Austrian Hospice Österreichisches Pilger-Hospiz Jerusalem

Austrian Hospice Österreichisches Pilger-Hospiz Jerusalem Austrian Hospice of the Holy Family
Österreichisches Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie
ההוספיס האוסטרי של המשפחה הקדושה
النُزل النمساوي للعائلة المقدسة

The ecclesiastical institution known as the "Austrian Hospice of the Holy Family" is a pilgrims’ guest-house belonging to the Austrian Catholic Church in the Holy Land. Established in 1854, it started its activities in 1863. Emperor Franz Joseph stayed at the Hospice in November 1869. The interior design ensures modern standards while retaining the 19th century ambience.

🌍🎶 Von Neapel nach Jerusalem: Am Freitag verwandelte sich der Salon des Österreichischen Hospizes in einen Ort mediterra...
21/09/2025

🌍🎶 Von Neapel nach Jerusalem: Am Freitag verwandelte sich der Salon des Österreichischen Hospizes in einen Ort mediterraner Musik und Leidenschaft. Das Konzert „O Sole Mio – Die ewige Sonne Neapels“ entführte die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine emotionale Reise durch die Vielfalt europäischer Musiktradition.

Das Österreichische Hospiz sieht es als seine Aufgabe, Kultur zu bewahren, zu fördern und als Botschafter Europas im Heiligen Land erlebbar zu machen. Jeder Abend wie dieser ist ein Beitrag zum lebendigen Dialog zwischen Europa und Jerusalem.

📸 Ein paar Eindrücke teilen wir hier mit Ihnen – verbunden mit den besten Wünschen für einen schönen und gesegneten Sonntag aus der Altstadt von Jerusalem! 🌿✨

Heute durften wir eine Pilgergruppe aus Bolivien und Uruguay im Österreichischen Hospiz willkommen heißen! 🙏🇧🇴🇺🇾80 Fraue...
18/09/2025

Heute durften wir eine Pilgergruppe aus Bolivien und Uruguay im Österreichischen Hospiz willkommen heißen! 🙏🇧🇴🇺🇾

80 Frauen und Männer waren auf der Via Dolorosa unterwegs und legten bei uns – an der legendären Kreuzwegstation 2 ¾ – eine wohlverdiente Pause ein. 🕊️💫

Es ist uns eine Freude, dass unser Haus für Menschen aus aller Welt ein Ort der Begegnung, Stärkung und Gemeinschaft sein darf. 🌍❤️

15/09/2025
🎶🌞 O Sole Mio – Concert at the Austrian Hospice 🌞🎶On Friday, 19 September at 18:00, Orpheus (R.O.) will present their co...
11/09/2025

🎶🌞 O Sole Mio – Concert at the Austrian Hospice 🌞🎶

On Friday, 19 September at 18:00, Orpheus (R.O.) will present their concert O Sole Mio – The Eternal Sun of Naples in the Salon of the Austrian Hospice.

This unique evening takes the audience on an emotional journey through longing, passion, estrangement, and joyful return, with works by Saint-Saëns, Tosti, Verdi, Reger, and others.

Performing are:
✨ Soprano Aya Sabi’a
✨ Tenors Majd Asadi & Jamil Freij
✨ Cellist Lucia D’Anna
✨ Pianist Fadi Sabat

📍 Austrian Pilgrimage Hospice, Via Dolorosa 37, Old City of Jerusalem
📞 Inquiries & Tickets: Orpheus 054-6961135

The Austrian Hospice is pleased to provide the venue for this cultural event. The concert is organized by Orpheus and made possible with the support of the Österreichisches Außenministerium.

We look forward to welcoming you to an evening filled with music, light, and the spirit of Naples! 🌺

700 Tage seit dem 7. Oktober 2023Gemeinsam mit unseren Freiwilligen besuchten wir diese Woche Nir Oz, Kfar Aza und die N...
05/09/2025

700 Tage seit dem 7. Oktober 2023

Gemeinsam mit unseren Freiwilligen besuchten wir diese Woche Nir Oz, Kfar Aza und die Nova-Gedenkstätte in Re’im – Orte, die für die Angriffe und die unvorstellbaren Verluste jenes Tages stehen.

Für die Freiwilligen war dieser Studientag eine Gelegenheit, nicht nur von den Ereignissen zu hören, sondern sie direkt vor Ort nachzuvollziehen. Dabei konnten sie sehen, welche Auswirkungen die Angriffe bis heute haben.
Besonders eindrücklich war das Gespräch mit Yasmin Porat, Überlebende der Massaker beim Nova-Festival und im Kibbutz Be’eri, die uns ihre Geschichte erzählte.

Der Studientag hat die Gruppe tief bewegt und gezeigt: Verstehen beginnt dort, wo man hinsieht und zuhört.

Wir beten für die Freilassung der 48 verbleibenden Geiseln, für ein Ende des Krieges und für das Ende des Leidens Tausender Menschen im Konfliktgebiet.

Große Freude im Hospiz: Eine Pilgergruppe von 150 Gläubigen aus Guinea hat heute bei uns zu Mittag gegessen. Begegnungen...
31/08/2025

Große Freude im Hospiz: Eine Pilgergruppe von 150 Gläubigen aus Guinea hat heute bei uns zu Mittag gegessen. Begegnungen wie diese zeigen, wie vielfältig und lebendig die weltweite Kirche ist. Willkommen im Österreichischen Hospiz! ✨

Und wir hoffen, zusätzlich bald auch wieder viele Gäste aus Europa bei uns begrüßen zu dürfen.

Ein herzliches Dankeschön an Bischof Wilhelm Krautwaschl für die Begegnung in Graz: "Im Austausch über die Situation in ...
29/08/2025

Ein herzliches Dankeschön an Bischof Wilhelm Krautwaschl für die Begegnung in Graz: "Im Austausch über die Situation in Jerusalem, Israel und im Nahen Osten wurde deutlich, wie wichtig unser Engagement in Gebet, Wort und Tat für den Frieden ist."

Seine Solidarität mit den Christen und kirchlichen Institutionen im Heiligen Land ist für uns ein wertvolles Zeichen der Ermutigung.

Der Geschäftsführer und interimistische Leiter des Austrian Hospice Österreichisches Pilger-Hospiz Jerusalem Lucas Maier hat mich vor kurzem besucht. Im Austausch über die Situation in Jerusalem, Israel und dem Nahen Osten insgesamt wurde deutlich, wie wichtig unser Engagement in Gebet, Tat und Wort für den Frieden ist.

Willkommen unseren neuen Freiwilligen! 🌍✨Mit großer Freude dürfen wir Ihnen heute unsere Gruppe von Freiwilligen vorstel...
22/08/2025

Willkommen unseren neuen Freiwilligen! 🌍✨

Mit großer Freude dürfen wir Ihnen heute unsere Gruppe von Freiwilligen vorstellen, die in den kommenden Monaten das Österreichische Pilger-Hospiz in Jerusalem tatkräftig unterstützen wird. Auf dem Gruppenfoto sehen Sie das gesamte Team – und in den Portraits können Sie die einzelnen jungen Menschen kennenlernen.

Ihr Einsatz in Haus, Garten, Café und im Kontakt mit unseren Gästen ist ein unschätzbarer Beitrag zum lebendigen Alltag unseres Hauses. 🙏💙

👉 Schon jetzt können sich Interessierte für ein Freiwilliges Soziales Jahr (m/w/d) oder den Zivildienst (m) mit Antritt 2026 bewerben. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.austrianhospice.com/de/jerusalem-gestalten/
👉 Eindrücke vom Alltag unserer Freiwilligen gibt es außerdem auf Instagram: www.instagram.com/jlm.zivi.life/

Wir freuen uns über jede Bewerbung und auf viele engagierte junge Menschen, die unseren besonderen Ort im Herzen der Altstadt miterleben und mitgestalten möchten!

Religion Aktuell, Radio Ö1: "Jerusalem: Wenige Gäste im Österreichischen Pilger-HospizDie angespannte politische Situati...
21/08/2025

Religion Aktuell, Radio Ö1: "Jerusalem: Wenige Gäste im Österreichischen Pilger-Hospiz

Die angespannte politische Situation im Nahen Osten hat auch konkrete Auswirkungen auf das Österreichische Pilger-Hospiz in Jerusalem, das zuletzt sogar vorübergehend geschlossen war. Aktuell wartet man auf Gäste. – Gestaltung: Maria Harmer"

1. Bahai in Sorge um Glaubensgeschwister im Iran Die Bahai in Österreich fürchten um ihre Glaubensschwestern und -brüder im Iran. Denn in Isfahan sollen Häuser und sogar Fahrzeuge von 20 Bahai beschlagnahmt worden sein. Die Verfolgung sei religiös motiviert, so Bahai-Vertreter in Österreich. -...

Vor einem Monat habe ich mich am Höhepunkt des 12 Tage-Krieges an Sie gewandt und um Ihre Unterstützung gebeten. Für die...
16/07/2025

Vor einem Monat habe ich mich am Höhepunkt des 12 Tage-Krieges an Sie gewandt und um Ihre Unterstützung gebeten. Für die rasche und großzügige Hilfe so vieler sind wir unendlich dankbar. Sie hat uns durch die ersten Wochen der aktuellen Krise getragen.
Nun ist der Krieg längst beendet – länger schon, als er offiziell gedauert hat. Dennoch ist unser aller Haus an der Via Dolorosa weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen. Warum?

Ein Blick auf die positiven Entwicklungen

Bereits am Vorabend des offiziellen Waffenstillstands wurde die Abriegelung der Altstadt aufgehoben – nicht zuletzt dank des Einwirkens mehrerer Knesset-Abgeordneter auf den Jerusalemer Polizeikommandanten. Damit war der Zugang zur Altstadt wieder möglich.
Wenige Tage nach Kriegsende öffneten auch die Checkpoints zwischen Jerusalem und Bethlehem. Unsere christlichen Mitarbeiter konnten endlich an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.
So konnten wir Ende Juni unser Wiener Kaffeehaus wieder öffnen, und am 10. Juli durften wir die erste Übernachtungsgästin seit dem Kriegsende begrüßen.

Warum unser Wiener Kaffeehaus so wichtig ist

Gerade das Kaffeehaus ist für uns mehr als ein gastronomisches Angebot. Es ist ein Botschafter europäischer Kultur im Nahen Osten und noch viel wichtiger: Es ist einer der wenigen Orte in Jerusalem, an dem Juden, Muslime und Christen – Israelis, Palästinenser und internationale Besucher – freiwillig und friedlich aufeinandertreffen. In einer Zeit, in der Spannungen allgegenwärtig sind, bleibt unser Kaffeehaus ein Ort des Dialogs, der Normalität und der Hoffnung. Sein Fortbestehen ist uns deshalb ein Herzensanliegen.

Die Herausforderungen bleiben

Was uns jetzt besonders belastet, sind anhaltende Reisewarnungen mehrerer europäischer Länder. Während hier in Jerusalem längst Normalität herrscht und alle Maßnahmen des Zivilschutzes aufgehoben wurden, bewerten ausländische Behörden die Lage oft ganz anders.
Für uns bedeutet das konkret: Unsere Zivildiener und Freiwilligen dürfen nicht einreisen, solange die Reisewarnung gilt. Diese Woche hätten vier neue Zivildiener anreisen sollen – Visa und Koffer waren bereit –, doch wir mussten ihre Anreise verschieben. Wir hoffen nun auf Anfang August.
Hinzu kommt: Mehrere europäische Fluglinien fliegen Israel weiterhin nicht an. Zwar spüren wir den Wunsch vieler Pilger, gerade jetzt das Heilige Land zu besuchen – als religiöse Erfahrung und als Zeichen der Solidarität. Doch die wenigen Flüge sind überteuert oder ausgebucht, und eine Pilgerreise braucht Zeit und spirituelle Vorbereitung.
Das Ergebnis: Unsere Zimmerauslastung liegt derzeit bei maximal 10 %. Davon allein kann kein Haus – weder ein kommerzielles Hotel noch wir als nicht gewinnorientiertes, katholisches Gästehaus – überleben.

Der Blick nach vorne

Ab Spätherbst erwarten wir deutlich bessere Buchungszahlen. Dann sollen auch unsere Freiwilligen wieder vor Ort sein. Aber: Bis dahin müssen wir diese herausfordernde Zeit überbrücken. Darum bitte ich Sie heute noch einmal um Ihre Hilfe.
Mit Ihrer Spende sichern Sie die Arbeitsplätze und den Lebensunterhalt unserer christlichen Mitarbeiter, die derzeit keine andere Anstellung finden sowie den Fortbestand des Hospizes, indem wir Fixkosten decken wie Versicherungen, Gemeindeabgaben, Grundsteuern, Grundgebühren für Wasser, Strom und Infrastruktur sowie IT- und Sicherheitskosten.

Ihre Spende hilft uns, diese schwierige Zeit zu überstehen – und unser aller Österreichisches Pilger-Hospiz samt seinem Wiener Kaffeehaus als Ort des Friedens und der Begegnung zu bewahren.

In großer Dankbarkeit und mit herzlichen Grüßen aus Jerusalem

Ihr Lucas Maier

Lucas Johannes Maier, M.A.
Interim. Rektor
Gästehaus-Manager

Österreichisches Hospiz – Sozialfonds
AT43 1919 0003 0015 0125
(Bankhaus Schelhammer und Schattera)


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A month ago, at the height of the 12-day war, I reached out to you asking for help. Thanks to your swift and generous response, we were able to get through those first difficult weeks—and for that, we are truly grateful.
The war has now been over for some time—longer, in fact, than it officially lasted. And yet, our Hospice on the Via Dolorosa still depends on your support. Why?

Signs of Hope

Even before the ceasefire was officially announced, the Old City was reopened — thanks in part to several members of the Knesset who appealed to the Jerusalem police chief. This made access to the Old City possible again.
A few days after the fighting stopped, the checkpoints between Jerusalem and Bethlehem reopened. Our Christian staff were finally able to return to work.
At the end of June, we reopened our Viennese café, and on July 10, we welcomed our first overnight guest since the end of the conflict.

Why the Viennese Café Matters So Much

To us, the café is more than just a place to eat and drink. It represents European culture in the Middle East — and more importantly, it’s one of the rare places in Jerusalem where Jews, Muslims, and Christians — Israelis, Palestinians, and international visitors — can meet freely and peacefully. In a city where tensions are always close to the surface, our café remains a space for dialogue, normality, and hope. That’s why keeping it open is so important to us.

Challenges We Are Still Facing

One of the biggest issues we are dealing with now is the ongoing travel warnings from several European countries. While life in Jerusalem has largely returned to normal and all civil protection measures have been lifted, foreign authorities still see things differently.
For us, that means: our volunteers are not allowed to enter the country as long as those travel warnings remain in place. Four new volunteers were scheduled to arrive this week—their visas and luggage were ready — but we had to postpone. We are now hoping for an arrival in early August.
On top of that, several European airlines still are not flying to Israel yet. Many pilgrims would love to visit the Holy Land right now — as a spiritual journey and a sign of solidarity — but with limited flights, prices are high or flights are fully booked. And a pilgrimage takes time and preparation.
The result: our room occupancy is currently at just 10%. No guesthouse — whether commercial or non-profit like ours — can survive on that.

Looking Ahead

We are expecting better booking numbers in late autumn, and our volunteers should also be back by then. But until that happens, we need to get through the coming weeks and months. That’s why I’m reaching out to you once again today.
With your donation, you are helping us keep our Christian staff employed—many of whom currently have no other job options—and you are helping cover our fixed costs: insurance, local taxes and fees, water and electricity, infrastructure, IT, and security.

Your support helps us weather this tough time—and keep the Austrian Pilgrim Hospice and its Viennese café alive as a place of peace, dialogue, and encounter.

With heartfelt thanks and warm greetings from Jerusalem,

Yours,
Lucas Maier

Lucas Johannes Maier
Interim Rector
Guesthouse Manager

Austrian Hospice - Social Fund
AT43 1919 0003 0015 0125
(Schelhammer und Schattera)

English below ⬇️🚪☕ Unsere Tür steht wieder offen!Ab heute ist unser Wiener Kaffeehaus wieder täglich von 10:00 bis 18:00...
27/06/2025

English below ⬇️

🚪☕ Unsere Tür steht wieder offen!
Ab heute ist unser Wiener Kaffeehaus wieder täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie geöffnet.

Wir starten mit einem Soft Opening:
🍰 Heute gibt es erfrischende Getränke, Kaffee & Kuchen.
🍽️ Ab morgen bieten wir auch wieder warme Küche an.

Und ein kleiner Ausblick:
🛏️ Ab dem 10.07. planen wir, auch den Nächtigungsbetrieb wieder aufzunehmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 💛
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Our doors are open again! 🚪☕
Starting today, our Viennese café is open daily from 10:00 AM to 6:00 PM.

We are beginning with a soft opening:
🍰 Today we offer refreshing drinks, coffee & cake.
🍽️ From tomorrow, our kitchen will be open again too.

Looking ahead:
🛏️ We’re planning to resume overnight stays from July 10th.

We are excited to welcome you back! 💛

Verehrte Freunde und Unterstützer des Österreichischen Pilger-Hospizes,seit Freitag zischen die Raketen des Ayatollah-Re...
18/06/2025

Verehrte Freunde und Unterstützer des Österreichischen Pilger-Hospizes,

seit Freitag zischen die Raketen des Ayatollah-Regimes aus dem Iran über unsere Köpfe hinweg in Richtung Tel Aviv. Die Checkpoints von und nach Betlehem sind geschlossen, und die Altstadt wurde von der Polizei abgeriegelt. Alle unsere Gäste sind abgereist, unsere Zivildiener wurden nach Österreich zurückgeholt. Der Betrieb des Österreichischen Pilger-Hospizes ist zum Erliegen gekommen.

Die aktuelle politische Situation stellt unser Haus an der Via Dolorosa erneut vor eine große Herausforderung.
Sie alle kennen aus den Medien die Bilder von zerstörten und zerbombten Häusern – im Gazastreifen, im Norden Israels, im benachbarten Libanon. Wir alle haben uns erschreckend schnell an diese Bilder gewöhnt. Der Krieg mit dem Iran hat sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet, dennoch sind viele schockiert, nun auch zerstörte Gebäude im Herzen Tel Avivs und Haifas zu sehen.

Die Gräueltaten der islamistischen Terrororganisation Hamas vom 7. Oktober 2023 und die Tatsache, dass noch immer 53 israelische Geiseln im Gazastreifen festgehalten werden, sind bei vielen in Vergessenheit geraten.

Wir schätzen uns hier in Jerusalem in Sicherheit. Die Heilige Stadt war bislang noch kein direktes Ziel eines Angriffs. Zusätzlich vertrauen wir auf die Luftabwehr und können uns im Notfall in den Schutzraum des Hospizes zurückziehen. Seit zweieinhalb Tagen gab es keinen Luftalarm mehr.

Nichtsdestotrotz wurden unsere Zivildiener vorsorglich vorübergehend nach Österreich zurückgeholt (Foto vom Treffpunkt der Rückholaktion) und sind heute früh in Europa gelandet. Gleichzeitig haben alle Gäste unseres Hauses Israel mittlerweile auf dem Landweg nach Jordanien oder Ägypten verlassen. Wie auch in der Vergangenheit sind in Zeiten einer Eskalation die Checkpoints Richtung Westjordanland geschlossen, sodass unsere palästinensischen, christlichen Mitarbeiter Jerusalem nicht erreichen können.

Neu und bedrückend ist dieses Mal, dass auch alle Altstadttore Jerusalems durch die Polizei abgeriegelt wurden. Zutritt erhält nur, wer innerhalb der Altstadtmauern wohnt. Es gibt nur wenige Ausnahmen für „systemrelevante“ Mitarbeiter. Für die lokalen Jerusalemer, die selbst in diesen Zeiten unser Kaffeehaus und unseren Garten als Orte der Ruhe, des Austauschs und der Begegnung besuchen möchten, bleibt der Zugang leider verwehrt.

Ohne Pilger aus Europa, ohne unsere lokalen Tagesgäste, ohne unsere Zivildiener, ohne unsere christlichen Mitarbeiter aus Betlehem ist der Betrieb des Österreichischen Pilger-Hospizes vollständig zum Stillstand gekommen.

Joseph Wladika – unser letzter Zivildiener, der auf eigenen Wunsch vor Ort geblieben ist – und ich halten als einzige Österreicher die Stellung. Gemeinsam mit unserem Haustechniker und einem weiteren Mitarbeiter, der direkt in der Altstadt wohnt, wechseln wir uns in Schichten ab. Wir zeigen Präsenz, kümmern uns um das Haus und den Garten, führen die notwendigsten Instandhaltungsmaßnahmen durch und stehen Ihnen bei Fragen und für Informationen zur Verfügung.

Durch die Abriegelung der Altstadt und die faktische Einstellung unseres Kaffeehausbetriebs ist unsere letzte Einnahmequelle versiegt – während die Fixkosten weiterlaufen. Dazu zählen insbesondere Versicherungen, Gemeindeabgaben und Grundsteuern, verbrauchsunabhängige Grundgebühren für Wasser, Strom und Infrastruktur sowie Gebühren für IT und Sicherheit. Zudem versuchen wir weiterhin, unseren christlichen Mitarbeitern aus Betlehem – die von Seiten der palästinensischen Behörden keinerlei Unterstützung erhalten – ein wirtschaftliches Überleben zu sichern.

Auch wenn ich persönlich voller Hoffnung bin, dass die aktuelle Zuspitzung des Konflikts nur Wochen und nicht Monate andauern wird, sind wir heute auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Ihre Spende wird unseren christlichen Mitarbeitern helfen, die kommenden Wochen wirtschaftlich zu überbrücken und Ihr – unser aller – Österreichisches Pilger-Hospiz zu erhalten!

In Dankbarkeit,
Ihr Lucas Maier

Österreichisches Hospiz – Sozialfonds
AT43 1919 0003 0015 0125
(Bankhaus Schelhammer und Schattera)

Address

Via Dolorosa 37
East Jerusalem
9119402

Opening Hours

Monday 10:00 - 21:00
Tuesday 10:00 - 21:00
Wednesday 10:00 - 21:00
Thursday 10:00 - 21:00
Friday 10:00 - 21:00
Saturday 10:00 - 21:00
Sunday 10:00 - 21:00

Telephone

+97226265800

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