19/06/2025
Pflegeausbildung mit Perspektive: Zehn junge Menschen aus Kenia und Uganda starten in Wolfsburg durch 🏥
Mit einem Modellprojekt setzen wir im Klinikum Wolfsburg auf internationale Nachwuchskräfte.
Volle Konzentration im Klassenzimmer der Berufsfachschule Pflege am Klinikum Wolfsburg: Die 27 Schülerinnen und Schüler des aktuellen Ausbildungsjahrgangs verfolgen aufmerksam, wie die fachgerechte Lagerung eines Patienten geübt wird. Mittendrin: Zehn junge Menschen aus Kenia und Uganda. Die zwischen 20 und 30 Jahre alten Auszubildenden, darunter acht Frauen und zwei Männer, sind Teil eines Pilotprojekts: Erstmals bildet unser Klinikum aus dem Ausland rekrutierte Nachwuchskräfte in der eigenen Pflegeschule aus.
„Der Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal ist nach wie vor hoch. Daher braucht es neue Wege in der Ausbildung und Personalgewinnung“, sagt Christiane Bitter, Pflegedirektorin unseres Klinikums, und ergänzt: „Wir setzen seit Jahren erfolgreich auf die Integration bereits ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland, wie zuletzt aus Indonesien. In unserem neuen Modell durchlaufen die jungen Menschen aus Kenia und Uganda von Anfang an die Pflegeausbildung nach unserem Pflegeberufegesetz – mit allem was dazugehört.“
𝗚𝗲𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗻𝗳𝗮𝗻𝗴 𝗮𝗻
Am 2. April – nur einen Tag nach ihrer Ankunft in Deutschland - begann für die Gruppe aus Kenia und Uganda der erste Ausbildungstag. Trotz der Müdigkeit nach der langen Reise und den vielen neuen Eindrücken fanden die zukünftigen Pflegefachkräfte schnell Anschluss: Die Mitschülerinnen und Mitschüler empfingen die Neu-Wolfsburger mit liebevoll gestalteten Willkommensplakaten. ”Diese Aktion zeigt einmal mehr: Wir sind eine offene und bunte Schule, in der kulturelle Vielfalt nicht nur gelebt, sondern aktiv gefördert wird”, bekräftigt Mareen Brämer, Leiterin der Berufsfachschule Pflege am Klinikum Wolfsburg.
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