Isabell Gilles-Birth - Masterson Method MMCP, Behandlung im Dialog

Isabell Gilles-Birth - Masterson Method MMCP, Behandlung im Dialog Mein Ziel ist es mit dem Pferd seine Muskelverspannungen zu lösen & das Wohlbefinden zu verbessern.

06/03/2024
Ein wunderbarer Artikel über Kompensationsmuster:
29/05/2023

Ein wunderbarer Artikel über Kompensationsmuster:

“Ohhh this horse just has a little arthritis in his left hock, it doesn’t seem to bother him too much.”

Horses are prey animals and therefore great compensators; they will create alternative locomotive patterns to continue movement.

So, say this little bit of osteoarthritis causes a reduced range of motion of the tarsal joint. In an attempt to maintain stride length and hide this dysfunction to potential predators (because you never know when a lion could be waiting around the corner... or a flapping plastic bag!) the tarsal (hock) joint is rotated medially (inwards) during the swing phase of the stride. This results in asymmetrical & medial weight bearing through the digit (hoof). This places additional stress through medial hamstring muscles, resulting in muscle tension and trigger points. And this is all something that is potentially going on in the affected hindlimb.

A hip hike/drop can occur at corresponding phases of the stride, placing the sacroiliac joint under stress, resulting in paraspinal and asymmetrical gluteal tone/pain.

Decreased impulsion from the left hindlimb leads to increased weight bearing through the right forelimb diagonal. This can create tension and hypertrophy to the right pectoral muscles and related fascial planes.

The spiral of compensation could continue on further, affecting cervical muscles that become hypertonic as a result of weight shifting, digit shape and size, TMJ pain, head tiling, hyoid dysfunction, asymmetric tail holding...

Check ligaments may strain on the overloaded limb, saddles may slip, mouths may open, head shaking may happen. And that doesn’t mean we have to put on a flash noseband, non-slip saddle pads and wear spurs to get more impulsion from the left hind that is through and through p a t h o l o g i c a l.

Often it can be the case where I see a horse that is a chronic stage of compensation and it can be difficult to find the true cause especially when the horse may appear just overall “stiff”.

I liken the rehabilitation of chronic cases to peeling the layers off an onion; one layer at a time and piece by piece to unravel and rewind the compensation spiral. 🐴

If this sparks a thought in anyone’s mind that actually, their horse may be suffering with this kind of pain presentation — follow your gut, trust that you know what is best for your horse and have your vet, physio, farrier, nutritionist, saddler, trainer all work with you and your horse to improve their comfort 🥰

20/05/2023

Berittplatz frei in ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne Haltung.
Von 9.6- Mitte Juli 2023
💎RehaTraining
💎Jungpferdeausbildung
💎Korrekturberitt
💎Urlaubsbetreuung
Anfragen und Einzelheiten per PN

Eine sehr schöne Illustration zu der Studie von Sue Dyson: "24 Verhaltensweisen eines gerittenen Pferdes mit Schmerzen"
14/12/2022

Eine sehr schöne Illustration zu der Studie von Sue Dyson: "24 Verhaltensweisen eines gerittenen Pferdes mit Schmerzen"

Es ist online!
30/09/2022

Es ist online!

Der Film von Sue Dyson: "The 24 Behaviors of the Ridden Horse in Pain: Shifting the Paradigm of How We See Lameness". Das Schmerzverhalten von Pferden erkennen

Ein sehr Informativer, nett geschriebener und unaufgeregter Artikel zum Thema Entwurmung:
27/09/2022

Ein sehr Informativer, nett geschriebener und unaufgeregter Artikel zum Thema Entwurmung:

*** Meine 5 Cent zum Thema Entwurmung ***

Der ein oder andere hat vielleicht den aktuell kursierenden Post gelesen, der die Zeitgemäße selektive Entwurmung in Frage stellt.
(Ich weiß, es müsste "der/die/das andere" heißen, aber der Text wird glaube ich lang, und ich möchte ihn nicht unnötig verkomplizieren. Fühlt Euch alle eingeladen ihn (also den Text) zu lesen.

Eigentlich halte ich mich aus diesen “Massendiskussionen” raus, weil meistens eher Emotionen diskutiert werden und Fakten oft hinten anstehen. Es fühlt sich manchmal so an wie ein Artikel in der großen Zeitung mit den 4 Buchstaben... Dass die Emotionen hochkochen können wenn es um die Gesundheit unserer Pferde geht kann ich total gut verstehen, aber bevor übereilte Entschlüsse gefasst werden sollten wir alle nochmal durchatmen und überlegen.

Da ich heute mehrere Nachfragen zu dem Thema bekommen habe, möchte ich doch etwas dazu schreiben.

✅Informieren, Fakten sammeln und dann eine Meinung bilden.

Nana Keck-van Walbeek konnte mit der Posterstellerin schon einige Fehlerquellen besprechen – evtl gibt es ja auch noch ein Update im Originalpost. Das wäre auf jeden Fall sehr schön und würde wahrscheinlich einiges relativieren.

Was ich dazu sagen möchte:

❓Was heißt “hochgradig verwurmt”?

Und da plaudere ich einfach mal ein bisschen aus dem Nähkästchen meines tierärztlichen Daseins. Dieses Ergebnis sagt in der Regel absolut nichts aus. Häufig wird in der “Haustierarztpraxis/Klinik von nebenan” 1 TL Kot untersucht. Oder “soviel wie ins Röhrchen passt”. Ich habe schon in mehreren Praxen gearbeitet, und in der ein oder anderen hing das Ergebnis davon ab, wieviel Zeit die TFA (tiermedizinische Fachangestellte) gerade hatte. Und manche hatten so wenig Lust auf Kotprobenuntersuchungen, dass das Ergebnis schon vorher feststand. Traurig aber wahr. Es gibt natürlich auch TFA, die sehr gründlich untersuchen, gar keine Frage. “Es gibt solche und solche” hätte meine Oma jetzt gesagt.
Auf die Frage “Welche Würmer sind es denn?” gibt es sehr häufig ein Schulterzucken. Oder ein Blick ins Buch “könnte das Ei oder das Ei sein.” Und dann gibt es die seit 40 Jahren bewährte Entwurmungsstrategie “erst eine kleine Wurmkur, dann eine große. Damit töten wir erst nur wenige Würmer ab und dann den Rest.” (Ich kann den Satz noch gut aufsagen – habe ihn auch oft angewandt bevor ich es besser wusste.) Diese Erfahrung habe übrigens nicht nur ich gemacht, sondern auch eine große Anzahl meiner Kollegen.

Manchmal ist die Pferdebesitzerin auch so in Sorge und voller Panik, dass 1 Ei in der Kotprobe schon zu der Aussage "Die Kolik könnte durch die Verwurmung verursacht worden sein." führt. Einfach weil man sich in der Tierarzt-Rolle dann besser fühlt. Schließlich will niemand hören "Ich habe keine Ahnung, woran es liegt." Und das obwohl wir alle wissen, dass das Magen-Darm-System sehr viele Schwachstellen hat und Probleme geradezu einlädt.

Natürlich gehört die Frage zum Entwurmungsmanagement zur Anamnese eines kolikenden Pferdes dazu. Ebenso wie "Nutzung" des Pferdes, bisherige Entwurmung, Fütterung, Stress-Level, bisherige Auffälligkeiten und noch viele weitere Fragen. So eine Anamnese dauert teilweise richtig lang. Da kann jetzt jeder für sich beantworten, wie intensiv er das schon erlebt hat oder ob der behandelnde TA dann nicht doch beim ersten Befund (zB verwurmt) hängen geblieben ist. Aus dem Post auf den ich mich beziehe geht nicht hervor, ob alle anderen Ursachen ausgeschlossen wurden. Von daher kann man da keine Rückschlüsse ziehen.

Im Moment häufen sich aufgrund dieses Posts die Geschichten der "stark verwurmten Pferde" obwohl immer Proben genommen wurden. Hier wäre u.a. wichtig zu hinterfragen:

- Ist der Tierarzt/das Labor auf Kotproben spezialisiert?
- Wie sieht das ganze Stall- und Weidemanagement aus?
- Hast Du Dich an die Empfehlungen gehalten? (das ist natürlich nur relevant, wenn die untersuchende Stelle auch qualifiziert ist)

💩 Das Thema Entwurmung und Pferdeäppel ist für die meisten Tierärzte einfach langweilig. Da klemmt man sich nicht so hinter. Und es ist nicht so lukrativ wie der Wurmkurverkauf. Auch hier gilt wieder das “solche und solche”-Prinzip. Es gibt Tierärzte, die empfehlen ihren Kunden, die Kotprobe an ein Labor, das nach den ZSE-Prinzipien arbeitet, zu schicken und es gibt den “das machen wir seit 40 Jahren so”-Wurmkur-Verkauf. Dass sich in den 40 Jahren einiges verändert hat (auch das Verhalten der Würmer) bleibt da außen vor. Nett ist dafür die Marge bei Wurmkuren. Die sog. “kleine Wurmkur” kostet um Einkauf unter 2 Euro, im Verkauf häufig über 10, zum Teil sogar 15 (ein großzüiger Rabatt von 2-3 Euro pro Wurkmur wird eingeräumt, wenn man mindestens 10 kauft). Und wenn man sich dann auch noch die komplette Beratung drum herum sparen kann, ist doch alles schick.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich nicht gegen einen Gewinn bei Medikamentenverkauf bin. Schließlich muss das ganze Zeug bestellt und gelagert werden, und man muss gewisse Verluste durch abgelaufene Medikamente mit einrechnen.

Die Info soll auch nicht dazu führen, dass jetzt gesagt wird “Alle TÄ, die Wurmkuren verkaufen sind Halsabschneider.” Aber um sich ein komplettes Bild zu dem Thema zu machen ist die Info ja vielleicht nicht ganz unwichtig.

📋 Fakt ist: Es gibt immer Pferde, die irgendwo durchs Raster fallen. Das gilt aber sowohl für die ZSE als auch für die “machen wir seit 40 Jahren”-Entwurmung. Bei dem “4 x pro Jahr”-Schema gibt es keine Kontrolle, ob das Pferd verwurmt war, ob die Wurmkur gewirkt hat etc. Wenn Du bei der ZSE Pecht hast, ist die Kotprobe 3 x negativ, obwohl Dein Pferd verwurmt ist.

❗️Hier ist Beratung wichtig (oder auch “Geiz ist nicht geil”): Ich bekomme immer mal wieder Anfragen von Kunden, ob ich mal über das Kotprobenergebnis gucken kann. Das ist dann zwar “irgendwie” selektive Entwurmung, aber so richtig weiß man auch nicht. Beratung ist nicht dabei. Dafür hat es auch 5 Euro weniger gekostet als in dem Labor, das ich empfohlen habe.

Ganz ehrlich? Dazu fällt mir nichts mehr ein. Ich kann da nicht drüber gucken. Weil ich keine Parasiten-Expertin bin. Natürlich kenne ich die Grundzüge und halte mich auch auf dem Laufenden, aber es gibt Menschen, die beschäftigen sich tagtäglich damit und haben deutlich mehr Erfahrung und Wissen.

Zu einer vernünftigen Untersuchung gehört auch eine ausführliche Anamnese. Guck Dir mal diesen Fragebogen an (https://koprolab-keck.de/wp-content/uploads/2022/08/Anamnesebogen-2022.pdf).
(Werbung aus Überzeugung)
Die Daten liest dann auch jemand und setzt sie in Bezug zu den Untersuchungsergebnissen Deines Pferdes. Du bekommst eine Empfehlung und kannst Rückfragen stellen. Und das Ganze für 23.50 Grundpreis (evtl fallen Aufschläge an, falls bestimmte Befunde positiv sind.) Dafür darf ein Tierarzt laut Gebührenordnung fast noch nicht mal den Mund aufmachen.

🌿"So schlimm ist das ja für die Darmflora nicht, also spare ich mir das Geld für die Unterschungen." Nein, natürlich stirbt die Darmflora nicht bei jeder Wurmkur total ab. Und auch Leber und Niere kommen damit klar (vorausgesetzt das Pferd ist gesund). Aber es geht nicht nur um die Darmflora, sondern auch um Resistenzen. Und um das Thema Umwelt. Mit jeder unnötigen Wurmkur geht ein nicht unerheblicher Teil zurück in die Natur. Ja, ich weiß, Dein Pferd ist nur ein klitzekleiner Teil davon - aber wir können so langsam nicht mehr in klitzekleinen Dimensionen denken.

😱 Lass Dich bitte nicht von Emotionen leiten! Und lass Dir keine Angst machen. Ich kenne ein Pferd, das 10 Jahre lang 4 mal im Jahr entwurmt wurde und vor Kurzem aufgrund einer hochgradigen Verstopfung operiert werden musste. Dabei wurden mehrere Kilo Würmer entfernt. Hätte die Besitzerin einen Artikel geschrieben, dass das “4 x im Jahr Schema” Mist ist, würden jetzt alle panisch Kotproben einschicken und zur ZSE wechseln. Im Moment überlegen viele Pferdebesitzer einfach mal so eine Wurmkur reinzudrücken um sicher zu gehen.
Weder das eine noch das andere macht Sinn!

Erst informieren, dann handeln!

👉 Um zum Ende zu kommen: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Und bitte kein “blinder Aktionismus” aufgrund eines verständlicherweise emotionalen Artikels.

PS: Es wird morgen einen weiteren Post zu dem Thema geben, in dem verschiedene TFAs (nicht spezialisiert, dh ohne weitere Fortbildung im Bezug auf das Thema "Wümer bei Pferden”), dieselbe Probe untersucht haben. Die Ergebnisse sind sehr spannend!

Nochmal PS: Auf die Frage wie Du den Darm Deines Pferdes vor, während und nach der Wurmkur unterstützen kannst, gehe ich danach auch noch ein.

Das Video ist Online!Eine vielversprechende Dokumentation, die ab dem 30.09.2922 hier👇 kostenlos zur Verfügung stehen wi...
06/09/2022

Das Video ist Online!

Eine vielversprechende Dokumentation, die ab dem 30.09.2922 hier👇 kostenlos zur Verfügung stehen wird:
https://www.24horsebehaviors.org/

Ein Dokumentarfilm, der Ende September veröffentlicht werden soll, möchte Pferdefreunden nahebringen, wie sie frühe Anzeichen von Schmerzen bei ihren Vierbeinern erkennen können – und nimmt die Zuschauer mit auf eine emotionale Reise durch die Augen ...

Ich freue mich schon darauf beim Patentreffen von KoMeT die Masterson Methode vorzustellen😀
28/08/2022

Ich freue mich schon darauf beim Patentreffen von KoMeT die Masterson Methode vorzustellen😀

20/08/2022

“Der legt sich nicht mehr hin…”
Der alte Rentner meiner Freundin leidet an Arthrose, er hat Spat in den Sprunggelenken und legt sich nicht mehr hin. Das Hinlegen und Aufstehen ist einfach zu schmerzhaft und es geht nur noch so langsam, dass er sich auch nicht mehr sicher fühlt dabei als Fluchttier, denn im Notfall würde er ja nicht mehr schnell wegrennen können. Er ist schlapp, lustlos und ist auch schon mal zusammengebrochen - der fehlende Schlaf macht ihm sichtlich zu schaffen, denn ohne hinlegen kein REM-Schlaf und keine vollständige Regeneration!

und nun?

Hier 3 Stellschrauben:
Grunderkrankung therapieren und unterstüzen
Untergrund und Größe der Liegefläche optimieren
Sicherheitsgefühl stärken

Behandlung der Grunderkrankung - denn der REM-Schlafmangel ist am Ende nur ein Begleiterscheinung der Arthrose und diese muss daher in den Fokus gesetzt werden.

Zunächst den Liegeplatz überprüfen, Pferde legen sich gerne auf trockene, weiche-verformbare, rutschfeste und gut riechende Böden ab und brauchen genügend Platz - also alles optimieren in Punkto Einstreu. Gummimatten ohne Einstreu darüber sind hier NICHT die Wahl! Pferde legen sich nämlich nicht überall! Ebenso die Größe der Liegefläche sollte in Augenschein genommen, nach Zeitler-Feicht und Muggenthaler müssen die Angaben der Richtlinien für pferdegerechter Haltung verdoppelt werden, wenn auch alle rangniederen Tiere einer Gruppe ausreichend Platz zum Ruhe haben sollen, denn erst dann liegen rangniedere Tiere auch genauso oft und vor allem so lange wie Ranghöhere.

Das Sicherheitsbedürfnis - Pferde schlafen nur, wenn sie sich als Fluchttiere auch wirklich wohl und sicher fühlen.
a) Haben die Pferde einen Partner/Freund mit im Offenstall oder in der Nachbarbox oder können die sich nicht leiden? Als Herdentier hält einer Wache während die anderen schlafen, fehlt dieser Rückhalt, kann es zu Schlafmangel kommen.
b) Ist die Liegefläche so platziert, dass das Pferd sich sicher fühlt oder haben wir Sackgassen und dunkle Höhlen als Liegeraum?
c) Ständiger Stallwechsel ist für das Gewohnheitstier Pferd sehr anstrengend und führt zu Verunsicherung.

Alles gemacht und trotzdem wird die Tagesschläfrigkeit immer größer, das Pferd bricht dann plötzlich zusammen und wacht beim Aufschlag auf den Boden erst wieder auf und das passiert immer häufiger…

… dann wird es Zeit sich eine schwere Frage zu stellen: Kann ein Pferd dauerhaft mit REM-Schlafmangel wegen Schmerzen leben?

Dazu möchte ich Anna-Caroline Wöhr zitieren (Fachtierärztin für Tierschutz): “Schlafstörungen sind ein Ausdruck von Leiden und haben somit auch eine hohe Tierschutzrelevanz.” (Anna-Caroline Wöhr “Schlafverhalten und Schlafstörungen beim Pferd” Pferdespiegel 2022, 25: 78-91, Thieme)

Daher kann die Antwort Nein lauten und die Euthanasie der nächste Schritt sein - so traurig das ist, dauerhafte Schmerzen und Schlafmangel sind Leiden für das Pferd und nicht auf Dauer tolerierbar.

19/08/2022

In dieser Studie wurde eine kontinuierliche 24-stündige pH-Messung im Pferdemagen während der Fütterung drei verschiedener Fütterungsprotokolle durchgeführt. Das Ziel der Studie bestand in der Untersuchung der Auswirkungen einer Heu-ad-libitum-Ration und einer Mischration aus Heu und Kraftfutte...

Dank Philipp Jungbluth von fountad Mediendesign ist meine neue Webseite www.behandlung-im-dialog.de jetzt online. Ein ga...
14/08/2022

Dank Philipp Jungbluth von fountad Mediendesign ist meine neue Webseite www.behandlung-im-dialog.de jetzt online. Ein ganz herzlicher Dank geht auch an Sascha Ziemann für die tollen Fotos und Gesa von Hatten für die tollen Pferde! 🥰

Nach der Behandlung sollte das Pferd idealerweise die Möglichkeit bekommen sich frei in einem Auslauf oder Wiese bewegen…

28/04/2022

Nachdem ich (mal wieder) einen Beitrag gelesen habe, wie schädlich es sei, ein Pferd nach einer Hufrehe wieder zu bewegen oder gar zu reiten und dazu Röntgenbilder und Fotos von den Gelenkflächen u.A. am Fesselgelenk gezeigt wurden, möchte ich hier mal etwas dazu sagen. Was das angeht herrscht sowieso schon viel Unsicherheit und eine Aussage dass das Bewegen des Rehepferdes für Arthrosen im Vorderbein sorgt und darauf deshalb 1-3 Jahre (!!) verzichtet werden sollte, ist irgendwie nicht hilfreich 😱

Natürlich ist ein Pferd im akuten Schub sofort komplett ruhig zu stellen, dick auf Späne o.Ä. mit voller Dröhnung Medikamente - auch noch über den Punkt hinaus wo man denkt "geht ja schon wieder". Natürlich braucht das Pferd danach einen Hufschutz, sei es in Form von Spezialbeschlag oder dämpfenden Hufschuhen mit Einlagen. Natürlich muss man gut darauf achten, wie das eigene Pferd drauf ist (kennt es seine Grenzen selbst gut oder eher nicht?) Und natürlich ist der Hufträger (zum Teil) nicht mehr fest. Ein Röntgenbild ist unerlässlich.
❗Man muss langsam beginnen, behutsam steigern, gut auf das Pferd und seine Mimik achten.

Was allerdings auch wahr ist: Pferde, die Rehe bekommen sind meist übergewichtig und schlecht bemuskelt. Und das sollte sich unbedingt verändern, wenn man die Strukturen der Vorderbeine möglichst schützen will. Es schützt nicht gegen Arthrose, nichts zu tun und das Pferd weitere Jahre sich kaputtstehen zu lassen. ✅ Ein auftrainiertes schlankes Pferd, dessen Rumpfträger Gewicht und Schwung abfedern können, statt es ungebremst in die Gelenke abzugeben, schützt ungemein vor Arthrose. Auch Sehnen und Bänder müssen trainiert werden, um die optimale Leistung zu bringen. Selbst Studien haben bewiesen, dass Pferde, die nach einem Schub recht schnell wieder bewegt und dadurch fit werden, besser durch ihr restliches Leben kommen, als Pferde die nicht bewegt werden.

Adresse

Münsterstr 6a
Zülpich
53909

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