
14/08/2025
Gefahren der Smartphone-Sucht bei Kindern 📱🚸
Was passiert im Kopf?
Der frontale Kortex – unser Kontrollzentrum für Impulse und Entscheidungen – ist bei Kindern noch in Entwicklung. Dauerhafte Bildschirmreize wirken hier wie ein Störsender und beeinflussen die Selbstkontrolle. Gleichzeitig schüttet das Gehirn bei Likes, Spielen oder neuen Nachrichten Dopamin aus – ähnlich wie bei starken Glücksreizen wie S*x oder beim Konsum von Kokain.
Digitale Drogen?
Manche Fachleute sprechen von „elektronischem Kokain“ oder „digitalem He**in“. Die Wirkung: Ein Kick, der immer wieder gesucht wird. Und ja – die Abhängigkeit kann mit der von He**in oder Crystal M**h mithalten.
Folgen für die Psyche
Zu viel Bildschirmzeit kann nicht nur Konzentration und Schlaf rauben, sondern auch Ängste, depressive Verstimmungen oder Aggressionen verstärken. In extremen Fällen verlieren Kinder sogar den Bezug zur Realität – ähnlich wie bei psychotischen Zuständen.
Warum Vorbeugen leichter ist als Heilen
Techniksucht lässt sich nur schwer behandeln. Deshalb: lieber früh gegensteuern. Bildschirmzeiten klar begrenzen, aber nicht verteufeln. Kinder brauchen Erlebnisse in der echten Welt – Freunde, Sport, Kreatives – die genauso spannend sind wie das, was auf dem Display passiert.
Praktische Tipps für Eltern:
✅ Klare, aber faire Bildschirmregeln – nicht nur Verbote, sondern gemeinsame Absprachen.
✅ Abwechslung schaffen – Hobbys, Bewegung, Natur, Spiele mit Freunden.
✅ Vorbild sein – wer selbst ständig am Handy hängt, hat es schwer, Grenzen glaubwürdig zu setzen.
🎮 Neu entdeckt: „Sherlock Phones“ von !
Ein interaktives Detektivspiel für Kinder von 7–13 Jahren – am besten zusammen mit den Eltern. Dabei lernen sie spielerisch, persönliche Daten zu schützen, Werbung zu entlarven und sogar einen Virus zu besiegen. Spannend, lehrreich und perfekt für gemeinsame Familienzeit.