12/11/2025
𝐋𝐲𝐦𝐩𝐡𝐝𝐫𝐚𝐢𝐧𝐚𝐠𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐊𝐫𝐞𝐛𝐬𝐛𝐞𝐡𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠 – 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊ö𝐫𝐩𝐞𝐫 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐭ü𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐭
Nach einer Krebsbehandlung steht der Körper vor einer großen Aufgabe: Er muss sich erholen, regenerieren und ein neues Gleichgewicht finden.
Eine häufige Folge von Operationen oder Bestrahlungen ist die Bildung eines Lymphödems, also einer Ansammlung von Gewebeflüssigkeit, die sich meist an Armen oder Beinen bemerkbar macht.
Das Lymphsystem spielt dabei eine zentrale Rolle: Es unterstützt das Immunsystem und sorgt dafür, dass Flüssigkeiten, Eiweiße und Abfallstoffe aus dem Gewebe abtransportiert werden. Wird dieses System durch eine Operation oder Bestrahlung beeinträchtigt – etwa durch die Entfernung oder Schädigung von Lymphknoten – kann der natürliche Abfluss gestört sein. In der Folge staut sich Flüssigkeit im Gewebe, was Schwellungen, Spannungsgefühle und Schmerzen verursachen kann.
Hier setzt die manuelle Lymphdrainage an – eine spezielle physiotherapeutische Methode, die mit sanften, rhythmischen Handgriffen arbeitet. Ziel ist es, den Abfluss der Lymphflüssigkeit zu fördern und das Lymphsystem zu aktivieren. Durch diese behutsame Technik kann das betroffene Gewebe entlastet, die Schwellung reduziert und das Spannungsgefühl deutlich gemildert werden.
In der Regel wird die Lymphdrainage mit einer Kompressionstherapie kombiniert, um den Erfolg zu stabilisieren. Bandagen oder Kompressionsstrümpfe verhindern, dass sich erneut Flüssigkeit einlagert. Ergänzende Bewegungsübungen und Atemtechniken unterstützen den natürlichen Lymphfluss zusätzlich und helfen, das Körpergefühl zu verbessern.
Die regelmäßige Lymphdrainage kann dazu beitragen, Entzündungen vorzubeugen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten. Sie hilft, den Körper zu entlasten, Beschwerden zu lindern und den Heilungsprozess aktiv zu unterstützen.
𝐏𝐡𝐲𝐬𝐢𝐨𝐭𝐡𝐞𝐫𝐚𝐩𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐰𝐞𝐢𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠𝐬𝐭𝐫𝐚𝐢𝐧𝐢𝐧𝐠 – 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐞𝐬𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝𝐭𝐞𝐢𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐫𝐞𝐛𝐬𝐧𝐚𝐜𝐡𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞.
Centre de Kinésithérapie Potaschbierg
Tel.: +(352) 27 07 78 1