die Herzen der Anwesenden.
Und bis heute erzählen die Menschen sie weiter.

"Behalte deine Gabel – das Beste kommt noch!"

Wir wünschen Ihnen einen sorgenfreien Sonntag,
Ihr Rübezahl-Team

Text und Foto: Netzfund

09/11/2025
06/11/2025

🎅✨ Der Nikolaus kommt wieder! ✨🎅

Auch in diesem Jahr besucht der Nikolaus die Stadtwerke Witzenhausen!
Alle Kinder bis 12 Jahre können wieder ihre Stiefel abgeben und sich auf eine tolle Überraschung freuen. 🎁

👢 Stiefelabgabe:
Bis 02.12.2025 | 13:00 Uhr
📍 Im Kundencenter der Stadtwerke Witzenhausen

🎄 Stiefelabholung:
Am 05.12.2025 von 12 bis 16 Uhr
📍 Auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke Witzenhausen

Kommt vorbei, bringt euren Stiefel und freut euch auf den Nikolaus! ❤️

02/11/2025
02/11/2025

Bei Interesse bitte bei uns anmelden. Wir freuen uns, das wir diese Veranstaltung anbieten können.
Liebe Grüße
Heidi Lott und Kerstin Juschkat- Schafhaupt

Mit unserer Geschichte zum Nachdenken, wünschen wir Ihnen einen besinnlichen Allerseelen-Sonntag: Nach zweiundzwanzig Ja...
02/11/2025

Mit unserer Geschichte zum Nachdenken, wünschen wir Ihnen einen besinnlichen Allerseelen-Sonntag:

Nach zweiundzwanzig Jahren Ehe zog mich meine Frau eines Nachmittags sanft zur Seite.
Ihre Augen waren warm, und ihre Stimme war ruhig, als sie mir sagte, dass sie eine besondere Bitte habe.
Sie wünschte sich, dass ich einen Abend mit einer anderen Frau verbringe. Dass ich sie ausführe, lecker essen gehe und vielleicht später einen Film mit ihr sehe.

„Ich liebe dich“, flüsterte sie, „aber ich weiß, dass sie dich ebenfalls liebt. Bitte schenke ihr ein wenig deiner Zeit.“

Diese Frau war meine Mutter.
Seit neunzehn Jahren lebte sie alleine, seit dem Tag, an dem mein Vater starb.
Zwischen Beruf, Verpflichtungen und meinen drei Kindern fand ich nur selten Zeit, sie zu besuchen.
An diesem Abend rief ich sie an. Ich fragte sie, ob sie Lust hätte, mit mir essen zu gehen.
„Ist etwas los?“ fragte sie erstaunt.
„Nein, nichts Besonderes“, sagte ich. „Ich möchte einfach einen Abend mit dir verbringen. Nur wir zwei.“

Stille. Lange Stille. Danach hörte ich sie mit weicher, bewegter Stimme sagen: „Das wäre wunderschön.“

Am Freitag holte ich sie ab. Ich spürte ein Kribbeln, beinahe wie beim ersten Date, so lange war es her. Sie hatte sich fein gemacht, ihr Haar liebevoll frisiert und jenes Kleid angezogen, das sie an ihrem letzten Hochzeitstag getragen hatte. Als sie im Auto Platz nahm, lächelte sie schelmisch.

„Ich habe meinen Freundinnen erzählt, dass ich heute ausgehe, mit meinem Sohn! Sie brennen darauf zu erfahren, wie es war!“

Wir gingen in ein kleines, ruhiges Restaurant. Sie hakte sich bei mir ein wie eine Dame bei einem großen Ball. Am Tisch las ich ihr die Karte vor, weil ihre Augen nicht mehr gut genug waren. Als ich kurz aufsah, schaute sie mich an, so sanft, voller Liebe.
„Als du klein warst, habe ich dir immer vorgelesen…“

„Jetzt bin ich an der Reihe“, sagte ich leise.
Wir redeten über das Leben, über Erinnerungen, über nichts und über alles zugleich. Wir lachten, wir schwiegen — und vergaßen den Kinofilm völlig. Doch dieser Abend war bereits vollkommen.

Während ich sie nach Hause brachte, sagte sie:
„Ich würde das gerne wiederholen. Und diesmal lade ich dich ein.“
Ich nickte und lächelte. „Ich verspreche es.“
Zu Hause fragte meine Frau: „Wie war euer Abend?“
„Er war unbeschreiblich schön.“

Doch ein zweites Treffen sollte es nicht geben. Einige Tage später starb meine Mutter plötzlich an einem Herzproblem.
Ein paar Wochen danach hielt ich einen Brief in der Hand. Darin befand sich die Quittung aus dem Restaurant — bezahlt für zwei Personen. Und ein kleiner handgeschriebener Zettel lag dabei:

„Ich wusste nicht, ob es ein nächstes Mal geben würde, deshalb habe ich im Voraus bezahlt. Für dich und deine Frau. Dieser Abend war ein Geschenk für mein Herz. Ich liebe dich.“
An diesem Tag begriff ich tief im Inneren, wie mächtig kleine Gesten sind. Wie wichtig es ist, Liebe zu zeigen und Zeit zu geben. Denn nichts im Leben hat einen größeren Wert als die Menschen, die uns lieben. ❤

Wir wünschen Ihnen, dass es Menschen gibt, die sich Zeit für Sie nehmen und denen Sie Ihre Zeit schenken können.
Denn Zeit ist das kostbarste Geschenk von allen.

Ihr Rübezahl-Team

Text und Bild: Netzfund

🎚 Allerheiligen – Ein Tag des Erinnerns und der Verbundenheit An Allerheiligen halten wir inne. Wir denken an all jene, ...
01/11/2025

🎚 Allerheiligen – Ein Tag des Erinnerns und der Verbundenheit

An Allerheiligen halten wir inne. Wir denken an all jene, die vor uns gegangen sind – an Menschen, die Spuren in unserem Leben hinterlassen haben.

Dieser Tag ist von besonderer Bedeutung. In stiller Dankbarkeit und Liebe gedenken wir der Verstorbenen, die ihren letzten Weg hier gegangen sind. Angehörige sorgen mit viel Herz für die Gräber, schmücken sie mit Blumen und Lichtern – als Zeichen, dass niemand vergessen ist. 🕯️💐

Jede Kerze, die heute leuchtet, erzählt eine Geschichte. Jede Blüte spricht von Nähe, die den Tod überdauert.
Und jedes stille Gebet verbindet Himmel und Erde. 🌸

Mögen alle, die trauern, Trost finden – im Licht, in der Erinnerung, in der Gemeinschaft.

Ihr Rübezahl-Team

Foto und Text: Netzfund

Adresse

Am Markt 9
Witzenhausen
37213

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
Freitag 08:00 - 18:00
Samstag 08:00 - 12:30

Telefon

+4955425410

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Rübezahl Apotheke Witzenhausen erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Rübezahl Apotheke Witzenhausen senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram